Umfrageergebnis anzeigen: Was tun gegen die unselige Duckmäusertradition

Teilnehmer
30. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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    3 10,00%
  • sich zu Tode saufen, da sie nicht änderbar ist

    3 10,00%
  • Deutschland wird Teil des Welstaates und die Herrschenden arbeitslos

    3 10,00%
  • Auswandern, woanders sind die Menschen nicht so kaputt

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Thema: "Kotzen für die Heimat" - geht Deutschland im Duckmäusertum zugrunde?

  1. #21
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: "Kotzen für die Heimat" - geht Deutschland im Duckmäusertum zugrunde?

    Zitat Zitat von Tomsax Beitrag anzeigen
    In der Schlussfolgerung liegen wir allerdings auseinander.
    Glaub ich nichtmal, wenn ich Deinen Beitrag so les.

    Ich stimme Dir zu hinsichtlich des Zusammenhangs zwischen Einhaltung von Gesetzen und ihrer Zweckdienlichkeit;
    hinsichtlich der Tatsache, dass auch heute vielfach Rechtsunsicherheit herrscht;
    hinsichtlich dessen, das am ehesten noch jeder Einzelne und jede Gruppe selbe(r) weiss, welche Regeln für ihn/sie am besten wären.
    Über die Bedeutung des Kulturkreises in der Gesetzesfrage müsste man sich nochmal unterhalten, das seh ich ein wenig anders (oder deute es nur anders, als Du's meinst).

    Interessant find ich folgenden Punkt:

    Ihr Geltungsbereich erstreckt sich dann auf den Einflussbereich des Rates ansich
    In Beitrag #7 sprachst Du von Blockräten, Stadträten, Landräten usw.
    Dürften diese selbständig über Gesetze entscheiden, wär das ja, Föderalismus.
    Soweit klar.
    Wie sieht's aus mit den "Betriebs-, Arbeiter-, Soldaten-" usw -räten?
    Deren Einflussbereich scheint mir nicht immer ganz eindeutig.
    Sollten die auch föderal gegliedert sein, also z.B. jede Stadt einen Arbeiterrat haben?
    Und würd dieser Rat dann in Sachen Arbeitswesen (z.B. Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz) die Regularien nur für diese Stadt festlegen?
    Wenn ja, dann hätten wir einen funktional gegliederten Föderalismus.
    Soweit auch noch kein Problem.

    Nun könnt man das Ganze aber auch weiterspinnen und auf die Idee kommen, dass man diesen Föderalismus ja nicht zwingend nur territorial gestalten müsse.
    Im Osmanenreich hatten wir die millet, die Religionsgemeinschaften, denen nicht nur die Regelung in Glaubensdingen, sondern auch Kultur und Bildung oblagen.
    Was spräche dagegen, einen, sagen wir, Zorotastrier-Rat zu haben, der landesweit Regeln festlegt für seine Mitglieder?
    Und warum soll nicht jede Gruppe das so handhaben, wenn sie wünscht?
    Da wären wir dann bei meiner Position.
    Geändert von -jmw- (22.08.2007 um 10:57 Uhr)
    Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)

  2. #22
    FREIGEIST Benutzerbild von Ingeborg
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    Standard AW: "Kotzen für die Heimat" - geht Deutschland im Duckmäusertum zugrunde?

    Zitat Zitat von Hexenhammer Beitrag anzeigen
    Geht Deutschland im Duckmäusertum zugrunde?

    Allem Anschein nach, ja.
    Das das überhaupt noch eine Frage ist, wundert mich.

    Der michel schweigt - zahlt - und stirbt aus.

  3. #23
    Mitglied
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    Standard AW: "Kotzen für die Heimat" - geht Deutschland im Duckmäusertum zugrunde?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Ja.
    Zumindest für die, die sie wollen.

    Ausserdem ist sie ja auf absehbare Zeit sowieso noch da, man wird also mit ihr zurande kommen müssen, auch wenn man sie nicht mag.
    Wurde nich im Strang über die bevorzugte Wohnortgröße zumindest auch implizit gesagt, wie die Menschen zur "modernen Großgesellschaft" stehen? Von Dörfern unter 1000 Einwohnern bis zu Millionenstädten fand da alles seine Liebhaber.

    Dem entnehme ich, dass ein Teil der Menschen die "Großgesellschaft" will, ein anderer nicht. Und nun? Sollen wir uns darüber die Köpfe einschlagen? Meines Erachtens hat das Leben doch schon die Antwort gegeben, in dem es von Käffern mit 200 Einwohnern bis Monsterstädten mit 20 Millionen Einwohnern alles gibt.

    Nur gibt es meines Erachtens Faktoren, die das Leben in Stadt und Land gleichermaßen kaputt machen, und die man ändern muss.

  4. #24
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: "Kotzen für die Heimat" - geht Deutschland im Duckmäusertum zugrunde?

    Eben.
    Jeder so, wie er will.
    Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)

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