Umfrageergebnis anzeigen: Was haben die Rechten den Linken zu bieten?

Teilnehmer
24. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Überlegene Personen, Einschätzungen und Konzepte

    10 41,67%
  • Eine gleichwertige Konkurrenz

    2 8,33%
  • Eine Alternative als Protestpartei

    9 37,50%
  • Prügel, Kloppe und nach der Machtübernahem KZ!

    3 12,50%
  • nur noch gähnende Langeweile

    2 8,33%
  • ein warnendes Beispiel, wie man Politik NICHT macht

    7 29,17%
  • Anregungen, den eigenen Laden auf Zack zu bringen

    6 25,00%
  • heute gibt es keine nennenswerte Rechte mehr

    9 37,50%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Thema: "Eines in die Fresse mein Herzblatt" - was haben die Rechten den Linken zu bieten?

  1. #1
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    Fragezeichen "Eines in die Fresse mein Herzblatt" - was haben die Rechten den Linken zu bieten?

    Die Frage mag absurd und lächerlich erscheinen, deshalb hier noch mal zum Mitschreiben:

    Was haben die Rechten den Linken zu bieten?

    Vor 80 Jahren war das aber nicht absurd, sondern eine ernsthafte Frage. Schließlich kam Benito Mussolini aus der Linken und der Arbeiterbewegung und wurde zu Europas im Wortsinne führenden "Rechten". Aus den Reihen von SPD und KPD sind Kader zur NSDAP übergelaufen.

    Jeder halbwegs verständige Mensch wünscht sich zwar kein Remake der damaligen Zustände und Ereignisse, aber ich "durfte" selbst erleben, dass die heutigen Zustände alles andere als verständig sind. Jenes Gemenge aus

    - persönlicher Existenzangst und Lebenskrise
    - dem Verlust des Glaubens an die bestehende bürgerlich-demokratische Ordnung
    - dem Gefühl, von den "eigenen Leuten" aus den Reihen der "Gemäßigten", Liberalen und Linken in Stich gelassen zu werden
    - nicht zu vergessen einer lateten oder akuten Wut ("alle umbringen, alle vergasen")

    gibt es heute wieder. Diejenigen, die am lautesten gegen den Extremismus predigen sind zugleich diejenigen, die ihn am eifrigsten fördern - ob gewollt oder ungewollt.
    Ich kann es nicht oft genug wiederholen: vor 30 Jahren, als die demokratische Welt noch in Ordnung war, haben wir im Gemeinschaftskunde-Leistungskurs genau jene Szenarien durchgespielt, die jetzt Wirklichkeit werden: ein Parlament, in dem wie vor '33 in der Weimarer Republik Linksextreme und Rechtsextreme eine Mehrheit hatten.
    In unserem fitiven Parlament gab es neben einer linksextremen Partei auf Seiten der Rechten "die Hoffmanns", benannt nach dem damals für Aufregung sorgenden Chef der "Wehrsportgruppe Hoffmann". Der mag heute im Altersheim für Altnazis sein, doch in Sachen und anderen ostdeutschen Bundesländern kann demnächst die Linkspartei und eine rechtextreme Partei (NPD oder DVU) zusammen eine negative Mehrheit haben. Zum Glück spielt diesmal die Linkspartei den deutlich stärkeren Part. Dass sie auf "demokratische Linke" macht halte ich bei aller notwendigen Distanz schon für ein Unglück weil sie sich so nur dafür hergibt, ein kaputtes System zu stützen und sich dabei selbst kaputt macht.

    Also stellt sich auch angesichts einer Weichspül-Linkspartei die Frage: "Was haben die Rechten den Linken zu bieten?"

  2. #2
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    Standard AW: "Eines in die Fresse mein Herzblatt" - was haben die Rechten den Linken zu bieten

    Ich selbst habe mir in den letzten Wochen angesichts eigener Probleme, einer Sauwut auf das "linksliberale" und blabla-Milieu, einer verlogenen Schwuchtel als meinem Bürgermeister und einer Linkspartei, die da noch "Regierungsverantwortung" trägt, überlegt, ob ich für eine rechte Bewegung anfällig gewesen wäre. Sorry für meine große Klappe und die Selbstuberschätzung: aber ehe ich einer der bestehenden rechten Bewegungen beitreten würde, würde ich selbst eine Gründen oder mich im Falle des Scheiterns mit einem Revolver erschießen (so wie es A. H. erwogen hat, als es mit seiner Bewegung nicht vorangehen wollte, leider blieb der Revolver ungenutzt).

