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Thema: Nazi-Attacke frei erfunden - Junger Linker gesteht Täuschung

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Nazi-Attacke frei erfunden - Junger Linker gesteht Täuschung

    Nazi-Attacke frei erfunden - Junger Linker gesteht Täuschung
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    [29.05.2004] Lüdenscheider Nachrichten:
    Nazi-Attacke frei erfunden

    Nach schweren Vorwürfen: Junger Linker gesteht Täuschung der Polizei

    Von Olaf Moos

    LÜDENSCHEID . Polizei und Öffentlichkeit getäuscht: Der angebliche Messer-Angriff von drei Neonazis auf einen Jugendlichen aus der "Schülerinitiative gegen Rechts" - wir berichteten - hat nie stattgefunden. Der "Verletzte" hat nach Polizeiangaben vorgestern Abend gestanden, die gesamte Geschichte frei erfunden zu haben. Die Autonome Antifa und das "Bündnis gegen Rechts" (BgR) haben gleichwohl für heute im Rosengarten eine Demonstration angekündigt, um auf den "Mordversuch" und den "rechten Terror in Lüdenscheid"
    aufmerksam zu machen.

    Wie der linke Aktivist - ein Jugendlicher aus Schalksmühle - in der vergangenen Woche gegenüber den LN behauptet hatte, hätten ihn drei Nazis mit dem Auto verfolgt, geschlagen, getreten und mit einem Messer "beinahe lebensgefährlich"
    verletzt. Ein Arzt habe die Wunde versorgt und ein Attest ausgestellt. Doch die Polizei, log der junge Mann, habe sich geweigert, die Anzeige aufzunehmen. In einer Pressemitteilung reagierte die Antifa darauf mit scharfen Vorwürfen: "Es deutet sich ein Polizeiskandal ungeheuren Ausmaßes an."

    Ein Polizeisprecher hatte die Messer-Geschichte nach LN-Recherchen nicht bestätigt. Konkrete Hinweise auf den Arzt, den vorgeblich passiven Polizeibeamten oder sogar die mutmaßlichen bewaffneten Rechtsradikalen aus dem roten Polo hielten die Autonomen zurück.

    Trotzdem legte sich vor einer Woche die linke Tageszeitung "Neues Deutschland" mächtig ins Zeug und prangerte in einem Artikel an: "Polizei in Lüdenscheid
    verharmlost Nazigewalt." Diese Behauptung hat sich als falsch erwiesen.
    Lediglich eine Sachbeschädigung am Autonomen Zentrum an der Bahnhofstraße ist aktenkundig, drei Verdächtige sind laut Polizei ermittelt. Sachschaden: 50 Euro.

    Doch die Autonomen setzten in dieser Woche - offenbar ermutigt von der überregionalen Berichterstattung - weiter auf die Räuberpistole des jungen Aktivisten. In einer Presseerklärung heißt es, die Polizei habe gegenüber dem
    Vater des "Betroffenen" und einem Rechtsanwalt "sehr wohl zugegeben, dass der Fall polizeilich aufgenommen wurde". Auch diese Geschichte - von den LN nicht veröffentlicht - hat sich nach dem Geständnis des Jungen als erfunden erwiesen.

    Bis Redaktionsschluss hat die Antifa gestern die Anmeldung für ihre Kundgebung im Rosengarten aufrechterhalten. Beginn soll um 14 Uhr sein. Die Polizei hat gestern gegen den jungen Schalksmühler ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.


    Westfälische Rundschau, Samstag, 29. Mai 2004

    "Mordversuch" an jungem Linken war "frei erfunden"

    Lüdenscheid. Im Fall des "versuchten Mordes" an einem angeblichen jungen Mitglied des Bündnisses gegen Rechts (BgR) durch rechtsradikale Schläger vom Mittwoch vergangener Woche hat sich am Donnerstagabend ein Verdacht der Polizei erhärtet: Die gesamte Geschichte (WR berichtete) war "frei erfunden". Die Polizei ermittelt gegen den 18-Jährigen aus Schalksmühle jetzt wegen des Verdachts der falschen Verdächtigung einer Straftat. Er hatte angegeben, am Mittwoch, 19. Mai, von drei Männern auf offener Straße und am helllichten Tag um 11 Uhr auf der Friedrichstraße von drei Männern überfallen, zusammengetreten und schließlich mit einem Messer im Bauchbereich verletzt worden zu sein.

