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Thema: Gibts Männerbücher gegen Feminismus?

  1. #21
    Eiskalter Engel Benutzerbild von Roter engel
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    Ihr armen Männer :-(

    mich würde mal interessieren, woher du weißt, was in solchen "feminismus"-büchern steht!!!???
    Sind männer nicht auch so???

  2. #22
    mike
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    Zitat Zitat von aphaean
    Mein weiblicher Senf zum Thema Feminismus: mittlerweile hat es auch Klein-Erna auf dem letzten Kuhdorf erreicht, daß sie sich emanzipieren muß. Also kann sie getrost den Melkkübel als Symbol männlicher Unterdrückung hinknallen und sich einen roten Cabrio zulegen. Die Emanzipation gibt ihr den Rat: sei zickig. Klappt es dann mit dem männlichen Nachbarn nicht mehr, kann sie es getrost den männlichen Chauvinisten in die Schuhe schieben. Dies mag vielleicht eine pointierte Darstellung sein, aber besonders in Berufen mit mehrheitlich weiblicher Besetzung, wird oft vieles auf das vermeintliche Feindbild "Mann" projeziert.

    Ich studiere (und arbeite sporadisch) in einem recht exklusiven Klub - nämlich mit fast hundert prozentiger männlicher Besetzung. Und eines ist markant: diejenigen Frauen, welche ich in diesem Umfeld beobachten kann, haben kein geschlechtsspezifisches Feindbild, ihnen geht es vornehmentlich darum den Auftrag/die Arbeit zu erledigen.

    Das einiges im Argen steht, möchte ich nicht unter den Teppich kehren - immer noch ist es so, daß die Führungspositionen dieser Welt fast ausschließlich von Männern besetzt werden. Immer noch ist es so, daß ich vorraussichtich weniger verdienen werde, als ein gleichwertig qualifizierter Mann in gleicher Position. Immer noch ist es so, daß die gesellschaftliche Erwartung dahin geht, daß ich meine Karriere der Familie unterordne. Immer noch ist es so, daß ich nach abgeschlossenem Studium, einer doppelt so hohen weiblichen Arbeitslosenquote (20% im Bereich Maschinenbau) begegnen muß, als meine männlichen Kommiltonen (10%). Immer noch, nervt es spätestens ab dem zweiten Semester, wenn jedesmal, daß ein weibliches Wesen die Vorlesung betritt, die Herren ihren Testosteronspiegel durch Pfeiffen zur Geltung bringen müssen (beunruhigend, daß sie dies auch bei langhaarigen männlichen Studenten tun).

    Aber gerade all diese "immer noch ist es so...." spornen mich dazu an, mein Können und meine Fähigkeiten zu erweitern und unter beweis zu stellen. Erstaunlicherweise bin ich jedoch auch fähig ohne dem stilisierten Feindbild Mann zu existieren. Ok, die Männer haben die letzten paar tausend Jahre in ihrem Patriachart harren können - aber müssen Frauen dann plötzlich militant jeden Mann an den Pranger stellen, einfach wegen seines Geschlechts?

    Dies ist ein Appell an die Herren der Welt, vielleicht etwas überlegter an die (nicht von der Hand zu weisenden) Nachteile das Frau-seins heranzugehen. Dies ist aber auch ein Appell an die Frauen, vielleicht etwas kürzer zu Treten, in ihrer Suche nach dem "Schuldigen".

    cheerio
    anna
    Wohin uns die Feministinnen hingebracht haben, kann man ja anschaulich gerade in unserer politischen Landschaft zu betrachten. Obwohl ein großer Frauenfreund, freue ich mich auf den Tag, an dem sich der Mann auch Eierstöcke eine Gebährmutter und alles was dazu gehört, einflanzen lassen kann, um diesen dämlichen sich selbst überschätzenden Kühen aus dem Wege gehen zu können.
    Der Trend des 20-21ten Jahrhunderts scheinen sowieso die Schwulen oder Lesben zu sein.
    Eine Frau gehört in die Küche und zu den Kindern. Wird sie im Wohnzimmer erwischt, ist es entweder an der Zeit zum reinemachen, oder aber die Kette ist zu lang.

