1. Die höchsten Wahlbeteiligungen hatten wir als es der BRD am besten ging - in der Zeit nach dem Krieg und noch in den 1970er Jahren.
2. Menschen nehmen am Entscheidungsprozess teil, um ihre Interessen durchzusetzen. Wem es gut geht, dem geht es auch gut, weil er beim Entscheidungsprozess seine Interessen durchgesetzt hat.
3. Menschen nehmen nicht am Entscheidungsprozess teil, wenn sie da keine Möglichkeit zur Vertretung ihrer Interessen sehen. Ihn geht es dann auch schlecht, weil ihre Interessen beim Entscheidungsprozess nicht berücksichtigt wurden.
4. Es gibt also eine Korrelation zwischen hoher Zufriedenheit und hoher Wahlbeteiligung (Wählen als Form der Teilnahme am Entscheidungsprozess) sowie niedriger Zufriedenheit und niedriger Wahlbeteiligung.