Günter Beckstein im BILD-Interview:
Die Rechte ist in der CSU willkommen
Die CSU muss auch in Zukunft nicht nur eine Partei der Mitte, sondern auch für Wähler auf der demokratischen Rechten sein. Ich sehe es ganz persönlich als meine Aufgabe an, dass Menschen sich bei uns gut aufgehoben fühlen, die sagen: Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein. Und die eine stärkere Vertretung nationaler Interessen fordern und Probleme beim Namen nennen, die es nun einmal gibt – ob das politisch korrekt ist oder nicht. Genau so klar muss aber die harte Abgrenzung zu den Rechtsradikalen sein. Wenn die Union mehrheitsfähig bleiben will, darf sie nicht den Fehler der SPD wiederholen, die durch Bündnisse Grüne und Linkspartei stark gemacht .
Die Linke wird von vielen Medien gleichsam mit einem Heiligenschein versehen. Daher finde ich es unbedingt notwendig, dass die demokratische Rechte sich bei uns heimisch fühlt. Ich sage ausdrücklich: Sie ist in der CSU willkommen. Und eine Demokratie, in der es nur eine Mitte gibt, wäre doch total langweilig.
Wir machen zum Beispiel eine Politik, die Sicherheit und Ordnung Vorrang gibt. Ich selbst bin lieber ein harter Hund für Law and Order als ein Weichei für Unrecht und Unordnung. Wir stehen für eine restriktive Zuwanderungspolitik. Und wer nach Deutschland kommt, muss die deutsche Sprache beherrschen und bereit sein, sich hier einzuordnen. Bei uns haben Kruzifix und Schulgebet ihren Platz in der Schule, aber nicht das Kopftuch als Ausdruck einer islamistischen Gesinnung.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Was ist das für ein Spinner:
1. Die CSU ist bundesweit gar nicht wählbar.
2. Solange die CSU mit der linkslastigen CDU (die beste SPD, die es je gab) verbandelt ist, ist das ganze CSU-Programm ein Schmarrn.