Da ich das Thema x-fach behandelt hatte, hier die ganz knappe Kurzform: Die kapitalistisch-neoliberale Form der Globalisierung, wie wir sie gerade erleben, bedeutet, daß alle sich von der Weltwirtschaft zu sehr abhängig machende und zu wenig autarke Völker gegenseitig um die Wette runterdumpen, um die Gunst der globalen Wirtschaftsmafia zu erlangen. Dabei vernachlässigen und verdrängen sie freilich nicht selten ihre einheimische Binnenwirtschaft. Eine Aussicht auf Besserung gibt es nicht, denn bei jeder Verbesserung würden sie sofort ihren "Wettbewerbsvorteil" verlieren. Es ist eine Abwärtsspirale. Zumal das Gros der Gewinne sowieso zurück zu den Bonzen, welche meist in den Industrieländern ansässig sind, fließt und das Gros des Rests bei Lokalbonzen bleibt. Am wenigsten bleibt für AN bzw. Volk. Und auch der AN (das Volk überhaupt) der Industrieländer verarmt immer mehr, da er in Konkurrenz zu den Dumpern der Entwicklungsländer steht, aufgrund einer zu großen Freizügigkeit der Politik gegenüber der Wirtschaftsmafia.
Das Resultat: Sowohl die Völker der IL als auch der EL verlieren, globale und Nationale Gefälle weiten sich aus, und lediglich die reiche Minderheit der Groswirtschaftsmafia gewinnt.
DAS ist kapitalistische Wirtschaftsglobalisierung. Etwas, das wir um jeden Preis bekämpfen müssen, wo es nur geht.