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Thema: Union plädiert für Ekel-Jobs

  1. #1
    MitfunktionierendemGlied Benutzerbild von Duck
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    Standard Union plädiert für Ekel-Jobs

    Führende Unions-Politiker fordern, dass Langzeitarbeitslose künftig auch schwer zumutbare Tätigkeiten annehmen müssen.

    „Warum sollen Arbeitslose nicht Spielplätze sauber halten, die häufig mit Hundekot, Glasscherben und Drogenspritzen verschmutzt sind?", zitierte die „Bild“-Zeitung am Mittwoch CDU-Bundesvorstandsmitglied Hendrik Wüst ein halbes Jahr vor der Einführung des Arbeitslosengeldes II.

    Der schleswig-holsteinische CDU-Fraktionschef Martin Kayenburg forderte, Langzeitarbeitslose müssten sich wieder an regelmäßiges Arbeiten gewöhnen. Deshalb seien auch Jobs wie „die Säuberung verdreckter Bushaltestellen, dreckiger Straßenlampen und Lichtreflektoren“ vorstellbar.

  2. #2
    City on a hill Benutzerbild von moxx
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    na und was ist daran auszusetzen???

    ich bin auch altenpfleger und das ist manchmal auch kein schöner job, ehrlich. aber ich tus trotzdem weil ich niemandem auf der tasche liegen möchte. außerdem verdient man gut dabei.

    ich hätte kein problem damit, arbeit ist arbeit und besser als die leute zuhause rumhängen zu lassen.

  3. #3
    W. Kovacs Benutzerbild von Rorschach
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    Suchen Unternehmen denn gerade Leute zum Spielplatzsäubern?
    Für mich klingt das mehr nach Stammtisch, da will eben einer schnell auf der 'Zumutbarkeitsschiene' nach Stimmen fangen, wenn gerade schon über härtere Arbeitsbedingungen in Deutschland diskutiert wird.

  4. #4
    mike
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    @Duck
    Warum ignorierst du nicht einfach solch eine schwachsinnige Scheiße.
    Es wird doch immer nur von langzeitarbeitslosen und im gleichen Atemzug von Faulpelzen gesprochen. Die hatten wir schon während unserer Blütejahre und haben sie heute immer noch. Davon geht die Republik auch nicht unter.
    Es müssen erst einmal Arbeitsplätze für die überwiegende Mehrzahl der Willigen her. Bei einer Vollbeschäftigung, können wir uns dan auf die sog. Sozialschmarotzer stürzen. Der Staat und mit ihm die Medien suchen doch nur einen Sündenbock, auf dem sich die Meute dann stürzen kann. So lenkt man von dem Problem ab.
    Das ist das gleiche System, wie man es mit dem Sozialhilfeempfänger Florida-Rolf gemacht hatte.
    Da hatte ein Deutscher ein Gesetz welches eigentlich für einen "bestimmten einflußreichen Kulturkreis" in Deutschland gebacken wurde einmal für sich angewandt und schon schrie die ganze Nation auf und die Bildzeitung konnte ihre Leser nicht genug in Atem halten.

  5. #5
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Zitat Zitat von Duck
    Führende Unions-Politiker fordern, dass Langzeitarbeitslose künftig auch schwer zumutbare Tätigkeiten annehmen müssen.

    „Warum sollen Arbeitslose nicht Spielplätze sauber halten, die häufig mit Hundekot, Glasscherben und Drogenspritzen verschmutzt sind?", zitierte die „Bild“-Zeitung am Mittwoch CDU-Bundesvorstandsmitglied Hendrik Wüst ein halbes Jahr vor der Einführung des Arbeitslosengeldes II.

    Der schleswig-holsteinische CDU-Fraktionschef Martin Kayenburg forderte, Langzeitarbeitslose müssten sich wieder an regelmäßiges Arbeiten gewöhnen. Deshalb seien auch Jobs wie „die Säuberung verdreckter Bushaltestellen, dreckiger Straßenlampen und Lichtreflektoren“ vorstellbar.
    Ich schlage vor, das all die Politiker die dies vorschlagen für einen Monat probehalber auf ihre dicken Gehälter verzichten und den Scheißeträger mimen.

    Das sollte gegen diese Art von Realitätsverlust gut tun.
    Siegen heißt Leben

  6. #6
    MitfunktionierendemGlied Benutzerbild von Duck
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    Zitat Zitat von mike
    @Duck
    Warum ignorierst du nicht einfach solch eine schwachsinnige Scheiße.
    Weil mir,wenn ich sowas lese die Galle übergeht,da kann ich micht nicht mehr halten

  7. #7
    Mitglied
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    Union plädiert für Ekel-Jobs
    schon der Threadtitel ist nicht wirklich ernstzunehmend, er ist so stark bewertend, dass man von dem Thread schon von vornherein denkt dass da jemand wieder auf der ganz emotionalen Schiene fährt.

    zitierte die „Bild“-Zeitung
    naja...aber ich hab keine Vorurteile.

    Ansonsten kann ich das nur befürworten. Es kann nicht sein, dass man die Arbeitslosigkeit einem Job vorzieht, d.h. solchen "Ekel-Jobs".
    Auch diese Arbeit muss jemand machen.

  8. #8
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Zitat Zitat von archibald
    schon der Threadtitel ist nicht wirklich ernstzunehmend, er ist so stark bewertend, dass man von dem Thread schon von vornherein denkt dass da jemand wieder auf der ganz emotionalen Schiene fährt.
    Ist es wirklich emotional? Wie würdest du denn Jobs mit solch einer Beschreibung nennen:

    "Warum sollen Arbeitslose nicht Spielplätze sauber halten, die häufig mit Hundekot, Glasscherben und Drogenspritzen verschmutzt sind"

    Das ist nicht eklig?

    Zitat Zitat von archibald
    Ansonsten kann ich das nur befürworten. Es kann nicht sein, dass man die Arbeitslosigkeit einem Job vorzieht, d.h. solchen "Ekel-Jobs".
    Auch diese Arbeit muss jemand machen.
    Laß mich raten. Du bist dafür, solange du nicht gezwungen wirst Hundescheiße im Park zu sammeln.

    :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
    Siegen heißt Leben

  9. #9
    Lichtverschenker
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    Ich denke wir können hier ganz einfach einen Kompromiss finden der alle zufriedenstellt:

    Die ganzen Unionpolitiker werden zu Ekelarbeiten herangezogen, dafür werden die Arbeitslosen Politiker. Dann werden endlich die Sozialschmarotzer zur Arbeit gezwungen und die Arbeitslosen machen wenigstens irgendwas... :2faces:
    "Ideologie ist der Versuch, die Straßenbeschaffenheit zu ändern, indem man neue Wegweiser aufstellt", Carlo Manzoni, it. Schriftsteller

    "Der Mensch ist das einzige Tier, das sich für einen Menschen hält.", Thomas Niederreuther, dt. Schriftsteller

  10. #10
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    Die Frage hierbei ist eher die was ist zumutbar und was nicht. Einen Hochqualifizierten IT Mensch Drogenspritzen sammeln zu lassen, nur weil er mal auf das flasche OS gesetzt hat, finde ich problematisch. Denn selbst wenn er wieder einen Arbeitgeber findet und dann sagt, "Entschuldigung ich konnte mich nicht fortbilden", aber die Spielplätze sind dafür jetzt sauber, findet er aufgrund dessen keinen Job. Und wird meiner Meinung nach dauerhaft dem Arbeitsleben entzogen...und fristet es dann als Hilfarbeiter mit Studium.

    Schönfelder

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