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Thema: Dramatischer Image-Verlust für Gewerkschaften

  1. #1
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Standard Dramatischer Image-Verlust für Gewerkschaften

    Dramatischer Image-Verlust für Gewerkschaften

    Das Ansehen der Gewerkschaften bei den Arbeitnehmern hat sich einer vertraulichen DGB-Studie zufolge in den vergangenen zwei Jahren dramatisch verschlechtert. Der SPIEGEL berichtet, dass nur noch eine Minderheit die Gewerkschaften für unverzichtbar hält. Für öffentlichen Druck gegen den Reformkurs der Regierung ist nur gut ein Drittel der Befragten.

    Berlin - Laut der Studie des Münchner Polis-Instituts, die der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in Auftrag gegeben hat, halten mittlerweile nur noch 41 Prozent der Gewerkschaftsmitglieder ihre Organisation für "unverzichtbar"; bei der letzten Erhebung dieser Art vor zwei Jahren waren es noch 51 Prozent. Insgesamt bescheinigen lediglich 45 Prozent der deutschen Arbeitnehmer den Gewerkschaften, sie seien "modern und zukunftsfähig". 57 Prozent halten die Gewerkschaften für "veraltet und schwerfällig".

    Mit Blick auf die aktuelle Reformpolitik erwartet eine große Mehrheit der Arbeitnehmer (61 Prozent) von den Gewerkschaften, dass sie sich "aktiv in die Regierungspolitik einmischen, um Verbesserungen zu erreichen". Nur 35 Prozent raten dazu, "öffentlichen Druck zu machen, um die Regierung zu einer Änderung ihres Reformkurses zu zwingen".

    Das Ergebnis spielt Bundeskanzler Gerhard Schröder in die Karten. Der will unbeirrt an seinem Reformkurs festhalten. "Ich werde an der Agenda nicht mehr rumschnippeln", sagte er dem SPIEGEL. Die Forderungen der Gewerkschaften, etwa nach einer Entschärfung der geplanten Reformen auf dem Arbeitsmarkt, wies Schröder klar zurück: "Die Gewerkschaften müssen weg von ihren abstrakten Betrachtungen und sich den konkreten Fragen in den Betrieben stellen." Sein Rat an die Gewerkschaften: "Liebe Leute, orientiert euch an der Leitlinie: Was ist wirklich gut für Arbeitnehmer."

    Die Arbeitsteilung mit SPD-Chef Franz Müntefering bewertete Schröder als äußerst positiv: "Das wird gut gehen, weil wir beide eine vertrauensvolle Zusammenarbeit haben." Das gegenseitige Vertrauen sei "Garant dafür, dass wir uns auch künftig nicht auseinandertreiben lassen werden". Als Warnung an die SPD fügte der Bundeskanzler hinzu: "Problematisch würde es nur dann, wenn die Regierung gezwungen wird, Dinge zu tun, die sie nicht für richtig hält."

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    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
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  2. #2
    Produkt von Rassenschande Benutzerbild von Heinrich von Gagern
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    Standard

    Spätestens seit dem Riesen Streik-Flop vom letzten Sommer, mit dem die IGM die 36 Stundenwoche durchsetzen wollte, und in dessen Verlauf die Frage nach der Vorsitzenden Nachfolge zu einem Machtkampf ausartete, halte auch ich nichts mehr von den Gewerkschaften, zumindest von der IGM.
    Wie kann man nur in der andauernden Wirtschaftskrise eine Kürzung der Arbeitszeit bei gleichbleibendem Lohn fordern!? Ich wäre generell für die 40 Stunden Woche, wenn dadurch mein Arbeitsplatz gesichert würde. Auf zwei oder vier Stunden mehr kommt es doch nicht an.
    http://members.lycos.co.uk/lol123lol/DDFU.jpg

    DDFU - Die Demokraten

    "Demokratie lebt vom Streit, von der Diskussion um den richtigen Weg. Deshalb gehört zu ihr der Respekt vor der Meinung des anderen."

    Richard von Weizsäcker (1920), dt. Politiker (CDU), 1984-94 Bundespräsident

  3. #3
    mike
    Gast

    Standard

    @Heinrich von Gagern
    Du meinst also, daß es richtiger ist, die Menschen unendgeltlich länger arbeiten zu lassen? Es wird mit 350 und 370 Milliarden an Schwarzarbeitkapital, welches der Wirtschaft verloren geht, dem Volk ein schlechtes Gewissen eingeredet, obwohl diese Zahlen erfunden und erlogen sind. Zur gleichen Zeit soll dem Arbeitnehmer jedoch eine staatlich verordnete längere Arbeitszeit (Schwarzarbeit) zugemutet werden, bei der der Arbeitnehmer für Null arbeitet und die nur der Wirtschaft helfen soll. Noch nicht einmal der Staat hat etwas davon im Klingelbeutel. Wißt ihr ABC-Schützen eigentlich auf was für ein Gesprächsthema ihr euch einlaßt.
    Null Ahnung!
    Nach dem ich ein paar Tage diesen Scheißladen hier nicht besucht habe, stelle ich fest, daß die gleichen Idioten immer noch ihr Unwissen versprühen.

