Bei Benzin auch. Das waren auch mal Pflanzen. Die Frage ist nur welchen CO2 Gehalt zu welchem Zeitalter man zugrundelegt.
Es muß damals wahnsinnig viel CO2 in der Luft gewesen sein. Offensichtlich hats nicht geschadet. Sonst säßen wir heute nicht hier.
Apropos Methan und Bioethanol.
Heute bauen bereits eine Menge Öko Landwirte die das Zeugs früher verteufelten Mais an um die Anlagen zu füttern. Da man das nicht mehr verfüttern kann, steigt der Import von Futtermais. Es ist derzeit nicht möglich, das erzeugte Methan ins Gasnetz einzuspeisen, was der einzig sinnvole Weg wäre anstatt auf jedem Kuhdorf teure Gasmotoren mit Generatoren aufzustellen. Aber was erwartet man schon von Politik, zumindest keinen Sachverstand.
Mit Bioethanol wirds noch schlimmer. Die Brasilianer ruinieren sich damit grade ihren kompletten Grund und Boden. Wir haben die Fläche nicht, um auch nur die deutsche Porscheflotte damit zu versorgen. Also werden wir wieder hauptsächlich Mais, weils damit am besten geht, importieren. Und in Mexiko werden die Tortillas noch teurer.
Naja, ich mochte die Dinger eh' noch nie.
Sehr interessanter Aspekt, sogesehen war Öl früher auch pflanzlicher Natur.
Ich denke zu der Zeit als der CO2 Spiegel noch extrem hoch war, gab es noch keine großartigen Lebensformen auf der Erde, abgesehen von ein paar Pantoffeltierchen vielleicht. Daher hat es damals auch noch keinen Interessiert, ob es auf Mallorca im Schnitt 35° oder 45° hatte.
Politik und Sachverstand widersprechen sich absolut, ganz meine Meinung! :]
fight imperialism - support north korea!
Die Annahme, daß die Instabilität von politischen Regionen zu ernsthaften Engpässen in der Belieferung mit Energie führt, hat sich bis heute nie wirklich bewahrheitet, selbst Venezuela unter Chavez ist ein munterer Öl-Lieferant für die USA,
auch ein Gaddafi und ein Hussein, oder der antiwestliche Iran haben im wesentlichen immer zuverlässig und am Limit ihrer Fördermöglichkeiten geliefert, im Falle Irak ergaben sich Lieferengpässe lediglich aus dem vom Westen verordneten Embargo.
Militärische Interventionen aus Energiegründen sind angesichts der Streuung der Weltölreservern schon immer sinnlos gewesen,
die Anbieter sind genauso abhängig vom Öl wie die Abnehmer, systemunabhängig,
ganz anders sieht es mit den Gaslieferungen aus Russland aus, hier kann man im Notfall nicht einfach woanders auf dem Weltmarkt Ersatz beschaffen, Gaslieferungen sind Pipelinegebunden.
Gleiches gilt auch für die Solarenergie aus Krisenregionen, sie ist kein Problem, wenn sie nur über ausreichend viele Staaten gestreut wird.
Wer Radischen kauft, sollte sie sich besser nicht von unten anschauen.
Nun ja, man erkennnt, eine typisch deutsche Diskussion, man sieht wieder einmal vor lauter Bäumen den Wald nicht.
Während wir in D noch fabulieren, beziehen wir immer mehr Atomstrom aus dem Ausland und weltweit werden AKW gebaut. In Finnland ensteht zur Zeit das grösste AKW der Welt, wobei man zugleich die Endlagereung des Abfalls excellent löst.
Den Deutschen fehlt wieder einmal der notwendige Realismus. Ökowahn und Grüne Phantasatereien haben den gesunden Menschenvertsand verdrängt.
So ist es, Bioethanol ist ein exzellenter Energieträger, die vollständige Umstellung des westlichen Energiehungers auf Bioethanol würde einen ökologischen Kahlschlag riesiger Anbaugebiete zur Folge haben, und das Welthungerproblem dramatisch verschärfen, letztlich kein gangbarer Weg.
Wer Radischen kauft, sollte sie sich besser nicht von unten anschauen.
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