    Die Masse der "Rechten" schafft es einfach nicht, sich von zwei Dingen zu lösen:

    1. abgrundtiefer und zynischer Menschenverachtung
    2. der Bindung an das bürgerliche, (rechts)liberale und prokapitalistische, ja globalisierungshörige Lager

    Die NPD hat sich wenigstens in Punkt 2. abgesetzt, dafür scheint sie in Punkt 1. um so schlimmer. Bestenfalls praktizieren sie die Wiederauferstehung jenes "harten" Superdeutschen, wie er vor 1945 massenhaft vorkam: autoritätshörig, mit Meckischnitt ... der (Un)mensch im Obrigkeitsstaat halt.
    Manche Foristen mögen sich über die "68er" aufregen, weil sie in allem die Antithese dieses Menschentyps sein wollen, aber vor diesen "Superdeutschen" resp. A. H. als ihrer ultimaten Inkarnation warnen selbst und gerade Zeitzeugen, die deren Wahn überlebt haben.

    Dass viele Rechte die NPD dann nicht wegen ihres Autoritarismus, sondern ihres "Sozialismus" angreifen, lässt Böses ahnen. So nach dem Motto: autoitäre Menschenschinderei und auch Rassismus sind feine Sachen, wenn sie sich mit Kapitalismus, ja mit Hörigkeit gegenüber den USA und Israel paaren.
    Man muss bei allem Ekel vor den US-System nicht gleich in primitiven Antiamerikanismus verfallen und Verachtung für die Zionisten zwingt niemanden dazu, in Auschwitz wieder die Öfen anzuheizen :rolleyes:
    Aber was haben "Rechte", die im Weltnetz als Avatar oder Signatur den Davidsstern führen, eigentlich aus der Geschichte gelernt. Dass die Juden stärker waren und man sich lieber mit ihnen gegen die Araber und Moslems zusammenrottet, anstatt sie auszurotten? Tolle "Lehren aus der Geschichte", passt zum einschlägigen offiziellem Gedenken :rolleyes:

    Dann sind die Rechten unserer Tage auch noch Demokraten :rolleyes: Bei der NPD geht das schon klar - sie nennen sich nur "Nationaldemokraten", um nicht gleich verboten zu werden. Dass sie die Diktatur anstreben ist für mich auch klar.
    Nur welche "Demokratie" haben die anderen Rechten im Sinn?
    Ich glaube, die Intellektuellen in ihren Reihen haben durchaus begriffen, dass "liberale Demokratie" ein System von Verfahrenstricks, lächerlichen Prozederes, organisierter Kriminalität und viel Gehirnwäsche ist, dass autoritäre Herrschaft nicht überwinden, sondern kaschieren soll. Anstatt da gegen Windmühlen anzurennen, wollen sie selbst ein bisschen müllern

    Das mag ja für Kameraden und Bürger alles ganz schön und gut sein. Die Kameraden nennen dann ihren Pitbull "Odin" und die bürgerliche Rechte lernt die israelische Nationalhymne auswendig - "Chai Am Israel" - "Nation Israel lebe", Grüße von der deutschen Bevölkerung :rolleyes:

    Doch für jemanden, der an "linksliberalen" Zuständen verzweifelt, die weder links noch im ehrlichen Sinne liberal sind, tut sich da nichts auf. Nicht einmal ein Abgrund - eigentlich nur Langeweile :rolleyes: Wer sich angesichts des Abfeierns von Sinnlosigkeit, Chaos und Willkür als Freiheit und Selbstbestimmung nach klaren und einfachen Strukturen sehnt, der gerät bei den Rechten vom Regen in die Traufe. Wer selbst als staatskritischer Anarchist angesichts der grinsenden Verblödung seiner Mitmenschen einen Anfall von "Zucht und Ordnung", hat bei den Rechten eh noch mehr verschissen als zuvor. Im Zeichen von Zucht und Ordnung werden es u. a. die Zigeuner verprügelnden, Migrantenkinder ermordenden und im Fußballstadion Auschwitz-Parolen grölenden Rechten sein, die eines auf die Glatze kriegen :rolleyes:

  3. #3
    bernhard44
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    Standard AW: "Eines in die Fresse mein Herzblatt" - was haben die Rechten den Linken zu bieten

    Die Linken waren schon immer die besseren NAZIS! :]

  4. #4
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: "Eines in die Fresse mein Herzblatt" - was haben die Rechten den Linken zu bieten

    Nichts. Vielleicht eine Psychotherapie damit sie von ihrer kranken Einstellung geheilt werden. Warum sollte man auch den Linken etwas bieten, die haben genug Parteien die ihre absurden Interessen vertreten.

