Ein neuer Volksaufklärungsfim ist in den Kinos angelaufen: Leroy.
Leroy (Alain Morel) ist ein ganz normaler 17-jähriger Berliner Schüler: kultiviert, manierlich, wohlerzogen - und schwarz. Statt Hip-Hop stehen bei ihm Cello-Spiel und Kunstausstellungen auf dem Programm. Das einzig Coole an ihm ist seine ausladende Afro-Frisur. Obwohl er sich dem anderen Geschlecht gegenüber ungeschickt und linkisch verhält, entdeckt ihn die süße Eva (Anna Hausburg) - beide verlieben sich heftig ineinander. Damit fängt der Ärger an: Evas Familie ist rechtsradikal und ihre fünf tumben Brüder verprügeln am liebsten Farbige.
In der vom ZDF produzierten Teenkomödie mit durchaus ernsten Hintergrund und politischen Untertönen greift Armin Völckers mit entschiedener Lockerheit Themen wie Rassismus, Gewalt und deutsche Schuldkomplexe auf - ein leichtfüßiges Black-Power-Revival.
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In einer anderen Quelle (Abendblatt Berlin) heißt es noch, Evas Familie sei so rechts, daß sie sogar ihre Wellensittiche nach Hitlers Generäle benennt. Nun kann der Kampf gegen das deutsche Dumpftum aufgenommen werden.
Es kämpfen diese Gestalten für das Gute:
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Sie kämpfen für die Liebe Leroys und Evas:
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Gegen die deutsche Nazibrut:
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Vielleicht kann der Film ja dazu beitragen, daß junge deutsche Mädels ihre Scheu vor den Negern verlieren und sich im Interesse der Volksverräter viele kleine Bälger machen lassen.