    Das ist nicht für Provinzler wie Fars oder ähnliche Konsorten, das hier ist Realität.

    Am 29.06. bekommt meine Frau, die OP-Schwester ist einen Anruf, ob sie nicht morgen (also heute) noch einen Dienst zwischen schieben könnte.
    Das heißt, von heute morgen um 7,00 - 15,00 Uhr lief der normale Dienst. Danach bis morgen Nachmittag läuft der Bereitschaftsdienst. Als ich mit ihr um 20,00 Uhr telefonierte, hatte sie schon den ganzen Tag am OP-Tisch verbracht, ohne etwas zu Essen oder zu Trinken. Um diese Zeit lief noch der Tagesplan, der eigentlich bis 15,00 Uhr gedacht war. Nach 20,00 Uhr waren noch zwei offizielle OP,s angesagt. Und wenn sie Glück hat, und die Weiber die zu blöde zum Entbinden sind oder ihre "Dose" nicht ausleiern wollen, darf sie dann noch in der Nacht am Tisch stehen und Kaiserschnitte machen. Und morgen früh geht dann der Spaß weiter bis 15,00 Uhr.
    Das zu dem Thema Gewerkschaften. Hätten wir keine mehr, würdet ihr jetzt nachts klauen gehen.
    Das ist Realität und Wahrheit hier in Deutschland mit 8 Millionen unbereinigen Arbeitslosen. Die, die heute noch Arbeit haben, werden Systematisch kaputtgespielt, weil ja noch genug Arschlöscher draußen anstehen, die einen Job suchen.
    Und weil sich mein Freund Farce hier gleich wieder einklinken wird, kann ich dir nur sagen, daß es auf deinem Kuhkaff bedeutend besser als hier in der Großstadt aussieht.

  4. #4
    Ulfberth
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Siran
    Dramatischer Image-Verlust für Gewerkschaften

    Das Ansehen der Gewerkschaften bei den Arbeitnehmern hat sich einer vertraulichen DGB-Studie zufolge in den vergangenen zwei Jahren dramatisch verschlechtert. Der SPIEGEL berichtet, dass nur noch eine Minderheit die Gewerkschaften für unverzichtbar hält. Für öffentlichen Druck gegen den Reformkurs der Regierung ist nur gut ein Drittel der Befragten.

    Berlin - Laut der Studie des Münchner Polis-Instituts, die der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in Auftrag gegeben hat, halten mittlerweile nur noch 41 Prozent der Gewerkschaftsmitglieder ihre Organisation für "unverzichtbar"; bei der letzten Erhebung dieser Art vor zwei Jahren waren es noch 51 Prozent. Insgesamt bescheinigen lediglich 45 Prozent der deutschen Arbeitnehmer den Gewerkschaften, sie seien "modern und zukunftsfähig". 57 Prozent halten die Gewerkschaften für "veraltet und schwerfällig".

    Mit Blick auf die aktuelle Reformpolitik erwartet eine große Mehrheit der Arbeitnehmer (61 Prozent) von den Gewerkschaften, dass sie sich "aktiv in die Regierungspolitik einmischen, um Verbesserungen zu erreichen". Nur 35 Prozent raten dazu, "öffentlichen Druck zu machen, um die Regierung zu einer Änderung ihres Reformkurses zu zwingen".

    Das Ergebnis spielt Bundeskanzler Gerhard Schröder in die Karten. Der will unbeirrt an seinem Reformkurs festhalten. "Ich werde an der Agenda nicht mehr rumschnippeln", sagte er dem SPIEGEL. Die Forderungen der Gewerkschaften, etwa nach einer Entschärfung der geplanten Reformen auf dem Arbeitsmarkt, wies Schröder klar zurück: "Die Gewerkschaften müssen weg von ihren abstrakten Betrachtungen und sich den konkreten Fragen in den Betrieben stellen." Sein Rat an die Gewerkschaften: "Liebe Leute, orientiert euch an der Leitlinie: Was ist wirklich gut für Arbeitnehmer."

