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Thema: Wie weiblich ist die häusliche Gewalt?

  1. #1
    Beobachter Benutzerbild von Dampflok
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    Standard Wie weiblich ist die häusliche Gewalt?

    [Links nur für registrierte Nutzer] findet sich eine Studie, die den meisten von Euch unbekannt sein dürfte.

    Auszug:

    "Tatsächlich aber geht körperliche Gewalt in der Partnerschaft zum überwiegenden Teil von Frauen aus, nicht von Männern.

    Insgesamt 95 wissenschaftliche Forschungsberichte, 79 empirische Studien und 16 vergleichende Analysen in kriminologischen, soziologischen, psychologischen und medizinischen Fachzeitschriften aus den USA, Kanada, England, Dänemark, Neuseeland und Südafrika zeigen auf, dass in Beziehungen die Gewalt entweder überwiegend zu gleichen Teilen von beiden Partnern oder aber hauptsächlich von der Frau ausging.

    Die Studien stimmen in ihren Erkenntnissen so deutlich überein, dass in der Fachwelt an diesen Verhältnissen nicht der geringste Zweifel mehr existiert. Dass weder Öffentlichkeit noch Politik diese wissenschaftlichen Ergebnisse bisher zur Kenntnis genommen haben, ist vermutlich einer der größten Skandale in der Geschlechterdebatte überhaupt."


    Und weiter:

    "Begonnen hat die Aufdeckung der weiblichen Täterschaft im Bereich häuslicher Gewalt schon 1980. Damals veröffentlichten in den USA Murray Straus, Richard Gelles und Suzanne Steinmetz eine vergleichende Untersuchung zu diesem Thema.

    Alle drei galten bis dato, vor allem in feministischen Kreisen, als Experten auf dem Gebiet "Gewalt in der Ehe". In all ihren bisherigen Untersuchungen waren Straus und seine Kollegen davon ausgegangen, dass verprügelte Ehemänner eher selten vorkämen und wenn, dann nicht sonderlich schwer verletzt würden. 1980 unterzog das Forscherteam noch einmal alle Studien, die es finden konnte - zu diesem Zeitpunkt etwa dreißig - einer gründlicheren Untersuchung.

    Sie kamen zu dem überraschenden Ergebnis, dass insgesamt 11,6 Prozent der Frauen, aber 12 Prozent der Männer angegeben hatten, geschlagen, geohrfeigt, getreten, gebissen, mit Gegenständen beworfen oder anderweitig angegriffen worden zu sein. (Manche Untersuchungen, die den Begriff "körperliche Gewalt" weiter fassten, kamen sogar auf 25 Prozent attackierter Männer gegenüber 16,5 Prozent Frauen.) Auf 1,8 Millionen weiblicher Opfer kamen also zwei Millionen männliche Opfer.

    Dieses Verbergen von relevanten Informationen, so Murray Straus, "fördert einige ärgerliche Fragen bezüglich wissenschaftlicher Ethik zutage". Nach erneuter, noch gründlicherer Prüfung des Datenmaterials präzisierten Straus und seine Kollegen ihr Ergebnis: In einem Viertel der Fälle ging Gewalt allein vom Manne aus, in einem Viertel ausschließlich von der Frau, in der Hälfte aller Fälle fetzte man sich gegenseitig ohne festgelegte Reihenfolge.

    Die Vertreter der Frauenbewegung waren urplötzlich gar nicht mehr so glücklich mit ihren früheren Idolen.
    Die feministische Grundannahme drohte ins Wanken zu geraten. Viele Forscher im Bereich häuslicher Gewalt machten sich nun daran zu beweisen, dass die Studie von Straus, Gelles und Steinmetz ein einziger Schwindel sei - aber sie mussten erkennen, dass ihre eigenen Resultate deren Erkenntnisse bestätigten. Manche Studien ergaben sogar noch deutlichere Ergebnisse: Zum Beispiel zeigten sich amerikanische High-School-Studentinnen viermal so häufig wie männliche Studenten als einziger Gewaltanwender gegen das jeweils andere Geschlecht (5,7% : 1,4%). Eine Untersuchung in Neuseeland ergab, dass Frauen und Männer leichte Gewalt gegen das andere Geschlecht im Verhältnis von 36 zu 22 Prozent verübten, schwere Gewalt sogar im Verhältnis von 19 zu 6 Prozent. Straus befragte auch Frauen, die in Frauenhäusern Zuflucht gesucht hatten. Auch hier fand er heraus, dass etwa die Hälfte von ihnen ihren Partner von sich aus angegriffen hatten.