  3. #23
    Preußischer Militarist
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    lol ganz deiner Meinung...!

  4. #24
    Eiskalter Engel Benutzerbild von Roter engel
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    "Eine Frau gehört in die Küche und zu den Kindern"---heißt es nicht bett und küche...

    ich verachte extrem feministen wie alice scharzer(ganz erlich, wo ist die bitte frau!!!???)...und ich finde die frauen haben teilweise zu viele rechte, so gibt es eine frauenquote, aber keine männerquote...und ganz erlich wir frauen wollen doch schon einer selbstbewussten mann und keine emanzipierte memme!!!
    Geändert von Roter engel (09.08.2004 um 20:52 Uhr)

  5. #25
    katalysaTORin
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    die 3 ks = küche - kinder - kirche
    die 3 hs = heilige - hure - hexe

    die drei ks kann man/frau ersetzen durch die drei hs.
    die (auf)lösung des spannungsdreiecks kommt erst mit der vier.

    im patriarchat ist kaum was anderes zu erwarten als patriarchal verseuchte frauen.

    dennoch Ich sprüh´s auf jede Wand,
    neue Männer braucht das Land! Ina Deter


    und diese werden erst ihren bequemen allerwertesten in gang setzen, wenn ihnen die frauen mehrheitlich anders kommen. der anfang der emanzipation ist schwer für beide geschlechter.
    wenn die emanzipation effektiv ist, muss sie für frauen und männer gleichermaßen wirkung zeigen, sonst war sie ihr geld und ihre zeit nicht wert.

    manfred du sagst: Ich hasse Emanzen, ich schätze doch emanzipierte Frauen!

    bitte erklär mir doch den unterschied von beidem.

    grüezi, cocrea
    (genesende maskulinistin und genesende feministin.)


    Unser aller Beruf ist es, Mensch zu sein.
    Aber wer hat schon den Ehrgeiz?
    Sigismund von Radecki, deutscher Schriftsteller (1891-1970)
    The bravest are the tenderest. The loving are the daring. Henry Wadsworth Longfellow

  6. #26
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    Hätte ich ja nicht gedacht!

    Zitat Zitat von Roter engel
    "Eine Frau gehört in die Küche und zu den Kindern"---heißt es nicht bett und küche...

    ich verachte extrem feministen wie alice scharzer(ganz erlich, wo ist die bitte frau!!!???)...und ich finde die frauen haben teilweise zu viele rechte, so gibt es eine frauenquote, aber keine männerquote...und ganz erlich wir frauen wollen doch schon einer selbstbewussten mann und keine emanzipierte memme!!!
    Engelchen, wie sind einer Meinung! Ich hab nix gegen Frauen und bin auch für Gleichberrechtigung, aber du hast Recht mit der Frauenquote.

  7. #27

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    Beide Geschlechter sollen die gleichen rechte erhalten!!!
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  8. #28
    GESPERRT
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    Standard Teilweise...

    ...gibt es schon so emanzipierte Frauen, dass in der nächsten Generation die Männer unterdrückt werden!

  9. #29
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Zitat Zitat von cocrea
    wenn die emanzipation effektiv ist, muss sie für frauen und männer gleichermaßen wirkung zeigen, sonst war sie ihr geld und ihre zeit nicht wert.

    manfred du sagst: Ich hasse Emanzen, ich schätze doch emanzipierte Frauen!
    Windert mich, daß das notwendig ist. Aber ok, ich wills (in kurzen Sätzen) versuchen.

    1) Eine emanzipierte Frau ist eine, die den Satz "Gleiche Rechten bedeutet gleiche Pflichten" beherzigt.

    2) Eine Emanze ist eine Frau (nicht selten auch ein speichelleckender männlicher Pantoffelheld), die hiner der Maske von 1) ihren Männerhaß versteckt und in ideologischer Weise das "Feindbild Mann" schürt.
    Es ist die Frau, die alles will, das beste für sich als grade gut genug ansieht, aber ohne Quote und geschlechtsspezifischen Fördermaßnahmen genausoviel leistet wie ein Windrad ohne Wind.
    Ich halte sie für extrem gefährliche Parasiten, weil sie an der Zersetzung der Gesellschaft arbeiten. Sie schaden in erster Linie Männern, auch männlichen Kindern und bei näherem Hinsehen langfristig wohl auch ihren eigenen Geschlechtsgenossinnen. Leider sind viel der letzteren so hingerissen vom "Aufblühen der modernen Frau", daß sie nicht erkennen, wie weit das ganze lediglich eine Quoten- und Propagandagestütze Seifenblase ist.