  5. #5
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    Standard AW: "Eines in die Fresse mein Herzblatt" - was haben die Rechten den Linken zu bieten

    Zitat Zitat von Bernhard44 Beitrag anzeigen
    Die Linken waren schon immer die besseren NAZIS! :]
    wir werden das in uns gesetzte Vertrauen nicht enttäuschen

  6. #6
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    Standard AW: "Eines in die Fresse mein Herzblatt" - was haben die Rechten den Linken zu bieten

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Warum sollte man auch den Linken etwas bieten, die haben genug Parteien die ihre absurden Interessen vertreten.
    Mir ist bei dieser Einsicht selbst nicht wohl, aber vor 80 Jahren sahen die Rechten in Deutschland und wohl auch in Italien das anders.

    Das einschlägige rechte Projekt in der Weimarer Republik war u. a. "sozialistisch" und schimpfte sich "Arbeiterpartei". Hitlers wichtigster Scherge zu "Kampfzeiten" war zudem noch schwul (die waren damals im Wortsinne für alles offen ).

    Mussolinis Italien mag mit modernistischen und technokratischen Aspekten Schnittmengen zu linken Projekten gehabt haben. Bezüglich einer alles beherrschenden Staatspartei unter einem Diktator machten Faschisten und Staatssozialisten leider auch die gleichen Fehler :rolleyes:

    Und die einschlägigen rechten und letztendlich abzulehnenden Großverbrecher haben nicht linkes Gedankengut geklaut und benutzt, weil sie so schön absurd sein wollten :rolleyes: Hätten sie das zentrale Anliegen der modernen Linken, dass alle Menschen ohne materielle Existenzängste leben sollen, nämlich völlig ignoriert und nicht zumindest so getan, als ob ihnen das Wohlergehen einfacher Menschen am Herzen lag (auch wenn es gelogen war), wäre aus ihnen nur Fußnoten der Geschichte geworden.
    Wenn die heutigen Rechten aus den damaligen Ereignissen nur "gelernt" haben, auf sinn- und hirnlosen Antikommunismus zu machen und den einfachen Menschen ihre Gleichgültigkeit, ja Verachtung offen zu zeigen - gut so. Dann werden sie als eigenständige Strömung verschwinden und im Rechtsbürgerlichen und Rechtsliberalen aufgehen - um zusammen mit ihm unter zu gehen :rolleyes:

  7. #7
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    Standard AW: "Eines in die Fresse mein Herzblatt" - was haben die Rechten den Linken zu bieten

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Die Frage mag absurd und lächerlich erscheinen, deshalb hier noch mal zum Mitschreiben:

    Was haben die Rechten den Linken zu bieten?

    Vor 80 Jahren war das aber nicht absurd, sondern eine ernsthafte Frage. Schließlich kam Benito Mussolini aus der Linken und der Arbeiterbewegung und wurde zu Europas im Wortsinne führenden "Rechten". Aus den Reihen von SPD und KPD sind Kader zur NSDAP übergelaufen.

    Jeder halbwegs verständige Mensch wünscht sich zwar kein Remake der damaligen Zustände und Ereignisse, aber ich "durfte" selbst erleben, dass die heutigen Zustände alles andere als verständig sind. Jenes Gemenge aus

    - persönlicher Existenzangst und Lebenskrise
    - dem Verlust des Glaubens an die bestehende bürgerlich-demokratische Ordnung
    - dem Gefühl, von den "eigenen Leuten" aus den Reihen der "Gemäßigten", Liberalen und Linken in Stich gelassen zu werden
    - nicht zu vergessen einer lateten oder akuten Wut ("alle umbringen, alle vergasen")

