Roland Koch hat mit seinem "populistischen und ausländerfeindlichen" Wahlkampf massiv an Zustimmung seitens der Bevölkerung verloren. Mit Ausländerhetze kann man keinen Wahlkampf gewinnen oder das Volk auf die Strasse bringen. Das Wahlergebnis hat gezeigt, dass sich der überwiegende Teil des Volkes nicht durch Populismus auf Kosten von Minderheiten beeinflussen lässt.
So lautet jedenfall der Tenor aller linken Parteien. Zumindest sind die linken Parteien stolz darauf, dass Rechtspopulismus in Deutschland keinen Fuß mehr fassen kann.
Daher stellt sich jetzt mir die Frage: Sind unter diesen Umständen die Mittel im Kampf gegen Rechts noch gerechtfertigt wenn sogar die linken feststellen, dass Deutschland gar nicht Ausländerfeindlich eingestellt ist.
Eure Meinung dazu würde mich mal interessieren.