Das Christentum hat sich in Europa bekanntlich reformiert, Luther war der Auslöser, und danach gab es kein Halten mehr. Wissenschaftliches Weltbild, Sieg der Vernunft über die drögen Dogmen der Kirche, bis hin zu Nietzsches Gottestod. Nun: Zeitalter des Nihilismus, Vernunft als Ersatz für verlorene Metaphysik und Europa als Gegensatz zur islamischen Welt, in der die alten Dogmen noch wirken.
Aber offenbar gibt es ein Gesetz, daß diese Dogmen irgendwann fallen und reformiert werden. Die Frage ist jedoch, ob es an der Mentalität der Menschen oder an den äusseren Bedingungen liegt.
Die semitische Rasse ist offenbar nicht in der Lage, sich geistig zu reformieren, weil ihr im Kern kein demokratisches Bewusstsein innewohnt. Schon die Kelten und Germanen zu Tacitus Zeiten hatten ein demokratisches Bewusstsein, der Thing ist ein Produkt nordischer Völker und eigentlich weltweit einmaliges Vorprodukt unserer heutigen freiheitlichen Grundordnung. Bei Ostasiaten, Semiten und Afrikanern nichts dergleichen.
Wird sich der Islam somit jemals reformieren können?
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