    gibt es heute wieder. Diejenigen, die am lautesten gegen den Extremismus predigen sind zugleich diejenigen, die ihn am eifrigsten fördern - ob gewollt oder ungewollt.
    Ich kann es nicht oft genug wiederholen: vor 30 Jahren, als die demokratische Welt noch in Ordnung war, haben wir im Gemeinschaftskunde-Leistungskurs genau jene Szenarien durchgespielt, die jetzt Wirklichkeit werden: ein Parlament, in dem wie vor '33 in der Weimarer Republik Linksextreme und Rechtsextreme eine Mehrheit hatten.
    In unserem fitiven Parlament gab es neben einer linksextremen Partei auf Seiten der Rechten "die Hoffmanns", benannt nach dem damals für Aufregung sorgenden Chef der "Wehrsportgruppe Hoffmann". Der mag heute im Altersheim für Altnazis sein, doch in Sachen und anderen ostdeutschen Bundesländern kann demnächst die Linkspartei und eine rechtextreme Partei (NPD oder DVU) zusammen eine negative Mehrheit haben. Zum Glück spielt diesmal die Linkspartei den deutlich stärkeren Part. Dass sie auf "demokratische Linke" macht halte ich bei aller notwendigen Distanz schon für ein Unglück weil sie sich so nur dafür hergibt, ein kaputtes System zu stützen und sich dabei selbst kaputt macht.

    Also stellt sich auch angesichts einer Weichspül-Linkspartei die Frage: "Was haben die Rechten den Linken zu bieten?"
    Wie gesagt, Hitler und Mussolini waren Sozialisten. Hitler wurde 1919 in einen Soldatenrat gewählt, Mussolini war bei einer sozialistischen Partei. Faschismus ist auch kein "rechtes" Phänomen, sondern ein spektrumübergreifendes Phänomen. Für mich waren Hitler und Mussolini eher nationalistische Linke, aber alles andere als rechte.

    Gruß Preuße

  8. #8
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    Standard AW: "Eines in die Fresse mein Herzblatt" - was haben die Rechten den Linken zu bieten

    Wenn bei Antwortmöglichkeit 1 das überlegen weg wäre, hätte ich die noch mit ausgewählt, so hab ich die 2 genommen.

    Ich finde nicht, dass irgendeine politische Meinung überlegen ist. Es ist egal, aus welchem politischen Lager die Idee, Konzepte, etc. kommen, solange sie dem Menschen und Staat helfen, ist doch alles erfüllt. Das beste für ein Land wäre meiner Meinung nach entweder eine wirkliche Volkspartei oder eine Art Querfront, da so das Land wirklich repräsentativ regiert werden könnte.

    Gruß Preuße

  9. #9
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    Standard AW: "Eines in die Fresse mein Herzblatt" - was haben die Rechten den Linken zu bieten

    Zitat Zitat von Preuße Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, Hitler und Mussolini waren Sozialisten. Hitler wurde 1919 in einen Soldatenrat gewählt, Mussolini war bei einer sozialistischen Partei. Faschismus ist auch kein "rechtes" Phänomen, sondern ein spektrumübergreifendes Phänomen. Für mich waren Hitler und Mussolini eher nationalistische Linke, aber alles andere als rechte.

    Gruß Preuße
    Hallo Preuße,

    wäre ich vor 80 Jahren auf die Nazis reingefallen, weil es draußen -20 Grad waren, ich keine Kohlen zum Heizen mehr hatte und mich in der leeren Speisekammer eine halbverhungerte Ratte aus großen traurigen Augen anschaut, wäre für "solche wie mich" doch mit dem "Röhm-Putsch" von 1934 Feierabend gewesen.
    Wobei der schnelle Tod vorm Erschießungskommando dem vorzuziehen gewesen wäre, was mir geblüht hätte, wenn mich kalte Bude und leerer Magen in die Arme der KPD getrieben hätten. Wie kannst du jemanen "Sozialist" nennen, dessen Schergen schon zur Weimarer Zeit einfache Kommunisten im Wortsinne tot getrampelt haben - von dem, was nach der Machtergreifung kam, ganz zu schweigen? Von den "sozialistischen" Freunden des A. H. aus alten, erzkonservativen Eliten und dem Großkapital ganz zu schweigen :rolleyes:

  10. #10
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    Standard AW: "Eines in die Fresse mein Herzblatt" - was haben die Rechten den Linken zu bieten

    Den Artikel habe ich irgendwann mal aufgestöbert - vielleicht hilft er erst mal weiter; ich kann das Geschriebene nur unterstreichen! Aus:
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    Die Rechts-Links Lüge