    Die Arbeitsteilung mit SPD-Chef Franz Müntefering bewertete Schröder als äußerst positiv: "Das wird gut gehen, weil wir beide eine vertrauensvolle Zusammenarbeit haben." Das gegenseitige Vertrauen sei "Garant dafür, dass wir uns auch künftig nicht auseinandertreiben lassen werden". Als Warnung an die SPD fügte der Bundeskanzler hinzu: "Problematisch würde es nur dann, wenn die Regierung gezwungen wird, Dinge zu tun, die sie nicht für richtig hält."

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    Uuhps:

    Als ich die Überschrift las, dachte ich, es geht um das Forum hier.

    Nichts für ungut.



    Gruß

    Henning

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Fars
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    großes Grinsen

    Hallo, Mike, richtig erwartet!
    Es wird mit 350 und 370 Milliarden an Schwarzarbeitkapital, welches der Wirtschaft verloren geht, dem Volk ein schlechtes Gewissen eingeredet, obwohl diese Zahlen erfunden und erlogen sind.
    Ich halte die Zahlen sogar für untertrieben. Und dass sie, die schwarz erwirtschafteten Milliarden Euro, der Wirtschaft verloren gehen, das behauptet niemand. Schwarzarbeit ist sogar eher ökonomisch sinnvoll, nur den Staat, die Gewerkschaften und die "weiße" Wirtschaft sind verärgert. Verständlich
    Nach dem ich ein paar Tage diesen Scheißladen hier nicht besucht habe, stelle ich fest, daß die gleichen Idioten immer noch ihr Unwissen versprühen.
    Warum treibst du dich dann noch hier herum, wenn das hier ein Scheißladen ist?
    [...] Das zu dem Thema Gewerkschaften. Hätten wir keine mehr, würdet ihr jetzt nachts klauen gehen.
    Ist deine Frau oder bist du Mitglied einer Gewerkschaft?
    Die Gewerkschaften haben durch überzogene Lohn- und Freizeitforderungen die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Arbeitnehmer noch zusätzlich gedrückt. Und u.a. deine Ehefrau darf das jetzt mitauslöffeln.
    Das ist Realität und Wahrheit hier in Deutschland mit 8 Millionen unbereinigen Arbeitslosen. Die, die heute noch Arbeit haben, werden Systematisch kaputtgespielt, weil ja noch genug Arschlöscher draußen anstehen, die einen Job suchen.
    Wie entscheidest du dich, wenn du die Wahl zwischen weniger Verdienst und Arbeitslosigkeit hast?
    Und weil sich mein "Freund" Farce hier gleich wieder einklinken wird, kann ich dir nur sagen, daß es auf deinem Kuhkaff bedeutend besser als hier in der Großstadt aussieht.
    Ach ja, in welchem "Kuhkaff" wohne ich denn? Die Arbeitslosigkeitsrate liegt hier, wo ich mich im Moment befinde, bei gut einem Prozentpunkt über dem Bundesdurchschnitt!

    Gruß Fars
    Spende Blut !

  6. #6
    mike
    Gast

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    @Farce
    Du bist ein unverbesserlicher Träumer.
    Kuhkaff: Wenn ich mir den Markt, speziell im Gesundheitswesen im Bundesgebiet ansehe, gibt es da jeder Menge Angebote, von denen du hier in Berlin noch nicht einmal träumen darfst. Wir haben uns schon schlau gemacht, aber leider hat man sich hier schon zu viel geschaffen, um das alles in dem Alter hinter sich zu lassen. Mit 30 ist solch ein Schritt kein Problem.

    zu den 370 Milliarden, gibt es einen anderen Bericht bereits von mir, deshalb zu müßig da noch einmal einzuhaken.

    Warum ich mich hier noch rumtreibe? Weil man ja nie die Hoffnung auf Besserung aufgeben soll und weil es noch Menschen gibt, die man nicht nur mit deiner Meinung allein lassen darf. Es gibt schon genug einseitig gebildete, denen die Kreativität zur Kritik abhanden gekommen ist. Bei der Schulbildung der vergangenen 60 Jahre, ist das ja auch nicht verwunderlich. Du bist ja augenscheinlich auch ein Opfer dieser geworden, zumindest was deinen politische Ansicht betrifft. Ein Völkchen von Nestbeschmutzern ohne Charakter und vor allem ohne Hintergrundwissen.

