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Thema: Der Abstand zwischen Arm und Reich wächst in Deutschland.....

  1. #31
    Mitglied Benutzerbild von Bärwolf
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    Standard AW: Der Abstand zwischen Arm und Reich wächst in Deutschland.....

    Zitat Zitat von LieblingderGötter Beitrag anzeigen
    Unglaublich blöd sind die Menschen,die noch immer glauben allein die Wirtschaft könnte das Problem der Arbeitslosigkeit in den Griff bekommen.
    Das "Problem" der Arbeitslosigkeit bekommt niemand in den Griff, da fängt ja schon der Gedankenfehler an. Es gibt keine Arbeit für ALLE. Punkt aus. Und nicht jede konstruierte "Arbeit" (nennt sich heute im Amtsdeutsch Maßnahme) ist eine Arbeit, bzw. überhaupt wert das man darüber redet.
    Wer von Vollbeschäftigung träumt muß dann auch ein totalitäres System, wie die DDR, in kauf nehmen, da haben dann ALLE arbeit: sinnlose Beschäftigungen in einem sozialistischen Sklavensystem, später kaum Rente und Altersarmut.
    Ich denke, jeder Hartz IV-Empfänger steht sich da besser, als so eine "Alternative", der braucht für seine paar Kröten wenigstens nicht arbeiten, und die Altersarmut hat er auch umsonst
    BÄRWOLF
    "Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen."
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  2. #32
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    Standard AW: Der Abstand zwischen Arm und Reich wächst in Deutschland.....

    Sog. "Arbeitslosigkeit" ist politisch gewolltes Berufsverbot politisch Verfolgter.
    Es gibt für Alle überreichlich viel zu tun, für Villa&Porsche und noch weit mehr können gar nicht genug Maschinen Tag und Nacht genutzt werden.
    Weltweit eigenen 1 % 60 %, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert. Global gesehen gibts also unendlich viel zu tun.
    Wir müßten wie verrückt Maschinen konstruieren, die Roboter bauen, die Roboter bauen .....
    Also exakt das Gegenteil!
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  3. #33
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    Standard AW: Der Abstand zwischen Arm und Reich wächst in Deutschland.....

    Zitat Zitat von Bärwolf Beitrag anzeigen
    Das "Problem" der Arbeitslosigkeit bekommt niemand in den Griff, da fängt ja schon der Gedankenfehler an. Es gibt keine Arbeit für ALLE. Punkt aus. Und nicht jede konstruierte "Arbeit" (nennt sich heute im Amtsdeutsch Maßnahme) ist eine Arbeit, bzw. überhaupt wert das man darüber redet.
    Wer von Vollbeschäftigung träumt muß dann auch ein totalitäres System, wie die DDR, in kauf nehmen, da haben dann ALLE arbeit: sinnlose Beschäftigungen in einem sozialistischen Sklavensystem, später kaum Rente und Altersarmut.
    Ich denke, jeder Hartz IV-Empfänger steht sich da besser, als so eine "Alternative", der braucht für seine paar Kröten wenigstens nicht arbeiten, und die Altersarmut hat er auch umsonst
    Was wäre dann deiner Meinung nach die Alternative??

    Das die Arbeitslosenquote nie auf 0% fallen wird ist klar,selbst in anderen Ländern redet man bei 4-5% schon von Vollbeschäftigung.

    Heißt es,es ist "gut" die "Überflüssigen",sprich diejenigen die der Markt nicht aufnimmt mit Hartz4 kostengünstig kaltzustellen??Was ist mit den Leuten die sich damit nicht abfinden wollen,aber trotzdem immer wieder bei Zeitarbeit und anschließend wieder Hartz4 landen(obwohl sie mehr könnten,der Markt aber momentan nichts hergibt)??

    Tendierst du zu einem BGE im Sinne von dem dm-Boss Werner???
    Mehr Staat wagen-Für eine massive Ausweitung des öffentlichen Dienstes kämpfen um damit kaufkräftige Marktteilnehmer zu bezwecken.