    Stellen wir uns vor, dass es in einem Staat drei politische Hauptströmungen gibt, die jeweils eine eigene Anhängerschar besitzen - und dass eine von ihnen die uneingeschränkte, politische Macht besitzt. Aber wie hält sich nun diese eine politische Kraft an der Macht, wenn sie sich gegen die anderen beiden durchsetzen muss?
    Natürlich wird sie die anderen beiden Kräfte gegeneinander aufhetzen, ihnen einreden, dass sie sich hassen und bekämpfen müssen, ihnen die Worte im Mund verdrehen und endlosen Hass schüren! Und diese beiden Gruppen sind wirklich so verbohrt, dass sie auch noch darauf eingehen, obwohl sie in ihren Meinungen nicht weit auseinander liegen!
    Ich löse auf: Die beiden unterdrückten und aufgehetzten Strömungen sind die Linke und die Rechte!

    Die Herrschenden sind die Imperialisten den CDU/SPD/FDP/Grünen, hinter denen die eigentlich regierende Hochfinanz steht. Und diese Imperialisten zerstören uns und unser Land, säen Zwietracht und Uneinigkeit unter das Volk und schaffen es tatsächlich, uns alle gegeneinander aufzuhetzen, zu spalten, zu unterwandern zum Wohle der Reichen! [...]
    Doch eigentlich sind sie eine verschwindend geringe Minderheit, die gegen den geballten Volkswillen eigentlich keine Chance hätten, wenn sie nicht einen Keil treiben würden zwischen jung und alt, zwischen Arbeiter und Arbeitslose, zwischen Mann und Frau, zwischen Links und Rechts. Das Machiavelli-Prinzip von "Teile und herrsche" wird von niemandem so perfekt umgesetzt, wie von den Machthabern dieser Welt.

    Die Demokraten (welche Lüge liegt allein schon in diesem Wort) halten sich nur mit Betrug an der Macht. Sie erwecken den Anschein, freie Wahlen zuzulassen und damit den Willen des Volkes zu repräsentieren - aber sie beeinflussen unsere Entscheidungen in den Medien, in dem sie jede freie Meinungsäußerung bekämpfen; sie diffamieren Alternativen, sie verbieten die Opposition oder nehmen ihnen die Öffentlichkeit.
    Die großen vier Parteien, die uns seit Jahr und Tag unterdrücken, stimmen in allen wichtigen Punkten perfekt überein, und erwecken nur deshalb den Eindruck einer Rivalität, um uns eine Meinungsvielfalt vorzulügen!
    Wahre Opposition gibt es nicht hierzulande, es darf sie nicht geben. Der große Machtblock an unserer Spitze handelt niemals im Interesse des Volkes, sondern immer nur im Interesse der Wirtschaft, sie fragen uns nicht einmal (sonst wäre es nie zu Kriegen und zum Euro gekommen), die Möglichkeit einer Volksabstimmung ist in Deutschland ja nicht einmal vorgesehen!
    Was ist denn nun mit der wahren Opposition, die für den Arbeiter eintritt, für das Soziale, für das Volk - was ist micht Rechts und Links?

    Rechte Gruppierungen werden durch eingeschleuste Männer in die gerade benötigte Richtung gelenkt, Parteien aus dem nationalen Sektor von der Regierung gesteuert. Gleiches gilt auch für die Linke - aber für keinen Punkt wird soviel Aufmerksamkeit verwandt, wie für den Keil zwischen uns. Das wird verleumdet (Verunglimpfung lästiger Gegner), Hass gesät (Propaganda über Gräueltaten beider Seiten), Lügen gestreut und dann lehnt sich die Verräterregierung zurück und genießt, wie ihre Saat aufgeht, wie sich ihre Gegner erbittert bekämpfen und sich gegenseitig aufreiben. Wie Links und Rechts Demonstrationen und Gegendemonstrationen organisieren, sich gegenseitig verprügeln und der Staat sich dann auch noch als schlichtende Kraft einmischt, um die bösen Randalierer zu trennen und zu schützen, die sie doch selbst aufeinandergehetzt haben.

