Das Problem der Linken ist einfach, dass sie eine rein materialistische Bewegung sind, dass sie sowohl in Ursachen und Folgen, als auch in Politikfeldern, die zu bewältigen sind, eigentlich nur materielle Aspekte sehen (entspricht ihrer ideologischen Basis).
Damit verkürzen sie die Lebenswelt auf das Materielle und schaffen Erwartungshaltungen bei den Menschen, die ihre individuellen Ansprüche an Geld und Luxus verwirklicht sehen wollen.
Diese Konzentration auf die kurzfristig-individuellen materiellen Umstände versperrt der Linken und ihren Wählern traditionell die Sicht auf die großen, langfristigen gesellschaftlichen Aufgaben. Alles was Europa ausgemacht hat an Kultur, Werten, Traditionen, Kunst, Architektur usw. kann deren Meinung nach verrotten, hauptsache jeder Depp bekommt gleich viel Geld
Die hohe strukturelle Arbeitslosigkeit ist genau so enstanden, wie sie wieder rapide wachsen wird, wenn die Linken ihre Rezepte durchsetzen können.
Ausgangspunkt war die gewaltige Aufblähung der Staatsausgaben durch die Wiedervereinigung mit dem enstprechenden Nachfrageboom - also genau nach den Vorstellungen eines Herrn Lafontaine. Die Folge waren steigende Preise, Löhne und Zinsen. Die Handelsbilanz rutschte in kürzester Zeit ins Defizit. 1993 kam dann die unvermeidliche Rezession, obwohl sich die Weltwirtschaft schon wieder auf Erholungskurs befand. Von der in dieser Zeit auch im Westen drastisch gestiegenen Arbeitslosigkeit sind wir erst im letzten Jahr wieder heruntergekommen.
Reformen wurden dann von der SPD- Mehrheit im Bundesrat blockiert - und wieder war Lafontaine die treibende Kraft. Eine weitere Rolle spielte der Schmusekurs des Norbert Blüm mit den Gewerkschaften - Stichwort Vorruhestand.
Das System war 2002/03 fast am Ende. Es ist das Verdienst Schröders, nicht einfach das Ende abgewartet zu haben - möglicherweise hätte der jetzige Aufschwung es noch weiter hinausgezögert.
Es ist eine Ironie der Geschichte, dass die SPD für das Einzige geprügelt wird, dass sie in ihrer Regierungszeit (einigermaßen) richtig gemacht hat.
BÄRWOLF
"Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen."
George Orwell
Da sollte man auch den Spiegel-Artikel vom 3. März über die Mittelstands-Erosion dazu lesen. Dort wurde noch behauptet, die Linkspartei würde viel von solchen gewählt, die einkommensmäßig abgestürzt sind, Zeitarbeiter, etc...
Es ist immer wieder interessant, wieviele User dieses Forums andere als "dumm", "Versager" usw. bezeichnen oder mit anderen Nettigkeiten bedenken, nur weil sie andere Ansichten haben; ebenso interessant ist es, aus welcher "Ecke" sie fast ausnahmslos kommen. Die einzige Entschuldigung, die bei manchen von ihnen noch herhalten kann, ist ihre Jugend.
Was soll das Gejammer? Man braucht sich nur die wesentlichen konkreten Forderungen - ein Programm, gibt es ja noch nicht - anzuschauen: Unbezahlbar, schädlich und manchmal nur kindisch.
Die Politik der Linken würde zu einer Explosion der Steuern und Sozialabgaben, einem Einbruch der privaten Investitionen und in der Folge zu rapide steigender Arbeitslosigkeit und Inflation führen, verschärft durch eine neue Einwanderungswelle in das Sozialsystem.
Die Bildungspolitik würde, wie in Mecklenburg-Vorpommern oder Bremen sichtbar ist, zu einer massiven Nivellierung nach unten führen. Das objektiv gescheiterte Gesamtschulmodell würde in ganz Deutschland übergestülpt. In wenigen Jahren wäre Deutschland als Hochtechnologiestandort aus dem Rennen.
Am gefährlichsten ist aber der Deckmantel namens "Antifaschismus", unter dem Bürgerrechte ausgehöhlt und vor allem natürlich die Meinungsfreiheit endgültig zu Grabe getragen würden.
Die Linke ist derzeit die größte Gefahr für Deutschland. Man muss sie mit allen Mitteln bekämpfen.
--------------------------------------------------------------------------------
Wir sind ähnlicher Meinung,
nur denken wir dabei,
jeweils an eine andere Partei
Das Problem der FDP/CDU ist einfach, dass sie eine rein materialistische Bewegung sind, dass sie sowohl in Ursachen und Folgen, als auch in Politikfeldern, die zu bewältigen sind, eigentlich nur materielle Aspekte sehen (entspricht ihrer ideologischen Basis).
Damit verkürzten sie die Lebenswelt auf das Materielle und schufen Erwartungshaltungen bei den Menschen, die ihre individuellen Ansprüche an Geld und Luxus verwirklicht sehen wollten.
Diese Konzentration auf die kurzfristig-individuellen materiellen Umstände versperrt obig genannter Partei und ihren Wählern traditionell die Sicht auf die großen, langfristigen gesellschaftlichen Aufgaben. Alles was Europa ausgemacht hat an Kultur, Werten, Traditionen, Kunst, Architektur usw. kann deren Meinung nach verrotten und...
Geändert von zitronenclan (14.03.2008 um 20:46 Uhr)
Armageddon was yesterday-today we have a serious Problem.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)