„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“ Kurt Marti
„Einige Heilmittel sind gefährlicher als das Übel.“ Marcus Lucius Annaeus Seneca
Alle reden von K3-Fleisch, doch was ist das?
Hier findet man die verschiedenen Kategorien:
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Leitfaden zur Kategorisierung von Schlachtnebenprodukten bei Schwein und Rind
gemäß Verordnung (EG) Nr. 1774/2002
mit Hygienevorschriften für „nicht für den menschlichen Verzehr bestimmte tierische Nebenprodukte.“
Material der Kategorie 3
(1) Material der Kategorie 3 umfasst folgende tierische Nebenprodukte und jedes diese Produkte enthaltende Material:
a) Schlachtkörperteile, die nach dem Gemeinschaftsrecht genusstauglich sind, die jedoch aus kommerziellen Gründen nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt sind;
b) Schlachtkörperteile, die als genussuntauglich abgelehnt werden, die jedoch keine Anzeichen einer auf Mensch oder Tier übertragbaren Krankheit zeigen und die von Schlachtkörpern stammen, die nach dem Gemeinschaftsrecht genusstauglich sind;
c) Häute, Hufe und Hörner, Schweineborsten und Federn von Tieren, die nach einer Schlachttieruntersuchung, aufgrund deren sie nach dem Gemeinschaftsrecht für die Schlachtung zum menschlichen Verzehr geeignet sind, in einem Schlachthof geschlachtet werden;
d) Blut von anderen Tieren als Wiederkäuern, die nach einer Schlachttieruntersuchung, aufgrund deren sie nach dem Gemeinschaftsrecht für die Schlachtung zum menschlichen Verzehr geeignet sind, in einem Schlachthof geschlachtet werden;
e) tierische Nebenprodukte, die bei der Gewinnung von für den menschlichen Verzehr bestimmten Erzeugnissen angefallen sind, einschließlich entfetteter Knochen und Grieben;
f) ehemalige Lebensmittel tierischen Ursprungs oder Erzeugnisse tierischen Ursprungs enthaltende ehemalige Lebensmittel, außer Küchen- und Speiseabfällen, die aus kommerziellen Gründen oder aufgrund von Herstellungsproblemen oder Verpackungsmängeln oder sonstigen Mängeln, die weder für den Menschen
noch für Tiere ein Gesundheitsrisiko darstellen, nicht mehr für den menschlichen Verzehr bestimmt sind;
Die übrigen Untergruppen betreffen Milch, Eier und Fisch und sind für die Dönerherstellung uninteressant.
Türken sollten wissen, daß manchmal auch Hackfleisch vom Schwein im Döner verarbeitet wird. (Es gab beim letzten Dönerskandal einen ausführlichen Bericht in der FAZ.)
Die Verwendung von K3-Fleisch ist bei den Dönerbuden nicht einmal das Schlimmste, sondern die unhygienischen Verhältnisse, die sehr häufig in diesen Buden angetroffen werden.
Ich esse kein Döner, die Bakterien bilden sich im Fleichkern sowieso ob frisch oder nicht, weil nur erhitzt wird und das Drehen des großen Spießes kein gutes Braten ermöglicht, während die Keime im innern gut gedeihen.
Die Lebensmittelbranche hat in Deutschland schon zahlreiche Pannen zu verzeichnen auch Real Supermarkt hatte seinen Fleischskandal, da wäre zu überlegen ob nicht wieder staatliche Betriebe streng organisiert es besser machen würden, eine Profitgier ohne Moral ist nicht nur verwerflich sondern hoch gefährlich.
„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“ Kurt Marti
„Einige Heilmittel sind gefährlicher als das Übel.“ Marcus Lucius Annaeus Seneca
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Um der Gammelfleisch-Maffia nicht in die Falle zu gehen, bräuchte der Mensch nur auf den Verzehr von Fleisch zu verzichten. Manche Leute sind ja regelrecht süchtig auf Fleisch und während sie ihre Kilos von Fleisch verschlingen, merken sie in ihrem Rausch gar nicht, daß es gammelig ist. So kann es kommen, daß ein Teil der Gesellschaft regelrecht vergammelt durch den suchtartigen (Gammel-)Fleischkonsum.
Butolismus ist allerdings eine schlimme Erkrankung, als Folge der Einverleibung hochtoxischer Fleischmassen. Fälle von Erkrankungen aufgrund dieses Skandals werden in den Medien bestimmt nicht erwähnt. Oder vielleicht doch?....Lähmungserscheinungen und Muskelerkrankungen sind nur ein Teil der Symptome bei Fleisch-Vergiftung.
Schweine sind sensible Tiere. Stress halten die nicht gut aus. Die überzüchteten Rassen der Fleischerzeugenden Industrie schon mal gar nicht.
Die erhalten immer reichlich Sedativa (Beruhigungsmittrel) wenn es auf die letzte Reise geht.
Schweinefleisch kommt immer frisch auf den Tisch, die Beruhigungsmittel haben Halbwertzeiten von zum Teil 3 - 4 Tagen und länger. Die Wirkstoffe werden nicht durch normales erhitzen zerstört.
Wer immer schön viel Schweinefleisch isst, hat in der Regel immer einen netten Spiegel Beruhigungsmittel im eigenen Blut.
„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“ Kurt Marti
„Einige Heilmittel sind gefährlicher als das Übel.“ Marcus Lucius Annaeus Seneca
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Die 4 Verwaltungs-Beamten würden dann in dem Fall "Beamtenhalma" spielen. Die Spielregeln bei dem Spiel lauten : Wer zuerst Gammelfleisch entdeckt, hat verloren. Veterinärmediziner bzw Fleischbeschauer werden mancherorts ja auch zum "Blinde Kuh-Spiel" gedrängt. Ist ja bereits bekannt.
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