    Doch das ist noch lange nicht alles an "Keilen" der Machthaber.
    Sie reden vom "Generationskonflikt" und wollen, dass sich die Jungen und die Alten hassen.
    Sie bezahlen Frauen schlechter als Männer und benachteiligen sie, stärken aber gleichzeitig die Emanzipation und treiben damit einen Keil zwischen die Geschlechter.
    Sie leben den Familienvätern eine Spießergesellschaft vor und hetzen die Jugend gleichzeitig zur Rebellion dagegen und treiben damit einen Keil zwischen Eltern und Kinder.
    Sie idealisieren unser Konsumverhalten und das "Markenbewusstsein", erwecken dadurch Geltungssucht und Neid und treiben einen Keil zwischen Freunden und Nachbarn, zwischen arm und reich.
    Sie zahlen Bürgern in der ehemaligen DDR weniger Lohn und schimpfen die Westdeutschen arrogant - ungedreht machen sie den Westdeutschen weiß, die Einheit und somit die Ostdeutschen seien schuldig am Dilemma und treiben damit einen Keil mitten ins deutsche Herz.
    Sie kontrollieren die Medien und gestalten Programme, in denen Diskussionsrunden und Meinungsmache und einfach alles Negative des Alltags zentrales Thema sind und schüren damit Rivalität zwischen allen.

    Sie reden von skrupellosen Arbeitgebern und von faulen Angestellten, sie berichten von Rivalitäten zwischen Anhängern verschiedener Fußball-Mannschaften und schüren diese mit provokanten Interviews, sie senden Tausende Talk-Shows mit allen möglichen und unmöglichen Themen und hetzen die Diskussionspartner dabei aufeinander, sie zeigen Gewalt auf linken Demos und Gewalt durch rechte Übergriffe ohne auf die Gründe einzugehen und beeinflussen damit deine Meinung wie sie wollen und sie spalten Parteien, spalten Gruppierungen, spalten Familien, spalten das gesamte Volk in handliche, beherrschbare Grüppchen, die sich alle gegenseitig hassen und die sich wunderbar regieren lassen!

    "Rechts" ist ein Modebegriff geworden, es anderes Wort für "Feind". Egal, ob man antisemitische oder revisionistische Äußerungen verbreitet, ob man eine Hakenkreuzfahne über dem Bett hat, ob man NPD-Mitglied ist, ob man stolz auf sein Land ist, ob man einfach nur etwas patriotisches sagt, ob man Sharon kritisiert, ob man gegen Zuwanderung ist, ob man in irgendeiner Form jemanden kritisiert, der nicht aus Deutschland kommt - man ist immer sofort "Rechts"! Welch ein universales Zauberwort, um unbequeme Meinungen zu verbieten!
    Und so ganz nebenbei werden damit alle über einen Kamm geschert, d.h., wenn in den Medien ein Zuwanderungsgegner und ein Hitler-Anhänger beide mit dem selbem Begriff "Rechts" tituliert werden, wird der Bevölkerung suggeriert, das alle, die gegen Zuwanderung sind, auch gleichzeitig Hitler-Anhänger sind! Und so genügt es schon bei der geringsten Äußerung "Rechts" zu schreien, um jede Diskussion ohne weitere Argumente zu gewinnen.

    Auf der anderen Seite funktioniert die Diffamierung aber auch super, nur das ein gegenteiliges Prinzip angewandt wird. Während ja die "Rechten" möglichst gleichgemacht werden, um sie alle gemeinsam dem Hass des Volkes preiszugeben, sind die "Linken" zu zahlreich, zu stark für diese Taktik. Es würde eine nicht einzuschätzende Gefahr für die Regierung geben, wenn sie alle Linken in die Ecke treiben und ihnen damit das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken würden! Und so funktioniert wieder Divide Et Impera, wie immer bei schwer kontrollierbaren Volksmassen. Und wie gefährlich erst wäre das gesamte Volk, wenn es einig wäre. [...]

    Es ist eine Narretei, der Regierung zu glauben, dass die extreme Linke des neuen Jahrtausends eine ernsthafte Gefährdung für unseren derzeitigen Staat darstellt. Sie sind keine Bedrohung für Deutschland, sondern nur für die Machthaber! Und es ist eine ebenso große Narretei zu glauben, dass durch die Handvoll radikaler Nationalisten die Gefahr einer Machtübernahme wie 1933 ausginge! Denn auch sie bedrohen nicht unser Land, sondern nur die Herrschenden!

    Es ist auch ein Trugschluss zu glauben, dass die Rechte zwangsläufig die Wiedererrichtung des 3. Reichs oder die Führung eines Angriffskrieges verkörpert! Und genauso ist es ein Trugschluss, dass die Linke zwangsläufig die Mauer mit Selbstschussanlagen oder einen stalinistischen Überwachungsstaat haben und das Land ins Chaos stürzen will. Beides ist kompletter Blödsinn!

