Eclipse ist in Java geschrieben und läuft unter so ziemlich allen OS.
Nutzt hier eigentlich jemand UltraEdit? Ich finde den Editor großartig.
"When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson
Nun, EMACS hat seine Vorteile, als Editor auf der Shell bevorzuge immer noch den vi (fast eine Glaubensfrage). Ansonsten stehen eine ganze Reihe von Developertools fuer Linux zur Verfegung.
Aber zur Sache: Solange Du nicht mit Graphic herumspielst und Du ISO-C++ oder ANSI-C schreibst bist Du fast immer auf der sicheren Seite. Das Problem beginnt GUI. Du hast hier verschiedene Moeglichkeiten: Du trennst die Application und schreibst die GUI z. B. in Python betriebssystemunabhaeig und als Client eines Servers, bzw. bindest sie per Lib in Deine C/C++-Application ein, der dann in einer Standardsprache geschrieben wird oder Du nimmst eine platformuebergreifende GUI-Lib. Es gibt hierfuer z. B. die freie Version der QT-Lib von Trolltech:
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Radikal Liberale Partei - Die Vernuenftigen
Unser Konzept zur Krankenversorgung und zur
Rentenreform
Ja, GUI ist immer der Knackpunkt. Meine selbstgeschriebene Library ist POSIX und HP/UX kompatibel, was die rudimentären Sachen abgelangt (Strings, Threads, Sockets ...) aber bei GUI hört der Spaß auf.
QT-Lib habe ich öfters verwendet, es hat mich nict begeistert, das Ding ist zu aufgebläht und beinhaltet sogar eigene Wrapper für Strings etc.
Python wäre eine Überlegung. KDE gefällt mir persönlich am besten zu programmieren auf Linux (wenn auch intern auf QT basierend), allerdings sind die Programme dann nicht mit WIN32 kompatibel.
Übrigens: Wer glaubt, Java-Swing wäre eine Alternative für plattformunabhängige GUI-Programmierung, der irrt. Das leidige Thema.
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Geändert von Klopperhorst (05.01.2008 um 09:44 Uhr)
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