Ein Freund von mir hat sich die Mühe gemacht, Frau Claudia Roth einen enthusiastischen Brief zu schreiben. Leider hat sie ihn bis heute nicht geantwortet. Ich fand ihn so gut, daß ich ihn Euch hier zur freien Verfügung stellen möchte:
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Sehr geehrte Frau Roth,
wir haben uns gestern die Sendung angesehen und möchten Ihnen an dieser Stelle danken. Die hierzulande grassierende Islamphobie ist mittlerweile kaum mehr zu ertragen. Wie angenehm war es da für uns, Ihren Äußerungen lauschen zu dürfen. Islamophobie gehört, wie jegliche Phobie und Hetze, unter Strafe gestellt. Man sollte da wirklich nicht zimperlich sein. Wir stehen für Frieden, Liebe und Vernunft.
Aber es gibt Grenzen.
Wir wissen nicht, warum es in den letzten Jahren so unerträglich geworden ist. Unter uns, die Demonstration in Berlin, Köln und Wien gegen unsere Moscheen hätten niemals stattfinden dürfen und sie haben den interkulturellen Dialog bereits schweren Schaden zugefügt. Wir zittern heute noch, dass so etwas überhaupt zugelassen wurde! Es ist wirklich kein Wunder, wenn einige jetzt durchdrehen und dann schiebt die Öffentlichkeit dies wieder den Muslimen in die Schuhe. In dieser Situation sind Menschen wie Sie so ungemein wichtig. Frauen, die sich heute noch trauen, Zivilcourage zu zeigen und unsere gemeinsamen Werte vertreten.
In einigen Jahren werden wir uns, Inschallah, selbst zu helfen wissen. Solche Demos wird es dann nicht mehr geben. Ja, wir träumen den Traum einer sozialistisch-islamischen Symbiose und auf diesen gemeinsamen Weg sind wir bereits sehr weit vorangeschritten.
Nehmen Sie bitte weiter gegen die zunehmende islamfeindliche Stimmung Stellung. Denn momentan ist der Islam noch nicht stark genug. Wir fordern diesbezüglich auch die strikte Anwendung des Antidiskriminierungsgesetzes, denn wozu sollte er denn sonst in einer multikulturellen Gesellschaft installiert worden sein? Der Staat sollte nicht davor zurückschrecken, Rechtsextremisten und die Feinde des Islams notfalls aus Deutschland zu entfernen und wenn möglich, auch des Landes zu verweisen.
Verehrte Frau Roth, dieses Gerede, man werde die Verräter (Politiker) für ihre multi-kulturelle Vision, die uns erst unsere Ansiedelung ermöglichte, einst zur Verantwortung ziehen, ist dümmliches Geschwätz. Glauben Sie uns, wir werden so etwas später unterbinden. Sie stehen unter unseren Schutz, so wie sie sich auf ihre neuen Wähler verlassen können. Allerdings hat auch dies ihren Preis, denn noch immer stellt man uns viel zu viel Widerstand entgegen. Es ist Ihre Aufgabe, dafür zu sorgen, dass wir unsere „Infrastruktur“ nicht nur schneller, sondern auch nachhaltiger aufbauen können. Auch dazu brauchen wir mehr Unterstützung…
Wir sind davon überzeugt, daß die strategisch-politische Nachkriegs-Entscheidung, Muslime in Deutschland anzusiedeln, die richtige Entscheidung war. In diesem Fall danken wir sogar den USA für ihren damaligen Druck auf Altbundeskanzler Adenauer. Nur eine multiethnische und multireligiöse BRD (in der Türkei bereits „Westturkestan“ genannt), kann den Frieden auf Erden verwirklichen. Wir werden Ihre Partei nicht enttäuschen, notfalls auch gegen besonders hartnäckigen Widerstand selbst vorzugehen. Unsere Erfolge geben uns Recht. Die kufar sind heute bereits völlig verunsichert. Und viele total verängstigt. Auch diese Phobien sollten unter Strafandrohung unterdrückt werden, denn sie stören die Werbung für uns, die die etablierten Parteien und Amtskirchen unter der Aufsicht Brüssels durchführen. Die einfache arbeitende Bevölkerung, unter der hohen Steuerlast stöhnend, wird nie erfahren, dass wir, die Migrantenverbände und Sie, gemeinsam am großen gemeinsamen Ziel hinarbeiten, dieses Land irreversibel zu verändern und von Grund auf neu durch-zu- gestalten.
Die Besiedelung Ostdeutschlands hat gerade erst begonnen und wir hoffen, in den kommenden Jahrzehnten ähnliche Erfolge, wie im Westen, vorweisen zu können. Herr Laschert (CDU) hat Recht. Es ist nicht hinnehmbar, wenn Deutsche zusammenhalten und sich mit Ausländern prügeln, wie in Mügeln. Die Widerspenstigkeit und der Zusammenhalt, beides werden wir mit der Zeit, wie im Westen, erfolgreich durch schrittweise Kolonisation und Ihre Propaganda, auflösen. Noch sind viel zu wenige von uns dort. Aber bereits in den Großstädten wie Leipzig, Dresden und Magdeburg und Erfurt, haben wir erste Strukturen bereits erfolgreich etablieren können.
Wir werden, Inschallah, den Kölner Dom im Jahr 2025 in „Claudia Fatima Roth-Moschee“ umbenennen.
Claudia Fatima-Roth, ein Minarett des Islam, eine Speerspitze für unseren Endsieg und den Frieden, nach denen sich die unruhigen Herzen der Deutschen in Wirklichkeit sehnen.
Ein dreifaches:
TAKBIR! –Allah akbar!
TAKBIR! –Allah akbar!
TAKBIR! –Allah akbar!
Ehamdulila
Ihr Abu Hamza
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Eine blühende Phantasie, die wohl mit ihm ein wenig durchgegangen zu sein scheint.