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[mike]

Das krankhafte Machtstreben eines Bill Gates

Bill Gates: »Open Source schädigt Wirtschaft«
Gesendet von RvB am Mo, 12. Jul 2004 um 19:48



Als Teil seiner Tour durch Asien hielt Bill Gates eine Rede über Open Source.

Obwohl Erwartungen nichts anderes als eine Antihaltung gegenüber freier Software vermuten lassen, ist dies sein erster "Auftritt" in der Öffentlichkeit seit Längerem. So wurden über 3000 IT-ler zu zum Publikum seiner Darbietung, in der er die Entwicklung freier Software mit Softwarepiraterie vergleicht, indem asiatische Regierungen um ihre Steuergelder gebracht werden.


Des weiteren gefährde freie Software Jobs und schädige somit die Wirtschaft: »Wenn sie keine Arbeitsplätze oder geistiges Eigentum schaffen wollen, dann können Sie freie Software entwickeln. Das ist aber kein Tagesjob. Wenn Sie etwas verschenken wollen, dann können Sie daran nachts arbeiten«. Dem entgegen stellt er die Dienste, die Windows für asiatische Länder erbracht habe.


Ferner sieht Bill Gates jedoch ein, dass freie Software nun auch unter Windows eine zunehmende Gefahr darstellt, die es zu bekämpfen gilt, was er schließlich schon durch seine Rede zu bewirken versucht. »Open Source garantiert keine Kompatibilität und sorgt auch nicht für die Integration, die für reibungslose Abläufe sorgt!«

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[Rorschach]

Irgendwie würde ich das Verhalten von Gates weniger als "krankhaft", sondern vielmehr als normales Geschäftsdenken bezeichnen.
Was soll er denn tun, anstatt seinen größten Konkurrenten so klein wie möglich zu halten?

In München hat er dafür z.B. [Links nur für registrierte Nutzer] :

München - Der Stadtrat von München hat auch die Feinplanung für die Umstellung von 14.000 Computern der Verwaltung auf das Betriebssystem Linux gebilligt und damit den Weg für den Softwarewechsel freigemacht.

Hier noch ein längerer Artikel zu Gates´ Auftritt:
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