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Fars
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    großes Grinsen

    Hallo, Mike!
    Wenn ich mir den Markt, speziell im Gesundheitswesen im Bundesgebiet ansehe, gibt es da jeder Menge Angebote, von denen du hier in Berlin noch nicht einmal träumen darfst. Wir haben uns schon schlau gemacht, aber leider hat man sich hier schon zu viel geschaffen, um das alles in dem Alter hinter sich zu lassen. Mit 30 ist solch ein Schritt kein Problem.
    Das kann ich gut nachvollziehen. Unsere Eltern werden wohl auch nicht die Mosel verlassen, auch wenn es für die Arbeit unseres Vaters - gelinde ausgedrückt - "kritisch" ausschaut.
    Aber die Welt besteht nicht nur aus Berlin, auch wenn du es wohl nicht mehr verlassen wirst. Und Berlin ist leider ein Extremfall. Es gibt wohl keine weitere europäische Hauptstadt, die so unverhältnismäßig aufgebläht worden war.
    zu den 370 Milliarden, gibt es einen anderen Bericht bereits von mir, deshalb zu müßig da noch einmal einzuhaken.
    Du meinst den, der von einer lausigen Milliarde Euro mehr Steueraufkommen im Jahr sprach, gell?
    Warum ich mich hier noch rumtreibe? Weil man ja nie die Hoffnung auf Besserung aufgeben soll und weil es noch Menschen gibt, die man nicht nur mit deiner Meinung allein lassen darf. [...]
    Das freut mich ehrlich.
    [...] Bei der Schulbildung der vergangenen 60 Jahre, ist das ja auch nicht verwunderlich. Du bist ja augenscheinlich auch ein Opfer dieser geworden, zumindest was deinen politische Ansicht betrifft. Ein Völkchen von Nestbeschmutzern ohne Charakter und vor allem ohne Hintergrundwissen.
    Soll ich das jetzt als Nestbeschmutzung deinerseits auslegen?

    Gruß Fars
    Spende Blut !

  8. #8
    mike
    Gast

    Standard

    @ Farce
    Ich habe hier kein Nest! Also kann ich folglich auch keines beschmutzen. Und hätte ich eines, würde ich es zum Teufel nicht beschmutzen, wie viele unerfahrenden Bettnässer.

  9. #9
    lord_drizzt78
    Gast

    Standard

    och das bisschen mehr Arbeiten schadet nun wirklich keinem.
    Zum Vergleich 2002:
    Land, Jahresarbeitszeit, Ferien,- Bezahlte Freitage
    Schweiz 1855, 31
    Deutschland 1688, 43

    und du Mike Jammerst das Ihr so viel arbeiten solltet? Diese Gewerkschaften haben eindeutig zu viel Macht. Machen es den Unternehmen sehr schwierig gewisse Flexibilität gegenüber dem Markt aufzubauen. Nein statt dessen werden jedes Jahr unmögliche Tarifverträge gefordert, Lohnerhöhungen und Arbeitszeitreduktionen gefordert.
    Die Gewerkschaften haben den Boden total unter den Füssen verloren. Schau mal die Chefs dieser Gewerkschaften an, mussten die jemals schon mal im freien Wettbewerb bestehen?? Lauter Leute die keine Ahnung haben und wissen was es heisst ein eigenes Unternehmen zu führen. Ist zum Teil in der Politik auch so. (leider)

  10. #10
    GESPERRT
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    In vielen Betrieben werden Mitarbeiter freigesetzt, weil die Arbeit
    an Fremdfirmen vergeben wird. Diese Fremdfirmen beschäftigen ihre Arbeiter
    zu einem vergleichsweise niedrigeren Lohn. Es ist auch gängig in vielen
    Firmen den Mitarbeitern befristete Verträge zu geben. Dadurch lässt sich
    die Personalstärke flexibel der Arbeitsmenge anpassen. Es wundert mich
    überhaupt nicht, dass den Gewerkschaften die Mitglieder davon laufen.
    Als Arbeitsloser bringt einem die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft
    herzlich wenig. Arbeitsrechtsschutz hat man nämlich auch, wenn man
    Beiträge an die Arbeiterkammer bezahlt. Die IGM hat im letzten Jahr
    schon zu spüren bekommen, dass sie viele Jahre Fehler begangen hat. Ich möchte an die Streikbrecher in Leipzig erinnern. Es kommt mir so vor als wenn die Gewerkschaftsbonzen nur an ihr eigenes Wohl denken. Die sollten sich nur noch um ihre Volksverhetzung kümmern. Davon verstehen sie wenigstens etwas. Durch unrealistische Arbeitszeitverkürzungen und utopische Forderungen nach Gehaltserhöhungen haben die Gewerkschaften m. E. die Wirtschaftskrise in Deutschland zu verantworten. Das Bildungsniveau spielt nur eine kleine Nebenrolle dabei. Wir haben hier in Deutschland meiner Meinung nach genug qualifizierte Arbeitskräfte. Der Fehler ist in der mangelhaften Organisation bei der Arbeitsverteilung zu suchen. Die Arbeitnehmer in Deutschland sind auch nicht unflexibel. Das ist eine blödsinnige Unterstellung vom Kanzler Schredder, der völlig an der Realität vorbei regiert.

    Diver
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    Geändert von Diver (22.07.2004 um 18:13 Uhr)

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