Unter der jüdischen israelischen Bevölkerung haben 26 Prozent wenigstens einen in Israel geborenen Elternteil, 37 Prozent sind Israelis der ersten Generation, 27 Prozent sind Einwanderer aus dem Westen, und 42 Prozent stammen aus Asien oder Afrika hauptsächlich aus den muslimischen Ländern.
Aus der früheren Sowjetunion sind über eine Million jüdische Einwanderer ins Land gekommen (ein Sechstel der Bevölkerung), davon alleine in der Zeit von 1989 bis 1999 mehr als 750.000.
18 % der israelischen Bevölkerung sind arabischer Herkunft. Zu ihnen zählen unter anderem 170.000 Beduinen, von denen etwa die Hälfte sesshaft ist. Andere leben traditionellerweise nomadisch, halten sich jedoch meist in denselben Gebieten auf.Kleinere Minderheiten sind die Drusen (1,5 Prozent), eine sehr kleine armenische Gemeinde, die Bahai – welche sich nicht nur als eigene Religionsgemeinschaft (s. Abschnitt Religionen), sondern auch als vollständig eigene Bevölkerungsgruppe bezeichnen –, die Alawiten, die Ahmadi und zwei Dörfer mit Tscherkessen.