  4. #34
    Mitglied Benutzerbild von Bärwolf
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    Standard AW: Der Abstand zwischen Arm und Reich wächst in Deutschland.....

    Zitat Zitat von LieblingderGötter Beitrag anzeigen
    Was wäre dann deiner Meinung nach die Alternative??

    Das die Arbeitslosenquote nie auf 0% fallen wird ist klar,selbst in anderen Ländern redet man bei 4-5% schon von Vollbeschäftigung.

    Heißt es,es ist "gut" die "Überflüssigen",sprich diejenigen die der Markt nicht aufnimmt mit Hartz4 kostengünstig kaltzustellen??Was ist mit den Leuten die sich damit nicht abfinden wollen,aber trotzdem immer wieder bei Zeitarbeit und anschließend wieder Hartz4 landen(obwohl sie mehr könnten,der Markt aber momentan nichts hergibt)??

    Tendierst du zu einem BGE im Sinne von dem dm-Boss Werner???
    Darüber könnte man in der Tat mal nachdenken. Ist jedenfalls besser als Hartz IV! Ich finde alles gut, was die Leute zu mehr Selbständigkeit und Eigenverantwortung bringt und sie nicht im Gegenteil entmündigt und zu Sklaven einer Staatsbürokratie macht, wie bei Hartz IV.
    Ich kann jeden verstehen, der unter den gegeben Umständen gar nicht mehr arbeiten will, nicht weil er zu faul ist, sondern einfach die Schnauze voll hat, weil Leistung und Arbeit bestraft werden und das was angeboten wird überwiegen Schrott ist, die Menschen in ihrem tatendrang nur beleidigt.
    Die meisten Leute sind doch irgendwie kreativ, und wenn sie ein verschrobenes Hobby haben, wie auch immer. Es ist doch besser ihnen Geld zu geben für eine Beschäftigung, die ihnen freude macht, als sie in unsinnige Pseudomaßnahmen zu stecken, die noch weniger bringen und die Leute zusetzlich unglücklich macht. Wer Dinge tut die ihm liegen, der ist auch viel eher fähig daraus ein kleines Unternehmen zu machen, das eventuell Geld bringt und die Abhängigkeit verringert oder gar ganz beseitigt. Das wäre m. e. die richtige Sozialpolitik. Dazu sollte der Staat nicht Multis wie Nokia subventionieren sondern Menschen die darauf brennen was zu tun. Ich denke, das 90 % der Hartz IV-Empfänger in diese Kategorie fallen und nur von der Staatsbürokratie ausgebremst werden! Und die sog. Faulen, was solls, die gab´s immer, die sind auch nicht das eigentliche Problem weil Peanats. Bleiben die Kranken und Arbeitsunfähigen, für sie sollte es ein ausreichendes Bürgergeld geben, s. d. sie als Konsumenten ihren Teil am Wirtschaftsaufschwung beitragen können
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  5. #35
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    Standard AW: Der Abstand zwischen Arm und Reich wächst in Deutschland.....

    Zitat Zitat von LieblingderGötter Beitrag anzeigen
    Beispiel wäre bspw. Dänemark:

    Aktuelle Arbeitslosenquote bei ca. 4%.

    Zugegeben,der Arbeitsmarkt ist m. W nach "freier",sprich es gibt kaum oder niedrigen Kündigungsschutz.Allerdings verknappt der Staat durch öD das Arbeitskräfteangebot für die Privatwirtschaft.Die Beschäftigungsquote im öD liegt bei ca. 30%,in D sind wir mittlerweile bei nur noch ca.10%.Es ist von daher einzusehen,das öD und Privatwirtschaft nicht zwangsläufig gegeineinander laufen.Und trotz der hohen Sozialabgaben und vgl. hohen Löhnen gibt es auch dort noch Restaurants,Postausträger(mittlerweile zu wenig,weshalb tlw. deutsche aushelfen),Putzkräfte usw.

