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Thema: 92 Mio. E-Mail-Adressen bei AOL geklaut und an Spammer verkauft

  1. #1
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Standard 92 Mio. E-Mail-Adressen bei AOL geklaut und an Spammer verkauft

    92 Mio. E-Mail-Adressen bei AOL geklaut und an Spammer verkauft

    n den USA ist ein Mitarbeiter des Online-Dienstes festgenommen worden. Er soll 92 Mio. Kundendaten an Spam-Versender weitergegeben haben. "Viagra for free", "Enlarge your...", "Hot Teens" und jede Menge rechtsradikale Post. Immer mehr Spam verstopft die Email-Postfächer.
    Jetzt weiß man auch, woher die Spammer - zumindest teilweise - die Adressen haben. Im Kampf gegen Spam hat der Internet-Provider AOL einen Feind in den eigenen Reihen ausgehoben.

    Ein AOL-Softwareentwickler wurde gestern wegen Diebstahl von 92 Mio. E-Mail Adressen verhaftet. Jason Smathers (24) ist nach Angaben der Polizeibehörden in seiner Heimatstadt in Harpers Ferry, im US-Bundesstaat West Virginia, festgenommen worden. Smathers, der in einem AOL Büro in Dulles, Virginia, arbeitete, hat demnach die Liste der Adressen gestohlen, und an Sean Dunaway, einen Spam-Versender aus Las Vegas verkauft.


    Die 2,8 Mio. AOL-Nutzer in Deutschland sind offenbar nicht betroffen. Nach bisherigem Kenntnisstand seien nur die Nutzernamen von US-Kunden weitergegeben worden.

    Der Mann soll insgesamt über 150.000 Dollar für die Kundendaten von dem Spam-Versender kassiert haben. Nun drohen ihm bis zu fünf Jahre Haft und eine Geldstrafe bis zu 250.000 Dollar.

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  2. #2
    Toxisch Benutzerbild von John Donne
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    Standard

    Ist er tatsächlich schuldig, muß klar sein, daß die Geldstrafe, die der AOL-Mitarbeiter zu leisten hat, das kassierte Schmiergeld übersteigt, wobei ich mir je nach seinem Einkommen durchaus eine Differenz im niedrigen bis hohen fünfstelligen Bereich vorstellen kann. Sollte er dafür zusätzlich "in den Bau wandern", halte ich auch das für angemessen. Schließlich gibt es zig-Millionen Geschädigte in einem Fall von Ausplaudern von vertraulichen Daten - noch dazu gegen Geld. Also m.E. schon ein schwerer Fall.

    Grüße
    John

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