prohibition nutzt nur dem verbrechen.
nehmen wir mal heroin als beispiel:
das org. verbrechen ist definitiv an der aktiven verbreitung von H interessiert. der begriff pusher ist ja wohl selbsterklärend. auch in meinen jungen jahren bin ich mal als kleiner kiffer an so einen pusher geraten der mir H andrehen wollte - das war allerdings kein böser mafiosi, sondern ein armes, süchtiges und charakterloses schwein, der mich süchtig und damit zu seinem kunden machen wollte - was ihm gelang, da ich mir nie die illusion machte H kontrollieren zu können.
gehen wir jetzt einen schritt weiter. es kommt ein gesetz das heroin an registrierte süchtige, egal ob sie eine woche drauf sind oder 10 jahre, freigibt (H wird ja heute nur an schwerstabhängige überhaupt abgegeben). eine pharmafirma, am besten nach dem verursacherprinzip bayer, wird dazu verdonnert reinheroin auf selbstkostenbasis herzustellen und dieses wird kontrolliert oder auf btm-rezept an die süchtigen abgegeben.
welchen sinn hätte es für die drogenmafia, weiterhin den stoff zu pushen? welchen?
keinen! H würde wohl aussterben oder sich das süchtigenniveau auf eine sehr geringes einpendeln. währe dieses prinzip schon vor langen jahren angewandt worden, ich hätte mit sicherheit nicht dem erbärmlichen krepieren vieler guter freunde zusehen müßen!

oder nehmen wir hasch und co. . inmaßen genommen ist diese droge völlig harmlos, dagegen kann man alkohol eher mit heroin gleichstellen.
auch medizinisch sind cannabis produkte vielfältig gegen eine ganze palette von krankheiten einsetzbar, von nasennebenhöhlenvereiterungen über chronische schmerzzustände bis hin zu multipler sklerose und krebs.
heutzutage gibt es nur wenige medimamente auf cannabisbasis auf dem markt und diese sind absurd teuer, da die produktion der gesetze wegen mit legalem, wirkstoffreduziertem industriehanf vorgenommen werden muß, was zur notwendigkeit von aufwendigen chemischen verfahren und auch zusatz von mit noch aufwendigeren chemischen verfahren hergestelltem, synthetisiertem und damit auch impotenterem wirkstoff, führt.
ein schwachsinn hoch zehn. eine gute und potente cannabissorte würde die herstellungskosten in promillebereiche der heutigen kosten senken und das medikament (dronabinol oder meridol) einer breiten massen von kranken verfügbar machen. die kosten einer therapie mit dronabinol liegen bei etwa 800 euro pro monat und müssen in der regel vom patienten selber getragen werden, nur in ausnahmefällen wird dies von der KK übernommen.
ein mit grünem daumen ausgestatteter mensch wäre zudem bei einer nichtverfolgung von cannabis in der lage sich sein medikament selber zu züchten ohne kosten für irgendjemanden!
warum ist cannabis überhaupt verboten worden? eine droge die fast JEDE menschliche kultur zu heil- und rauschzwecken, aber auch zur produktion von fasern, kannte? auch in deutschland war hanf nicht nur als mittel zu textil- und seilproduktion bekannt!!!
die hanfprohibition wurde vor allem auf drängen der amerikanischen pharma und chemieindustrie und der papierindustrie, allen voran das imperium der hearsth-press und dow chemical, über alle maßen verteufelt und von der presse (genau der eben genannten hearsth-press) mit einer beispiellosen verteufelungskampagne überzogen und von den amerikanischen behörden unter teils absurd hohen strafen verboten (in manchen bundesstaaten gab oder gibt es bis zu sieben jahre haft für einen joint!!), zusätzlich setzte man andere staaten und die UN unter druch, so das cannabis heutzutage in der ganzen welt in der regel unter der prohibition steht - aus dem grunde das gewissen industriekomplexe eine natürliche nutzpflanze aus dem weg schaffen wollten um so ihre medikamente von einer lästigen und natürlichen konkurenz zu schützen und um einen billigen rohstofflieferanten für die papier industrie aus dem weg zu schaffen. man muß dazu verstehen die hearsth-press einen riesigen besitz an wäldern hatte und dow chemical das nötige sortiment um aus holz mittels chemie papier herzustellen.

synthetische drogen? naja, speed und co. sind heftig, verbieten? weiß nicht, wegen ihres hohen gefahrenpotentials schon eher als andere drogen.
aber auch lsd hat eine hohe therapeutische potenz, wenn es gezielt eingesetzt wird, jdenfalls ist dies im bereich der psychatrischen erkrankungen nicht vo der hand zu weisen.

drogen wird man nie aus der welt schaffen können, drogen waren seit den anfängen der menschheit unsere begleiter als heil- und rauschmittel und wäre dumm sie mit bausch und bogen zu verdammen und zu verfolgen, anstatt sich lieber mal ihrer positiven wirkungen zu besinnen!