    Die Alternative die wir in D haben heißt:

    Zwangsläufig X Mio. in der Arbeitslosenstatistik oder Hunderttausende in Niedriglohnjobs an der Armutsgrenze(evtl.mit Staatsunterstützung) oder eben das dänische Modell,welches ich stark präferiere.
    wer bezahlt die staatsbediensteten? von wem wird die kohle abgezwackt? auf welche kosten, werden die kosten für die staatsbediensteten aufgeschlagen?
    .
    .
    .
    sorry, du bist aufm falschen weg.
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    „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
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  6. #36
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    Standard AW: Der Abstand zwischen Arm und Reich wächst in Deutschland.....

    Zitat Zitat von Bärwolf Beitrag anzeigen
    Darüber könnte man in der Tat mal nachdenken. Ist jedenfalls besser als Hartz IV! Ich finde alles gut, was die Leute zu mehr Selbständigkeit und Eigenverantwortung bringt und sie nicht im Gegenteil entmündigt und zu Sklaven einer Staatsbürokratie macht, wie bei Hartz IV.
    Ich kann jeden verstehen, der unter den gegeben Umständen gar nicht mehr arbeiten will, nicht weil er zu faul ist, sondern einfach die Schnauze voll hat, weil Leistung und Arbeit bestraft werden und das was angeboten wird überwiegen Schrott ist, die Menschen in ihrem tatendrang nur beleidigt.
    Die meisten Leute sind doch irgendwie kreativ, und wenn sie ein verschrobenes Hobby haben, wie auch immer. Es ist doch besser ihnen Geld zu geben für eine Beschäftigung, die ihnen freude macht, als sie in unsinnige Pseudomaßnahmen zu stecken, die noch weniger bringen und die Leute zusetzlich unglücklich macht. Wer Dinge tut die ihm liegen, der ist auch viel eher fähig daraus ein kleines Unternehmen zu machen, das eventuell Geld bringt und die Abhängigkeit verringert oder gar ganz beseitigt. Das wäre m. e. die richtige Sozialpolitik. Dazu sollte der Staat nicht Multis wie Nokia subventionieren sondern Menschen die darauf brennen was zu tun. Ich denke, das 90 % der Hartz IV-Empfänger in diese Kategorie fallen und nur von der Staatsbürokratie ausgebremst werden! Und die sog. Faulen, was solls, die gab´s immer, die sind auch nicht das eigentliche Problem weil Peanats. Bleiben die Kranken und Arbeitsunfähigen, für sie sollte es ein ausreichendes Bürgergeld geben, s. d. sie als Konsumenten ihren Teil am Wirtschaftsaufschwung beitragen können

    Verteiltes Geld ohne erbrachte Gegenleistung, verkonsumiert, bedeutet keinen Wirtschaftsaufschwung sondern das genaue Gegenteil. Mittelfristig.
    Die USA erleben dieses Problem gerade, obwohl das Geld dort noch nicht einmal einfach verteilt wurde, sondern noch eine bestimmte Leistung dahinterstand. Allerdings durch Niedrigzins zuwenig.

    Menschen lernen offenbar nichtmal etwas aus aktuellen Ereignissen.

  7. #37
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    Standard AW: Der Abstand zwischen Arm und Reich wächst in Deutschland.....

    Zitat Zitat von Bärwolf Beitrag anzeigen
    Das "Problem" der Arbeitslosigkeit bekommt niemand in den Griff, da fängt ja schon der Gedankenfehler an. Es gibt keine Arbeit für ALLE. Punkt aus. Und nicht jede konstruierte "Arbeit" (nennt sich heute im Amtsdeutsch Maßnahme) ist eine Arbeit, bzw. überhaupt wert das man darüber redet.
    Wer von Vollbeschäftigung träumt muß dann auch ein totalitäres System, wie die DDR, in kauf nehmen, da haben dann ALLE arbeit: sinnlose Beschäftigungen in einem sozialistischen Sklavensystem, später kaum Rente und Altersarmut.
    Ich denke, jeder Hartz IV-Empfänger steht sich da besser, als so eine "Alternative", der braucht für seine paar Kröten wenigstens nicht arbeiten, und die Altersarmut hat er auch umsonst
    Nur bedingt richtig.