    Straus wurde von nun an von derselben feministischen Literatur ignoriert und bekämpft, die ihn früher durchgehend zu zitieren pflegte. Ebenso sah er sich persönlichen Angriffen und Verleumdungen ausgesetzt. So ließ etwa die Vorsitzende der "Kanadischen Vereinigung gegen Gewalt an Frauen", Pat Marshall, das Gerücht verbreiten, Straus würde seine eigene Frau misshandeln - erst nach mehrmaliger Aufforderung entschuldigte sie sich bei ihm. Noch heftiger indes ging man gegen Suzanne Steinmetz, die Frau in Straus" Truppe, vor: Sie erhielt Bombendrohungen, und ihre Kinder wurden von Fanatikerinnen zur Zielscheibe erklärt. Offenbar ohne sich irgendwelcher Widersprüche in ihrem Handeln bewusst zu sein, griffen Anhängerinnen feministischer Ideologien zur Gewalt, um ihre Ansicht durchzusetzen, dass Frauen weitaus weniger gewalttätig seien als Männer."


    .

  2. #2
    FREIGEIST Benutzerbild von Ingeborg
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    Standard AW: Wie weiblich ist die häusliche Gewalt?

    Hast du Stress mit MAMA, Freundin oder hast gar keinen Sex?

  3. #3
    Beobachter Benutzerbild von Dampflok
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    Standard AW: Wie weiblich ist die häusliche Gewalt?

    Zitat Zitat von Ingeborg Beitrag anzeigen
    Hast du Stress mit MAMA, Freundin oder hast gar keinen Sex?
    Mir ging es weniger um meine persönliche Situation sondern eher um die Erörterung DIESES Themas:

    [Links nur für registrierte Nutzer] findet sich eine Studie, die den meisten von Euch unbekannt sein dürfte.

    ###gekürzt###

    Wenn Du also außer persönlichen Beleidigungen bis hinein ins Sexualleben nichts zum eigentlichen Thema beizutragen hast, warum VERPISST du dich nicht einfach?


    .
    Geändert von bernhard44 (10.08.2007 um 12:07 Uhr)

  4. #4
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    Standard AW: Wie weiblich ist die häusliche Gewalt?

    Zitat Zitat von Dampflok Beitrag anzeigen

    Wenn Du also außer persönlichen Beleidigungen bis hinein ins Sexualleben nichts zum eigentlichen Thema beizutragen hast, warum VERPISST du dich nicht einfach?


    .

    Ich kann beim besten Willen keine persönlichen Beleidigungen erkennen, aber anscheinend ist Deine Sicht der Dinge wohl generell sehr skurril !

  5. #5
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    Standard AW: Wie weiblich ist die häusliche Gewalt?

    Frauenhasser dampflok mit der nächsten dubiosen Behauptung. Holst deine Infos von einem Seelenverwandten. Frauenhasser unter sich.
    Hattest eine unglückliche Kindheit mit einer zu strengen Mami?



    Männergewalt gegen Frauen und Mädchen kostet die Solidargemeinschaft jährlich 14,8 Milliarden Euro, Kosten für Justiz, Polizei, ärztliche Behandlung und Arbeitsausfälle. In 95 Prozent der Fälle Häuslicher Gewalt sind Frauen die Opfer und Männer die Täter. Jährlich fliehen rund 40 000 Frauen mit ihren Kindern in Frauenhäuser.
    Einkommen, Bildung oder Alter sind dabei völlig belanglos. Häusliche Gewalt ist die häufigste Ursache für Verletzungen bei Frauen, häufiger als Verkehrsunfälle, Überfälle und Vergewaltigungen zusammen genommen.
    Quelle Terre de Femme
    Für Sozialismus, gegen Militarismus in der SPD...

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  6. #6
    blickdicht Benutzerbild von Brimborium
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    Standard AW: Wie weiblich ist die häusliche Gewalt?

    Zitat Zitat von roxelena Beitrag anzeigen
    ..................
    Hattest eine unglückliche Kindheit mit einer zu strengen Mami?
    ...........

