Das ist idealtypisch. So sollte es funktionieren. Tut es im Normalfall aber eben leider nicht. Kannst du in der Realität vielfach beobachten.
Ja, wenn Bodenschätze im Boden liegen, nutzen sie einem nichts.Mit ressourcenschonend meinte ich die Ressource Mensch, nicht die Bodenschätze. Wenn Bodenschätze im Boden liegen, nutzen sie einem nichts, wozu also schonen ? Menschliche Arbeit hingegen ist knapp, und so lange man mit den jetzt vorhandenen Ölreserven noch gut auskommt, lohnt es sich nicht, übermäßig viel Geld in Forschung nach neuen Energiequellen zu stecken, aber es wird ständig mehr.
Schon mal darüber nachgedacht, dass dieser Planet nach deinem Ableben nicht aufhört zu existieren? Dass nach dir noch andere kommen? Hat dir jemand die Botschaft erteilt, dass du und deine Zeitgenossen diesen Planeten bis aufs Hemd ausheben sollen?
Natürlich sind Ressourcen NICHT unendlich. Wir befinden uns hier in einem abgeschlossenen System.Ressourcen sind *ziemlich* unendlich, denn wir können doch gar nicht wissen, was in Zukunft alles als Ressource verwendet wird. (Gab es da nicht mal eine dreckige schwarze Flüssigkeit, die höchstens für rußende Lampen Verwendung fand ?)
Ideen *sind* unendlich, ich muss nicht das Rad neu erfinden, aber vielleicht dessen Herstellungsmethoden ? Was die Plüschbären betrifft, gibt es keinen Grund, warum die Herstellung nur in einem Land stattfinden soll. Autos werden ja auch in der ganzen Welt gebaut, irgendwelche Unterschiede lassen sich sicher auch bei Plüschbären gewinnbringend einnähen.
Und da Ressourcen nicht unendlich sind, können auch jegliche Transformationen dieser Ressourcen nicht unendlich sein.
Nicht mal Ideen sind unendlich. Da sich auf diesem Planeten über alle Zeiten hinweg nur endlich viele Menschen befinden und jeder dieser Menschen im Laufe seines Lebens nur endlich viele Ideen produzieren kann, sind in der Tat auch die Ideen endlich.
Das ist deine persönliche Annahme. Belegbar ist das nicht.Das Problem mit der Wirtschaft ist, dass sie ohne Markt nicht wächst.