    Es gibt Vollbeschäftigung. Nach einem Krieg wenn alles zusammengehauen wurde.

    Das schaffen aber nur fleissige Leute wie die Deutschen nach dem WKII. Ob es mit den jetzigen Deutschen/Migranten funktionieren würde, eher nicht.

    Es gibt weitere Beispiele. Zahllose Länder bringen nach einem Erdbeben gerade mal Schundhütten hin. Nicht jedes Volk hat es so mit der Arbeit.

    Insgesamt wird es in einem Technikstaat wie Deutschland keine Vollbeschäftiguung mehr geben. Maschinen sind billiger.

    Selbstmüllwerker braucht es bei uns kam mehr. Der Fahrer lädt automatisch auf. Beifahrer wurde abgeschafft.

  8. #38
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    Standard AW: Der Abstand zwischen Arm und Reich wächst in Deutschland.....

    Zitat Zitat von SAMURAI Beitrag anzeigen
    Nur bedingt richtig.

    Es gibt Vollbeschäftigung. Nach einem Krieg wenn alles zusammengehauen wurde.

    Das schaffen aber nur fleissige Leute wie die Deutschen nach dem WKII. Ob es mit den jetzigen Deutschen/Migranten funktionieren würde, eher nicht.

    Es gibt weitere Beispiele. Zahllose Länder bringen nach einem Erdbeben gerade mal Schundhütten hin. Nicht jedes Volk hat es so mit der Arbeit.

    Insgesamt wird es in einem Technikstaat wie Deutschland keine Vollbeschäftiguung mehr geben. Maschinen sind billiger.

    Selbstmüllwerker braucht es bei uns kam mehr. Der Fahrer lädt automatisch auf. Beifahrer wurde abgeschafft.
    Ich bin von unserer heutigen Position ausgegangen. Was du sagst stimmt, wenn man wieder bei Null anfängt (Krieg, katastrophen, etc.)
    Vielleicht gibt es ja nach dem bürgerkrieg gegen die Musels wieder Vollbeschäftigung
    BÄRWOLF
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  9. #39
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    Standard AW: Der Abstand zwischen Arm und Reich wächst in Deutschland.....

    Zitat Zitat von SAMURAI Beitrag anzeigen
    Nur bedingt richtig.

    Es gibt Vollbeschäftigung. Nach einem Krieg wenn alles zusammengehauen wurde.

    Das schaffen aber nur fleissige Leute wie die Deutschen nach dem WKII. Ob es mit den jetzigen Deutschen/Migranten funktionieren würde, eher nicht.

    Es gibt weitere Beispiele. Zahllose Länder bringen nach einem Erdbeben gerade mal Schundhütten hin. Nicht jedes Volk hat es so mit der Arbeit.

    Insgesamt wird es in einem Technikstaat wie Deutschland keine Vollbeschäftiguung mehr geben. Maschinen sind billiger.

    Selbstmüllwerker braucht es bei uns kam mehr. Der Fahrer lädt automatisch auf. Beifahrer wurde abgeschafft.
    Das ist nur richtig wenn man Ursachen und Wirkungen sehr ausschnitthaft betrachtet.
    In der Schweiz wurde zum Beispiel noch nie etwas durch Krieg zusammengehauen, trotzdem haben sie eine konstant niedrige Arbeitslosigkeit bei hohem allgemeinen Wohlstand.

