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Thema: Das erste Mal nach rund 10'000

  1. #11
    Subversiv Benutzerbild von Silencer
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    Standard AW: Das erste Mal nach rund 10'000

    Zitat Silencer:
    Weg mit der neoliberalen menschenfeindlichen Ökonomie - zurück in die soziale Marktwirtschaft!

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Ein interessanter Satz, wenn man bedenkt, dass Ludwig Erhard "seine" Soziale Marktwirtschaft durchaus als neoliberales Projekt verstand.
    ...
    @jmw,

    hat sie aber nicht "neoliberale, oder liberale Marktwirtschaft" genannt.
    Für mich heisst Liberalismus so viel wie Schmarotzertum. Alles was Menschen tun und Menschen betrifft brauch Regeln - feste und gerechte Spielregeln.

  2. #12
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    Standard AW: Das erste Mal nach rund 10'000

    Ohne 8000 Jahre Feudalismus könnten wir viell. 10 000 Jahre weiter sein.
    An ihm sterben weltweit bis zu 170 000 Menschen tgl. (Wasser-, Nahrungsvergiftung, vor, bei und kurz nach der Geburt, Hungerschwäche-Krankheiten und med. Unterversorgung bis hin zur Bandenkriminalität des Elends).
    Die Allermeisten leben wie Tiere und ganz Wenige wie Halbgötter.
    Es liegt nicht an Ressourcenmangel, sondern an grundrechtswidrigen Rechtsräumen, Spaltungsideologien und Politgangstern.

  3. #13
    Subversiv Benutzerbild von Silencer
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    Standard AW: Das erste Mal nach rund 10'000

    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    Ohne 8000 Jahre Feudalismus könnten wir viell. 10 000 Jahre weiter sein.
    An ihm sterben weltweit bis zu 170 000 Menschen tgl. (Wasser-, Nahrungsvergiftung, vor, bei und kurz nach der Geburt, Hungerschwäche-Krankheiten und med. Unterversorgung bis hin zur Bandenkriminalität des Elends).
    Die Allermeisten leben wie Tiere und ganz Wenige wie Halbgötter.
    Es liegt nicht an Ressourcenmangel, sondern an grundrechtswidrigen Rechtsräumen, Spaltungsideologien und Politgangstern.
    @politisch Verfolgter,

    da stimme ich dir uneigeschränkt zu. Von den heute die Welt beherschenden Gesellschafts- und Wirtschaftsystemen ist kein dabei der die Menschheit in ruhige Zukunft führen könnte. Es werden wohl noch einige Kriege ausgefochten, und viele Menschen sterben müssen, bis der Raubkapitalismus stirbt und soziale, menschenfreundliche Demokratieen allen Menschen glückliche, lebenswerte Zukunft beschert.

  4. #14
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    Standard AW: Das erste Mal nach rund 10'000

    Es sind ganz konkret z.B. die deutschen Arbeits- und "Zumutbarkeits"-Gesetze, es sind also ganz konkrete Täter, bekannte Personen.
    Kapital hat den Segen seiner Erwirtschafter zu bezwecken, also deren Nutzenoptimierung. Wer was gegen Kapital hat, argumentiert den Zwangsarbeitsverbrechern in die Hände.
    Der Segen des Kapitals fehlt. Sozial ist Profitmaximierung der Anbieter.
    Kriminell ist alles, was stattdessen öffentl. zwangsfinanziert wird.
    User value bezweckt Profitmaximierung der Anbieter, also den Segen des Kapitals.

  5. #15
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Das erste Mal nach rund 10'000

    Zitat Zitat von Silencer Beitrag anzeigen
    hat sie aber nicht "neoliberale, oder liberale Marktwirtschaft" genannt.
    Richtig, hat er nicht.
    "Soziale Marktwirtschaft" war für Ludwig Erhard mehr 'n Werbebegriff, den er benutzte, um das Konzept der Marktwirtschaft gegenüber den Sozialisten in SPD und den Gemeinwirtschaftlern in der CDU etwas entgegenzusetzen.
    Nur "Marktwirtschaft" wär halt nicht angekommen bei den Leuten.

    Für mich heisst Liberalismus so viel wie Schmarotzertum. Alles was Menschen tun und Menschen betrifft brauch Regeln - feste und gerechte Spielregeln.
    Ganz ehrlich, ich weiss nicht, wie man darauf kommt, der Liberalismus lehne Regeln ab oder sei regellos o.s.ä.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  6. #16
    Mitglied
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    Standard AW: Das erste Mal nach rund 10'000

    "Sozial" meint im politisch gewollten Kontext die Zwangsalimentierung von Zwangsarbeit per Zwangsabgaben von Inhaberinstrumenten.
    Dafür bezahlende user benötigen vielmehr Nutzenoptimierung, Profit, Vernetzungs- und Rationalisierungseffizienz.
    Die Marktwirtschaft ist also vom grundrechtswidrig gesetzl. verankerten modernen Feudalismus zu entlasten, wozu auch 90 % des ÖD und des Sozialstaats abzubauen sind.
    Alle Wertschöpfungsregeln haben grundrechtskonform zu sein, niemand darf also für die Bewirtschaftung des Eigentums Anderer per Gesetz zuständig erklärt werden.
    User value statt Zwangsarbeit, Enteignung und Berufsverbot.

  7. #17
    in memoriam Benutzerbild von Rheinlaender
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    Standard AW: Das erste Mal nach rund 10'000

    Zitat Zitat von Silencer Beitrag anzeigen
    Für mich heisst Liberalismus so viel wie Schmarotzertum. Alles was Menschen tun und Menschen betrifft brauch Regeln - feste und gerechte Spielregeln.
    Jedes Staatssystem hat Regeln, die die Freiheit des Einzeln beschraenken und ihn zu Dingen zwingen, die er nicht will (z. B. Steuern zahlen).

    Ein liberalenes Staatssystem versucht nur diese Eingriffe auf das Mass zu beschraenken, das fuer die Sicherung der Freiheit aller notwendig ist.

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