    Wir leben im Deutschland des Jahres 2003, wir stehen vor der Errichtung einer globalisierten Einheitswelt unter eiserner Faust der USA, die einen Krieg nach dem anderen entfachen. Wir stehen vor einer nie da gewesenen, hoch technisierten Gesellschaft von Unterdrückung, Ausbeutung und Überwachung, in der Menschen nichts mehr zählen! Und da bedarf es keinem Nachhaschen hinter künstlich eingeimpften Feindbildern.
    Es gibt keine Tscheka mehr und auch keine SA, es gibt keine Gulags und keine Konzentrationslager mehr, wir sollten aufhören mit den Schuldzuweisungen, den wir haben keine Schuld, wir sollten aufhören mit den gegenseitigen Anfeindungen, denn wir haben nur einen einzigen Feind.
    Wir schauen nicht mehr nach links und wir schauen nicht mehr nach rechts - wir schauen nur noch nach oben! Wir müssen uns nicht fürchten vor einem linken Überwachungsstaat - den Überwachungsstaat haben wir doch längst schon von den Demokraten!
    Wir müssen uns auch nicht fürchten vor einem Faschismus von rechts - den Faschismus tragen die Amerikaner doch schon längst in alle Welt.

    Es wird Zeit zu der Erkenntnis, welche die imperialistischen Machthaber fürchten wie der Teufel das Weihwasser, die sie bekämpfen wie nichts andere: die Erkenntnis, dass es kein Links und kein Rechts gibt, sondern nur ein Oben und ein Unten! [...]

    Der Weg zur Macht ist für sie (die Kommunisten Anm. d. V.) schwieriger denn je, weil das gescheiterte Modell der Sowjetunion weltweite Auswirkungen auf die Kommunisten hatte. Sie haben dadurch keine Unterstützung, kein Vorbild, keine Ideale mehr und heute existiert nur noch ein Bruchteil einstiger Stärke und sinniert über neuen Ideen. Trotzdem sollte man den Kommunismus an dieser Stelle verteidigen und nicht aufgeben, denn er ist aus der Not der Unterdrückten geboren und er scheiterte definitiv nicht an seinen theoretischen Grundlagen, sondern an seiner mangelhaften Umsetzung. Die Verwirklichung solch hoher Aufgaben erfordert einen solchen selbstlosen Idealismus, eine solch menschliche Reife, wie ich sie in 10 000 Jahren nicht sehe. Der Wunschtraum des modernen Utopia ist faszinierend, aber derzeit unrealistisch.
    So sehr der Kommunismus die geeinte Welt herbeisehnt, so wenig will er sie als Resultat einer imperialistischen Globalisierung, wie sie als heutiges Schreckensszenario bevorzustehen scheint. Deshalb sind sowohl der linke Arbeiter und als auch der kommunistische Intellektuelle keine unversöhnlichen Feinde Deutschlands, sondern die wichtigsten, die treuesten Verbündeten, die man sich nur wüschen kann. Denn wir alle haben ein gemeinsames Ziel, die Beseitigung des Systems!
    Die Kommunisten sind weltanschaulich und idealistisch neben dem intellektuellen Nationalisten die einzig ernst zu nehmende Alternative zum Imperialismus - und es ist eine Lüge, dass sich Arbeiter und Intellektuelle aus einem unterdrücktem Volk, aus einer Familie, aus einem Stadtviertel, so unversöhnlich gegenüberstehen, dass sie lieber untereinander kämpfen, als den wahren Feind zu stürzen und einander Kompromisse zuzugestehen!
    Denn können nicht zwei, die sich in der Armut, im Status, im Kampf ähneln wie zwei Brüder, eher zu einer Einigung kommen, als ein jeder von ihnen mit dem großen Feind, der die Armut, die Unterdrückung, den Kampf, überhaupt erst verschuldet? [...]