    Arbeit ist stets in unbegrenztem Umfang vorhanden, dabei ist es gleichgültig ob die Welt 100 Mio oder 10 Mrd Bewohner hat da Arbeit gegen Bezahlung ein rein menschliches Phänomen ist. Ameisen oder Bienen arbeiten nicht gegen Bezahlung.

    Die wichtigen Aspekte sind: ist die Arbeit bezahlbar, das heißt kann sich A mit seiner Leistung die Leistung von B "leisten", und will A die Leistung von B überhaupt haben?
    Die Schwierigkeiten die heute bestehen sind im Grunde zurückzuführen auf ein Mißverhältnis in beiden Punkten, häufig zementiert durch Betonköpfe und Regelungsfanatiker, das zudem durch die Verwerfungen überlagert wird die durch den exponentiell gestiegenen globalen Austausch von Waren, Dienstleistungen und Kapital entstanden.


    Eine Arbeit (es gibt da allerdings keine Einheiten wie manche Sozialträumer es gerne hätten) ist exakt das wert was ein Anderer bereit ist selbst dafür zu leisten. Wenn jemand 1 Mio für das Bild eines Malers bezahlt (Geld ist nichts anderes als der buchhalterische Ausdruck von Leistung) ist es das wert. In diesem Augenblick. Das kann sich morgen völlig anders darstellen, und das gilt für jeden Bereich.
    Stelle ich Menschen die keine Leistung erbringen können (Kinder, Alte, Kranke etc.) Geld zur Verfügung (auch gesamtgesellschaftlich als Staat) ist dies eine Leistungsabtretung derer die sie erwirtschaftet haben und auf die sie verzichten (müssen oder aus Eigeninteresse, es kann einen selbst treffen, wollen). Dies bedeutet keinen zusätzlichen Konsum oder Investition, sondern Umverteilung die in angemessenen Grenzen für die Leistungsabtreter Sinn macht.


    Die Entscheidung kann also nur zwischen dem System Ameise oder der freien Wirtschaft erfolgen. Ersteres beinhaltet die ultimative Arbeitspflicht gegen Minimalversorgung (Sozialismus), letzteres das Risiko durchs Raster zu fallen.
    Dieses läßt sich durch geeignete Maßnahmen abmildern aber nie völlig vermeiden, nur die positiven Aspekte beider Systeme zu kombinieren funktioniert nicht wiewohl es oft vergeblich versucht wurde.

  10. #40
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    Standard AW: Der Abstand zwischen Arm und Reich wächst in Deutschland.....

    Zitat Zitat von Jodlerkönig Beitrag anzeigen
    wer bezahlt die staatsbediensteten? von wem wird die kohle abgezwackt? auf welche kosten, werden die kosten für die staatsbediensteten aufgeschlagen?
    .
    .
    .
    sorry, du bist aufm falschen weg.
    Von Steuergeld-

    allerdings musst du natürlich berücksichtigen,das der SGB II Etat eben auch entlastet wird,da diese natürlich nicht mehr arbeitslos sind,sprich die 700€uro(netto) die Eddi vorher vom Amt erhielt,werden für einen Teil des Gehalts frei.
    Hinzu muss man die Lohnsteigerung einberechenen,die zwangsläufig folgen wird,da der Arbeitsmarkt geleert wird(Angebot&Nachfrage=Preisbildung)durch die wieder höhere Steuereinnahmen zu erwarten wären.Hinzu kommt nun ebenfalls eine evtl.deutlich schnellere Bearbeitungszeit von Anträgen,was wiederum allen(Unternehmen,Staat etc) zu Gute kommt.
    Kurzfristig würde es allerdings erstmal teurer werden,schließlich müssen die Löhne und Steuereinnahmen erstmal nachziehen,mittelfristig aber profitieren alle davon.
    Mehr Staat wagen-Für eine massive Ausweitung des öffentlichen Dienstes kämpfen um damit kaufkräftige Marktteilnehmer zu bezwecken.

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