Haftbefehl Gegen Blogger - wg. Rassenhass !

[Rotfuchs]

So weit die Kriege auf den Nationalismus zurückgehen, sind es Kriege zwischen einzelnen Nationen gewesen, beispielsweise der zwischen Frankreich und Deutschland Anno 1871.

Egal welcher Krieg, es war immer das Volk...

Zu globalen, weltweiten und entsprechend verheerenden Auseinandersetzungen sind sie erst dann geworden, als der Inter-Nationalismus das Ruder übernommen hat.

...was für fremde Interessen geblutet hatm eigentlich hatten die französischen, deutschen und russischen Soldaten untereinander mehr gemein, als mit ihren Adel zuhause!

Im Bereich der Wirtschaft sehen wir etwas Vergleichbares, wo der Kapitalismus, so lange er im nationalen Rahmen gezähmt wird, erträglich ist, und erst in seiner globalistischen Dimension die fürchterlichen, heuschreckenmäßigen Verheerungen anrichtet.

National wie international wird er immer scheitern, weil diese Dimension immer im Kapitalismus eintritt, wenn er seine sozialen Fesseln ablegt und alles und jeden korrumpiert.

MfG
Rotfuchs

[Brutus]

Egal welcher Krieg, es war immer das Volk.....was für fremde Interessen geblutet hatm eigentlich hatten die französischen, deutschen und russischen Soldaten untereinander mehr gemein, als mit ihren Adel zuhause!

Warum, meinst, reg' ich mich so auf? Weil es immer das Volk ist, das für fremde Interessen stirbt. Heute stirbt es sogar für ausländische Interessen, was meiner Meinung nach eine Steigerung der früheren Perversion darstellt.

National wie international wird er immer scheitern, weil diese Dimension immer im Kapitalismus eintritt, wenn er seine sozialen Fesseln ablegt und alles und jeden korrumpiert.

Ich denke nicht, daß der Kapitalismus scheitert, jedenfalls nicht so schnell, und wenn, dann vermutlich an seiner Tendenz zur Überschuldung.

Das Konzept eines Kapitalismus im Rahmen der Sozialen Marktwirtschaft hat von allen Systemen, die ich kenne, noch am besten funktioniert. Das Unglück ist, daß die soziale Dimension durch den Wirtschaftsglobalismus (= Angloamerikanischer Internationalistischer Kapitalismus) völlig unter die Räder kommt.

[Brutus]

National wie international wird er immer scheitern, weil diese Dimension immer im Kapitalismus eintritt, wenn er seine sozialen Fesseln ablegt und alles und jeden korrumpiert.

Diese ausgezeichnete Beobachtung möchte ich noch einmal aufgreifen, weil Du damit sehr genau den Kern des Problems getroffen hast!

Ich würde Dich bitten, jetzt einmal ins stille Kämmerlein zu gehen, die Scheuklappen wenigstens vorübergehend abzulegen und zu fragen:

Wie kann man dem Kapitalismus soziale Fesseln anlegen, und verhindern, daß er alles und jeden korrumpiert?

Das geht nur, indem man den nationalen Rahmen von Wirtschaft, Recht und Sozialstaat aufrechterhält. Daß mit der zunehmenden Internationalisierung und Globalisierung - Stichwort Europäische Union - vor allem die Völker ausgebeutet und die Reichen immer noch reicher und mächtiger werden, dürfte Dir eigentlich nicht entgangen sein. Und auch nicht, daß es primär die Großkapitalisten sind, die das Lied von Globalisierung und Internationalismus singen.

Ergänzen muß ich, daß ich ein nicht-kapitalistisches Wirtschaften für völlig ausgeschlossen halte, zumindest in hochentwickelten Industriegesellschaften. Vorstellen könnte ich mir das in einer Art steinzeitlicher Gesellschaft von Jägern und Sammlern.

[Frumpel]

Ich ergänzte der aggressive, andere abwertende Nationalismmus und einmal dessen Ausgeburt, der NS, mal genauer lesen!


MfG
Rotfuchs

Nationalismus soll für den 1. Weltkrieg verantwortlich sein? Das ist mir ganz was Neues. Die Kriegsziele waren eher wirtschaftlicher und polititscher Natur, und zwar bei allen beteiligten Großmächten.