Laut der Studie arbeitet fast jeder 4 Beschäftigte mittlerweile für Niedriglöhne,die übrigends bei 9,61€uro/Stunde im Westen bzw. 6,81€uro/Stunde im Osten abwärts beginnen.Der Anteil gering bezahlter Beschäftigter in Deutschland hat einer Studie zufolge um 43 Prozent zugenommen. Auch Akademiker arbeiten mittlerweile für niedrige Löhne.
Der Vergleich mit Ländern wie Dänemark, Frankreich und den Niederlanden zeige, dass Deutschland inzwischen den höchsten Niedriglohnanteil unter den kontinentaleuropäischen Ländern habe, erklärten die Wissenschaftler.Teilzeit und Minijobs machen etwa die Hälfte der Niedriglohnbeschäftigung aus-der Anteil der Minijobs hat sich von 1995-2006 von 15 auf 30% verdoppelt.Dabei sei auffällig, dass viele schlecht bezahlte Arbeitnehmer hierzulande nicht aus dem Kreis der gering Qualifizierten stammten. Rund drei Viertel aller Niedriglohnbeschäftigten haben demnach eine abgeschlossene Berufsausbildung oder sogar einen akademischen Abschluss.
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