Von wegen Religionsfreiheit in der Tükrei
Türkei: Zwei Christen verurteilt
I s t a n b u l (idea) – Wegen unerlaubten Geldsammelns sind zwei türkische Christen zu Geldbußen verurteilt worden. Die vor mehr als zehn Jahren zum Christentum konvertierten Ex-Muslime Hakan Tastan und Turan Topal sollen jeweils 340 Euro zahlen, berichtet der Informationsdienst Compass Direct.
Ihnen wurde vorgeworfen, keine Erlaubnis der lokalen Behörden zum Sammeln von Opfern und Spenden für ihre Protestantische Taksim-Kirche eingeholt zu haben. Die Istanbuler Polizei hatte die beiden Männer am 1. Juli vor dem Sonntagsgottesdienst abgeholt. Seit Oktober müssen sie sich vor einem anderen Gericht wegen „Beleidigung der türkischen Identität“ verantworten. Angeblich haben sie sich abfällig über den Islam geäußert. Der Staatsanwalt betrachtet sie als Mitglieder einer gefährlichen Gruppe, die unter Moslems missioniere. Er warf den Angeklagten vor, in den zurückliegenden zwei Jahren mehrere hundert Jugendliche mit antiislamischen Gedanken vergiftet zu haben. Außerdem sollen sie ein luxuriöses Leben führen, um Schüler und Studenten mit teuren Autos und sexuellen Versprechen zum Christentum zu verführen. Allerdings habe der Staatsanwalt keine Beweise vorlegen können, so Compass Direct. Ein 17-Jähriger, der als Zeuge benannt worden war, bekundete, niemals zum Religionswechsel aufgefordert worden zu sein. Dieser Prozess wird am 18. Juli fortgesetzt.
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Da sieht man wie viel Religionsfreiheit es dort in der Türkei gibt. Auf dem Papier, ja, in der Realität, nein.
Die Türkei ist nur ein offizielle Demokratie, ist aber die größte Scheindemokratie.
Türkei ist eine Theokratie, wo der Islam herrscht!
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