    Tritte und Messerstich

    Anschließend habe er einen Arzt aufgesucht und bei der Polizei Anzeige gegen Unbekannt und mit Beschreibung der angeblichen Täter erstattet. Auch gegenüber der Presse wurde das "passive Verhalten der Polizei" angeprangert, die die Tat nicht ernsthaft verfolgt habe.
    Seitens der Kreispolizeibehörde hatte der Vorgang allerdings trotz intensiver Recherchen zu keinem Zeitpunkt bestätigt werden können. Bündnis gegen Rechts und Autonome Antifa bezeichneten darauf in einer Pressemitteilung diese "Informationspolitik" als "Polizeiskandal ungeheuren Ausmaßes". Auch im Internet wurde der Vorgang aufgegriffen.

    Kritik an Arbeit der Polizei

    Des Weiteren war der angebliche Vorfall Anlass für die linken Gruppierungen, für den heutigen Samstag um 14 Uhr zu einer Demonstration mit Ausgangspunkt im Rosengarten aufzurufen. Und weiter: "Die organisierenden Gruppen erwarten von
    der Polizei ein zurückhaltendes Verhalten - anders als bei der letzten Demo!"
    Abgesagt wurde die Kundgebung gestern nicht mehr. Dies sei nach Angaben der Antifa aus zeitlichen und organisatorischen Gründen nicht möglich gewesen.
    Man werde aber aufmerksam verfolgen, ob der angebliche "Mordversuch" bei der Demo zur Stimmungsmache genutzt werde, hieß es seitens der Kreispolizeibehörde.

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  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Kurt.Schumacher
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    Linksextreme Lügner

    Dies war nicht die erste Lügengeschichte zu "rechtsextremen" Straftaten von den Gutmenschen. X(
    "Nur ein Deutschland, getragen von einem staatsbürgerlichen Bewusstsein und sozialer Gerechtigkeit, kann erfolgreich in der Abwehr totalitärer Tendenzen sein." (Kurt Schumacher, 1952)

  3. #3
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Zitat Zitat von Kurt.Schumacher
    Dies war nicht die erste Lügengeschichte zu "rechtsextremen" Straftaten von den Gutmenschen. X(
    Das war sie in der Tat nicht. Sebnitz läßt grüßen. Erst jammern, dann mit dem Fingern auf einen zeigen und schlußendlich beschämt die Klappe halten wenn die Wahrheit ans Licht frängt.

    Typische Gesinnungspresse.
    Siegen heißt Leben

  4. #4
    Produkt von Rassenschande Benutzerbild von Heinrich von Gagern
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    Typisch für das Antifa-Pack!
    http://members.lycos.co.uk/lol123lol/DDFU.jpg

    DDFU - Die Demokraten

    "Demokratie lebt vom Streit, von der Diskussion um den richtigen Weg. Deshalb gehört zu ihr der Respekt vor der Meinung des anderen."

    Richard von Weizsäcker (1920), dt. Politiker (CDU), 1984-94 Bundespräsident

  5. #5
    .
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    Standard

    Es gibt schon einige Taten mit rechtsextrem Hintergrund.
    Diese werden aber aufgebauscht.

  6. #6
    GESPERRT
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    750

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    Wen wundert es dabei, wenn sich wirklich einmal Wut aufstaut und jemand durchdreht...

  7. #7
    Lichtverschenker
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    Daumen runter!

    Sowas wirft dann jede vernünftige Kritik an Rechtsradikalismus um Jahrtausende zurück...
    "Ideologie ist der Versuch, die Straßenbeschaffenheit zu ändern, indem man neue Wegweiser aufstellt", Carlo Manzoni, it. Schriftsteller

    "Der Mensch ist das einzige Tier, das sich für einen Menschen hält.", Thomas Niederreuther, dt. Schriftsteller

  8. #8
    Produkt von Rassenschande Benutzerbild von Heinrich von Gagern
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    bei Göttingen
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    354

    Daumen hoch!

    Sowas wirft dann jede vernünftige Kritik an Rechtsradikalismus um Jahrtausende zurück...
    http://members.lycos.co.uk/lol123lol/DDFU.jpg

    DDFU - Die Demokraten

    "Demokratie lebt vom Streit, von der Diskussion um den richtigen Weg. Deshalb gehört zu ihr der Respekt vor der Meinung des anderen."

    Richard von Weizsäcker (1920), dt. Politiker (CDU), 1984-94 Bundespräsident

  9. #9
    Michael Hölzle
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von DichterDenker
    Sowas wirft dann jede vernünftige Kritik an Rechtsradikalismus um Jahrtausende zurück...
    richtig.

  10. #10
    W. Kovacs Benutzerbild von Rorschach
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    Standard

    Ein Glück, daß jemand die Lüdenscheider Nachrichten liest, sonst hätte man nie etwas davon gehört. :2faces:

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