    Wie frau in den unzähligen Männerhäusern in Deutschland (gemeinhin auch "Eckkneipe" genannt, durchaus beobachten kann, ist dennoch das dass Phänomen Gewalt in der Ehe gegen Männer keineswegs so lächerlich wie du es hier zu verharmlosen suchst - WEIB.

    Wie oft hört der deutsche Mann folgendes: "Komm sofort nach Hause und versauf nicht unser ganzes Geld." Und die Furien scheuen keine Mühe um ihren Opfern auf die Schliche zu kommen.
    Obwohl die Adressen der Eckkneipen - ääähm der Männerhäuser, geheim gehalten werden, tauschen die Furien in geheimen Internetzirkeln die Adressen so schnell aus, das kaum ein deutscher Mann in Ruhe auch nur für wenige Wochen dort unentdeckt verweilen kann.
    „Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“ Kurt Marti

    „Einige Heilmittel sind gefährlicher als das Übel.“
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  7. #7
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Wie weiblich ist die häusliche Gewalt?

    Zitat Zitat von roxelena Beitrag anzeigen
    Frauenhasser dampflok mit der nächsten dubiosen Behauptung. Holst deine Infos von einem Seelenverwandten. Frauenhasser unter sich.
    Hattest eine unglückliche Kindheit mit einer zu strengen Mami?



    Männergewalt gegen Frauen und Mädchen kostet die Solidargemeinschaft jährlich 14,8 Milliarden Euro, Kosten für Justiz, Polizei, ärztliche Behandlung und Arbeitsausfälle. In 95 Prozent der Fälle Häuslicher Gewalt sind Frauen die Opfer und Männer die Täter. Jährlich fliehen rund 40 000 Frauen mit ihren Kindern in Frauenhäuser.
    Einkommen, Bildung oder Alter sind dabei völlig belanglos. Häusliche Gewalt ist die häufigste Ursache für Verletzungen bei Frauen, häufiger als Verkehrsunfälle, Überfälle und Vergewaltigungen zusammen genommen.
    Quelle Terre de Femme
    Dein Quelle scheint mir ein klein wenig parteiisch.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  8. #8
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    Standard AW: Wie weiblich ist die häusliche Gewalt?

    Zitat Zitat von Brimborium Beitrag anzeigen
    Wie frau in den unzähligen Männerhäusern in Deutschland (gemeinhin auch "Eckkneipe" genannt, durchaus beobachten kann, ist dennoch das dass Phänomen Gewalt in der Ehe gegen Männer keineswegs so lächerlich wie du es hier zu verharmlosen suchst - WEIB.

    Wie oft hört der deutsche Mann folgendes: "Komm sofort nach Hause und versauf nicht unser ganzes Geld." Und die Furien scheuen keine Mühe um ihren Opfern auf die Schliche zu kommen.
    Obwohl die Adressen der Eckkneipen - ääähm der Männerhäuser, geheim gehalten werden, tauschen die Furien in geheimen Internetzirkeln die Adressen so schnell aus, das kaum ein deutscher Mann in Ruhe auch nur für wenige Wochen dort unentdeckt verweilen kann.

    Das gilt ja dann wohl auch für den Puff - arme Männer ! :hihi:

  9. #9
    Mit Schattenhaushalt Benutzerbild von roxelena
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    Standard AW: Wie weiblich ist die häusliche Gewalt?

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Dein Quelle scheint mir ein klein wenig parteiisch.
    Kannst mit der Wahrheit nix anfangen?
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  10. #10
    Mit Schattenhaushalt Benutzerbild von roxelena
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    Standard AW: Wie weiblich ist die häusliche Gewalt?

    Zitat Zitat von Brimborium Beitrag anzeigen
    Wie oft hört der deutsche Mann folgendes: "Komm sofort nach Hause und versauf nicht unser ganzes Geld." Und die Furien scheuen keine Mühe um ihren Opfern auf die Schliche zu kommen.
    .
    Da musst solo bleiben, wenn ein Grossteil des Geldes versaufen willst. das ist dann einzig und allein deine Sache.

    Säufer sollten eigentlich generell alleine bleiben. Im Suff sitzt dann auch gerne die Hand locker und es kommt zur Gewalt gegen die eigene Frau.
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