    Es existiert auch keine unüberwindbare Diskrepanz zur Frage der Enteignung! Die Parasiten der Banken und Spekulanten müssen enteignet werden, da gehe jeder mit. Dieses Zinswuchersystem, diese widerliche Ausbeutung muss verschwinden, wir brauchen keine wilden Spekulanten, wir brauchen Ordnung im Geld! Das darf nicht in private Hand, das ist zu wichtig.
    Dieser Kompromiss ist nötig in der Enteignung der Großunternehmer! Die Frage nach dem Kleinunternehmer stellt sich nicht, das sind nicht die Unterdrücker! Der kleine Mittelstand ist nicht vermögender als der Industriearbeiter, der gehört zu uns. Der ist genauso verbittert und wird genauso ausgebeutet und allein gelassen. Unser Feind sitzt höher, in der Großindustrie, in den Vorständen, in Firmen, die Milliardenumsätze machen und trotzdem Löhne kürzen und Arbeiter auf die Straße werfen, dort gehen wir hin.
    Der Nationalsozialismus hatte ursprünglich diese Konzerne enteignen wollen, ist aber der Korruption erlegen und hat letztendlich mit den Imperialisten gemeinsame Sache gemacht und seine Pläne und Ideale verraten.
    Der Kommunismus (der nie wahrer Kommunismus war) dagegen enteignete rigoros alles und jeden und hatte dadurch einen entscheidenden Nachteil, der ihm schließlich die Existenz kostete:
    Der Kommunismus war nie wirklich innovativ, weil der Gewinn nicht den Arbeitern zu Gute kam, sondern der Allgemeinheit - und weil der Verlust nicht dem Verursacher zum Nachteil wurde, sondern ebenfalls der Allgemeinheit! Das bremste die Arbeitmoral, das bremste den Erfindergeist, das bremste den Fleiß!

    Deshalb der Kompromiss:
    Wir lassen die Unternehmer sein, aber nehmen ihnen die Macht. Es gibt keine soziale Marktwirtschaft, dieses Modell ist eine Lüge. Es funktioniert nicht, denn so lange der Markt das Leben regelt, gibt es nichts Soziales, sondern nur Gewinnmaximierung. Deswegen reißen wir ihnen das Steuer aus der Hand!
    Ihr Höchstverdienst wird staatlich festgelegt, denn welcher Mensch hat es ehrlich verdient, wenn er mehrere 100 000 oder sogar Millionen Euro im Jahr verdient, wie will er das rechtfertigen? Dort wird eine Höchstgrenze gesetzt! Alle Betriebe kommen unter staatliche Aufsicht und werden anhand ihrer Gewinne verpflichtet, Arbeiter zu beschäftigen. Denn wie ist es heute: Sie entlassen die Menschen und pressen uns allen damit durch nichts zu rechtfertigende Milliardengewinne ab - andererseits schaden sie dem Staat, der zusätzlich auch noch diese Armen ernähren muss. Das wird es dann nicht mehr geben!
    Wer Milliarden einnimmt, darf nur soviel behalten, um wirtschaften zu können, aber für alles darüber hinaus muss er den Menschen in Lohn und Brot nehmen. So lohnt sich Innovation immer noch, aber die Macht ist ihnen entrissen. Wer nicht gehorcht von ihnen, wird enteignet. [...]

    "Ich habe einen Traum! Ich träumte, die Welt bestünde aus freien Nationalstaaten, die alle befreundet sind, die sich achten und unterstützen und wo jeder mit ganzer Kraft schafft! Von denen sich niemand über den anderen erhebt, von denen niemand begehrlich auf Land und Bodenschätze des anderen sieht, unter denen niemals mehr Krieg ausbrechen wird, weil der Imperialismus überwunden ist. Die Bewegung erfasste zunächst eine Nation im Herzen Europas und griff dann über wie eine Brandfackel, entfachte Nation um Nation und die, welche sich befreit hatten, waren Vorbild denen, die sich befreien wollten. Und ich sah, wie eine neue Welt, eine friedliche Welt, aus dem alten Imperialismus aufstieg."

    Dieser Kompromiss umfasst den linken Internationalismus wie den rechten Nationalismus - es lässt nur keinen Raum mehr für die alten Verbrecher.
    Und wenn sich jemand hinstellt und ruft: "diese Idee ist ein Relikt aus kommunistischer Zeit", dann ruft er in Wirklichkeit: "Es soll alles so bleiben wie es ist!".
    Und wenn sich einer hinstellt und ruft: "dieser Vorschlag ist rechtsradikal", dann ruft er ebenfalls: "Es soll alles so bleiben wie es ist!".

    Es gibt kein Links, denn Links sein heißt unten sein! Es gibt kein Rechts, denn Rechts sein heißt gleichfalls unten sein! Und wenn wir, die wir unten sind, uns das Recht nehmen, nach oben zu gehen, dann endlich wird es kein Oben und kein Unten mehr geben!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

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