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Thema: Mehdorn zieht die Daumenschrauben an !

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    Aufklärer Benutzerbild von Eridani
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    Augenzwinkern Mehdorn zieht die Daumenschrauben an !

    Jetzt greift die Bahn zum letzten Mittel: Drohungen, Druck und Strafen.
    Sieht so das Demonstrationsrecht in Deutschland aus?

    20 Kündigungen wurden bis heute Mittag ausgesprochen. Ebenfalls 200 Abmahnungen! Ob das was bringt? Werden so die Lokführer klein beigeben?

    Die Luxustarife der Bahn-Bosse
    Totale Blockade im Konflikt mit den Lokführern, aber selbst fröhlich kassieren!

    Bahnchef Hartmut Mehdorn kassiert fröhlich, während er seinen Angestellten die Lohnerhöhung verweigert. ddp
    Berlin - Die Lokführer wollen 31 Prozent mehr Lohn und die Bahn-Bosse schreien Zeter und Mordio, weil ihre Mitarbeiter deshalb streiken. Sie selbst aber greifen ungeniert in die Firmenkasse. Allein im vergangenen Jahr besserten die Manager um Konzern-Chef Hartmut Mehdorn ihre Bezüge um satte 77 Prozent auf.
    "Wir können uns das schlicht nicht leisten", mit diesen Worten kommentierte Mehdorn die Tarif-Wünsche der Lokführer-Gewerkschaft GDL. Bei seinen Vorständen stirbt er allerdings nicht an Herzdrücken Allein 2006 stiegen ihre Gehälter von insgesamt 9,4 auf 16,7 Millionen Euro. Das ist eine Erhöhung um stolze 77 Prozent pro Kopf im Durchschnitt.
    Und so geht das schon seit Jahren. Seit 2001 kletterten die Gehälter um 255 Prozent. Was neben der gewaltigen Steigerung der Bezüge auch auffällt: Die dicken Aufschläge gibt es erst, seit Mehdorn den Konzern lenkt. Davor gab es für die Chefs sechs Jahre lang keine Gehaltserhöhung. Nach den mageren kamen nun sieben fette Jahre. Und Mehdorn vergaß auch nicht, sich selber zu belohnen. Er verdiente im vergangenen Jahr knapp 3,2 Millionen Euro. Im Jahr 2000 waren es "nur" 750000 Euro, verriet ein Insider.
    Seit 2006 legt die Bahn die Gehälter ihrer Vorstände offen. Begründet werden die Steigerungen mit den guten Gewinnen im Unternehmen. Die Lokführer argumentieren auch mit den stolzen Profiten - und fordern einen Anteil daran. Doch da blockt Mehdorn. Und so werden die GDL-Mitglieder weiter streiken, auch wenn sie für heute den Ausstand erstmal abgesagt haben. Sie bekommen aus der Gewerkschaftskasse 45 Euro Streikgeld pro Tag - so lange der Vorrat reicht. Viele Bahnkunden sind erbost, weil sie wegen des Streiks zu spät zur Arbeit kamen. Schon zwölf frustrierte Bahnfahrer stellten Strafanzeige gegen Mehdorn. Sie werfen ihm Nötigung vor, wollen Schadensersatz...
    Berliner Kurier, 22.10.2007

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    ε
    Geändert von Eridani (23.10.2007 um 19:19 Uhr)


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