„Konsum ist keine einfache Tatsache. Konsum ist eine Religion“
Was haltet ihr von dieser Aussage?
Folgende Begründung. Viele die heute nichts mehr mit Religion anfangen können und sich Atheisten schimpfen, sind im tatsächlichen Sinne keine.
Sie haben ihren Lebenssinn dem Konsum unterworfen. Ihre Kirchen sind die Kaufhäuser, ihre Handys der Rosenkranz und die Werbung ihre Predigen.
Alles Leben ist nur darauf ausgerichtet, durch Besitz zu zeigen wer man ist, was man hat und was man wert ist.
Wer „gläubig“ ist und seiner Götterwelt dient, indem er viel konsumiert ist hoch angesehen.
Es gibt nichts schlimmeres, als „out“ zu sein. Damit handelt es sich um eine Sünde vergleichbar.
Ich könnte noch viele Analogien anbringen. Diese sollten aber vorerst reichen.