Bei der Polizei Sachsen wird ein [Links nur für registrierte Nutzer] getestet, dass extrem leise fliegend in Höhen bis 50 Meter über dem Boden bei Tag und Nacht hochauflösende Bilder auch per Infrarot aufnehmen kann.
... selbstverständlich hat der friedliche Bürger nichts zu befürchtenDie sächsische Landespolizei hat am heutigen Freitag mit dem [Links nur für registrierte Nutzer] begonnen, der aus einer Höhe von etwa 50 Metern die Beweissicherung am Boden unterstützen soll. Das von der Kreuztaler Firma [Links nur für registrierte Nutzer] gelieferte 65.000 Euro teure Gerät wird in Sachsen "SensoCopter" genannt. Es soll ein Jahr lang in wechselnden Ausstattungsvarianten (Videokamera, hochauflösende Fotokamera und andere Geräte) unter verschiedenen Einsatzbedingungen getestet werden. Bewährt sich das System bei der Erstellung von Lagebildern in Echtzeit und vor allem bei der Identifizierung von Fußball-Hooligans, will der Freistaat weitere Exemplare der nahezu lautlos (unter 63 dBA) fliegenden Geräte ordern.
Bereits bei der Fussball-EM, die diesem Jahr gemeinsam von der Schweiz und der Ostmark ausgetragen wird, soll das "Fliegende Auge" zum Einsatz kommen.In Abwesenheit des Ministers übernahm Jürgen Scherf, Pressesprecher der Landespolizeidirektion die Erklärung des Systems: "Niemand muss Angst haben, dass dieses Gerät durch die Straßen fliegt und in seine Fenster schaut. Es untersteht direkt dem Einsatzführer und wird nur zur Beweissicherung benutzt. Es ist eine fliegende Dokumentationskamera, die die Arbeit der Kollegen vor Ort unterstützt, mehr nicht."