    Einen ganz erheblichen Teil der derzeitigen Politikerinnen von Rot/Grün
    reihe ich unter 2) ein! CDU/CSU sind insgesamt wohl nicht viel besser.

    "Kurz" sagte ich...

    Schöne Grüße,
    Manfred

  10. #30
    katalysaTORin
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    was zum nachdenken - re emanzentum:

    Wenn wir in Sachen Partnerschaft weise werden wollen und möchten, dass unsere Beziehungen halten, müssen wir uns aus der Emanzen-Falle befreien und uns aus der Emanzipation emanzipieren. Wir müsen uns entscheiden, ob wir den Mann so haben wollen wie er ist. S. 108
    »Frauen wollen alles, Männer nur das Eine ... und warum es trotzdem klappt«, Ulla Rhan, Knaur Verlag

    "Ein paar Männer verkünden heute lauthals, kein echter Mann würde je eine ´Emanze´ anrühren, die wäre ja doch nur eine verkappte ´Lesbe´ (wenn es um die Wirklichkeit und nicht um Porno geht, machen lesbische Frauen ihnen Angst, denn sie bedeuten Konkurrenz). Andere verkünden ebenso diese ´frustrierten Weiber gehörten nur mal richtig durchgefickt´ (und am Tonfall hört man, am liebsten von hinten), oder wir ´könnten ein paar hinter die Löffel kriegen´, wenn wir weiterhin verrückt spielen. Beides soll bezwecken, unseren guten, alten Masochismus aufzumöbeln, damit alles beim Alten bleiben kann.
    ... Wenn wir von unserem autoritären Masochismus geheilt sind, können wir noch immer am sexuellen / Masochismus/ leiden, und solange wir ihn uns auch vorhalten, um uns kleinzukriegen. Sie werden ihn als Beweis dafür missbrauchen, dass wir uns angeblich ganz tief drinnen danach sehnen, uns einer Herrschermacht zu unterwerfen, und die Gefahr besteht wirklich, dass viele Frauen noch immer an die Verbindung zwischen autoritärem und sexuellem Masochismus glauben. Allein deshalb - wenn schon nicht aus anderen Gründen - sollten wir versuchen, uns gemeinsam mit Masochismus auseinanderzusetzen." S. 302
    »Die furchtbare Wahrheit«, Maria Marcus, rowohlt Verlag

    "Die ohnmächtige Frau ist an sichtbarer, offizieller Machtbefugnis der Weiblichkeit und ihrer Machtausübung nicht interessiert, denn dann könnte man sie ja für ihr bisheriges und zukünftiges Tun zur Rechenschaft ziehen. Dies trifft im übrigen auch auf eine ganze Reihe von Feministinnen zu, die den Weg zu einem autonomen und authentischen Frauenleben nur bis zum Vorwurf gegen das Patriarchat schaffen und dort stehen bleiben. Daher kann sich die traditionelle, patriarchal verzauberte Frau ihre Angst und ihren Hass bezüglich der Emanze sparen. Die Fügsame und die Rebellin sind Schwestern im Geiste der Ohnmacht. Würde man die Frau das Maß ihrer Dinge sein lassen, müsste sie sich messen lassen. Dass sie nicht verantwortlich gemacht werden kann, ist die Stärke weiblicher Schwäche. Deshalb ist die Ohnmacht so bequem. Die Leugnung von Macht und die Weigerung, Macht, echte, wirkliche, weibliche Macht zu übernehmen, führt zur Pathologie von weiblicher Macht." S. 114
    »Die wilde Frau – Rückkehr zu den Quellen weiblicher Macht und Energie«, Angelika Aliti

    gruß, cocrea
    The bravest are the tenderest. The loving are the daring. Henry Wadsworth Longfellow

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