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  • Ich habe mal Perry Rhodan gelesen

    7 35,00%
  • Ich lese Perry Rhodan

    3 15,00%
  • Ich kenne das nicht

    6 30,00%
  • Perry Rhodan ist Schund

    4 20,00%
  • Perry Rhodan ist teils gut, teils grottenschlecht

    3 15,00%
  • Perry Rhodan ist gut bzw. unterhaltsam

    3 15,00%
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Thema: "Perry Rhodan" - Zukunftsvision, Schund oder beides?

  1. #21
    Foren-Veteran
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    8.385

    Standard AW: "Perry Rhodan" - Zukunftsvision, Schund oder beides?

    Ich war immer ein Fan guter Science Fiction, z.B. von Autoren wie Lem, Franke oder Schattschneider. Perry Rhodan war mir in dieser Hinsicht zu schlecht, da der Ort für diese Action absolut austauschbar ist, ebenso wir Karl May keine guten Wild-West Geschichten schrieb.

  2. #22
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
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    Standard AW: "Perry Rhodan" - Zukunftsvision, Schund oder beides?

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Wenn Perry Rhodan sich trotz seiner ständigen Wiederwahl kein Diktator ist und sich auch nicht zum Tyrannen entwickelt, wie ich es erwarten würde, muss es dafür Gründe geben...............................
    Berverly, du machst es einen schwer. Dein Post enthält eine Menge Tobbac auf den man gerne eingehen würde, aber damit würde man größtenteils Off Topic zum eigentlichen Thema werden. Also beschäftigen ich mich mit deiner Argumentation basierend auf der Ausgangsfrage, ob Perry Rhodan ein Diktator ist oder nicht.
    Deine Argumentation hat durchaus Hand und Fuss und zieht auch die Realität sehr gut mit ein, denn SF ist auch immer ein Spiegelbild der Realität. Jedoch berücksichtigst du einige Faktoren nicht und auch wenn wie es mit einem "Spiegelbild" zu tun haben, so muß man trotzdem die serieneignen Strukturen berücksichtigen. Nun über politische Strukturen gibt es innerhalb der Serie relativ wenig Aussagen, was etwas problematisch ist.
    Wir wissen das förderale Strukturen vorhanden sind, jeder Planet hat eine eigne Regierung und ein eigenes Parlament, selbst die Erde und darüber steht die Solare Regierung und das Solare Parlament.
    Du sprichst schön die Methode an, mit außenpolitischen Aspekten von innenpolitischen Problemen abzulenken oder sie zu verschleiern. Durchaus logisch, denn entspricht der 1 zu 1 Umsetzung unserer Strukturen. Die Frage ist, kann man das überhaupt? Kann man wirklich die planetaren Administrationen mit Ländern bzw. Bundesstaaten und die Solare Administration mit einer Bundesregierung gleichsetzen oder macht man hierbei den Fehler, die unterschiedlichen Maßstäbe nicht zu berücksichtigen?

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    mich erinnert die Aphilie eher an die BRD seit der Verkündung der Agenda 2010 in 2003 und vor allem an die akuten Zustände unter Merkels Kanzlerschaft
    Das ist deine persönliche Meinung und deine subjektive Sichtweise. Hinsichtlich der Grundaussage, das SF immer ein Spiegelbild bzw. Reflektion der realen Gesellschaft ist, ist deine Aussage allgemein gesehen falsch, denn sie berücksichtigt nicht wann der Zyklus Aphilie geschrieben wird.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  3. #23
    Mitglied
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    Standard AW: "Perry Rhodan" - Zukunftsvision, Schund oder beides?

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Wir wissen das förderale Strukturen vorhanden sind, jeder Planet hat eine eigne Regierung und ein eigenes Parlament, selbst die Erde und darüber steht die Solare Regierung und das Solare Parlament.
    Du sprichst schön die Methode an, mit außenpolitischen Aspekten von innenpolitischen Problemen abzulenken oder sie zu verschleiern. Durchaus logisch, denn entspricht der 1 zu 1 Umsetzung unserer Strukturen. Die Frage ist, kann man das überhaupt? Kann man wirklich die planetaren Administrationen mit Ländern bzw. Bundesstaaten und die Solare Administration mit einer Bundesregierung gleichsetzen oder macht man hierbei den Fehler, die unterschiedlichen Maßstäbe nicht zu berücksichtigen?
    Das ist halt die Frage. Das Solare Imperium dehnt sich bis auf 5000 Sonnensysteme aus, doch dabei kommt es zu Abspaltungen (Carsual oder so, Dabrifa und die "Zentralgalalktische Union").
    Die Führung des Solaren Imperiums erkennt, dass eine weitere Expansion nicht sinnvoll ist, weil sie ihr Reich dann nicht mehr zusammenhalten kann. Was die Bevölkerungszahlen angeht ... ich kamm mich dunkel entsinnen, dass auf dem ganzen Planeten Plophos nur 60 Millionen Menschen lebten. In der Hauptstadt Terrania allein dagegen 50 bis 100 Millionen. Nach einem verheerenden Krieg - der "Dolan-Offensive" - flüchten so viele Menschen von den Kolonien zurück zur Erde, dass dort zwanzig Milliarden Menschen leben :rolleyes:
    Macht die schiere Größe den Unterschied aus?
    Ich fand an "Perry Rhodan" immer sympathisch, dass die Serie ein modernes, tendenziell urbanes Leben zeigte. Die Menschen leben 150 Jahre und alles ist im Grunde eine Weiterentwicklung des Massenwohlstandes der 1960er und 70er Jahre. Vielleicht ist das der Unterschied: wenn die Menschen zumindest im Alltag - denn Kriege gibt es ja reichlich - ein Leben in Wohlstand und Sicherheit haben, ist kein Nährboden für Tyrannei da.

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