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Thema: Die Energie der Zukunft

  1. #271
    Legendärer Antiker Vogel Benutzerbild von leuchtender Phönix
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    Standard AW: Die Energie der Zukunft

    Zitat Zitat von Staatsfeind Beitrag anzeigen
    1% der Fläche Deutschlands würd schon reichen bei 15% Wirkungsgrad.
    Theoretisch sind bis 85% Wirkungsgrad durch aus drin aber ist schon Gut wenn jetzt erstmal die ersten 30 -35% Zellen auf Gallium Basis verfügbar werden am Markt.
    Aber irgendwie haben Wir es nicht geschaft bis Heute einen Bruchteil sämtlicher Dachdächer mit Zellen zu versorgen und von daher ist es woll realistischer das die Fusion ab 2040 läuft als das nur 10% der Dächer Zellen aufweisen ..........
    Nachteil von den Hocheffizienten Gallium Solarzellen Monokristaliner Struktur ist auch wieder das China das Monopol inne hat auf die Weltreichen Galliumvorkommen und Gallium ist wieder sehr rar und Teuer ............
    Außerdem bleiben die Schwachstelle der Sonnenenergie immer noch. Selbst wenn Deutschland zu 100% damit zugepflastert wird, gibt es bei Nacht nicht einmal genug Leistung für eine Taschenlampe.

  2. #272
    Osten Deutschlands In Not Benutzerbild von O.D.I.N.
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    Standard AW: Die Energie der Zukunft

    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    Mikrowellentechnik ist rel. uralt. Solarpanels werden seit über 50 Jahren bisher nur träge beforscht.
    In den stationären Orbit senkrecht abstehende Kabel können Mikrowellen fernhalten. Solche Kabel können prinzipiell beliebig lang sein und müssen nur el. Energie leiten.
    Über Scramjets läßt sich auch googlen.
    Die unendliche saubere Energie ist da, womit wir alle Probleme nicht nur lösen, sondern auch rückgängig machen können - bis hin zum atomaren Brennschrott.
    Die Industrienationen sind sozio-polit-ökonomisch genügend stabil für globalisierenden user value, der das Sozialstaatsprinzip ersetzen kann.

    Prinzipiell existiert bereits auch technologisch alles, womit wir uns die Welt zum Rosengarten umgestalten können.
    Mit genügend el. Strom haben wir überhaupt keine sozio-ökonomischen Probleme mehr.

    Vor längerer Zeit habe ich mal geschrieben:
    Und zum Spaß und weil wir das Einsteinjahr haben: Der Jahres-WEV entspricht direkt in Energie umgewandelter Masse von (E = mc²): 1.14 * 3.6 * 10 ^(20-16) / 9 kg = 4.56 t, also je Mensch im Schnitt weniger als 1mg Masse pro Jahr. Eine Erdmasse in Energie umgewandelt, entspricht 1000 Mrd Jahre lang dem jährlich 120 Mrd-fachen WEV ;-)
    Na ich weiß nicht, hier scheint mir doch der Wunsch der Vater des Gedankens zu sein.
    Das Problem, in den geostationären Orbit in 36000 km Höhe Kabel zu ziehen, ist bisher nicht mal ansatzweise gelöst, von den immensen Leitungsverlusten erst garnicht zu reden.
    Da haben Fusionsreaktoren noch eher Realisierungschancen; aber 30-40 Jahre werden wir schon noch auf normale Weise überbrücken müssen, da führt an mehr KKW kein Weg vorbei, die nicht zuletzt auch die Energie für Wasserstofferzeugung bereitstellen müssen..
    Alles andere ist nur Kinderkram
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  3. #273
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    Standard AW: Die Energie der Zukunft

    Von geostat. Kabeln hab ich nur nebenher mal vermutet, daß es eine recht weit her geholte Alternative sein könnte - nicht sehr realistisch.
    Die Lücke zw. Rangierloks und Minitransporte(r)n wäre zur Stationierung von Solarplantagen wohl am ehesten zu schließen.
    Statt über Mars- und Mondbasen zu fantasieren, sollten wir ganz realistisch die unermeßliche erdnahe Solarenergie erschließen.
    100kmx100km entspricht dort bei 100 % Wirkungsgrad der Solarkonstante dem gesamten Menschheitsverbrauch an Energie jeglicher Form.
    Wäre nur 1 % installiert, hätten wir einen kompletten Selbstläufer.

  4. #274
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    Standard AW: Die Energie der Zukunft

    Zitat Zitat von lupus_maximus Beitrag anzeigen
    Was ist denn eine kurzsichtige Lösung auf diesem Gebiet?
    Die AKW's, die du anstatt einer Solarzelle, einem Windkraftwerk, Wasserkraft etc. installieren willst. Das Uran hält nicht mehr lange (2080), die Endlagerung des Abfalls ist schweirig etc. Es macht doch, auf längere Zeit, mehr Sinn, die noch vorhandenen Ressourcen in nicht-fossile Energie bzw. in die Forschung über diese zu investieren. So macht sich, z.b., Deutschland nicht von anderen Ländern abhängig, wie etwa von Saudi-Arabien. Natürlich ist das AKW zur Zeit die "beste" Möglichkeit Energie zu gewinnen, doch was, wenn das Uran weg ist? Und das Erdöl? Wie würden sie denn dann ihre Energie gewinnen?

  5. #275
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    Standard AW: Die Energie der Zukunft

    Zitat Zitat von O.D.I.N. Beitrag anzeigen
    Na ich weiß nicht, hier scheint mir doch der Wunsch der Vater des Gedankens zu sein.
    Das Problem, in den geostationären Orbit in 36000 km Höhe Kabel zu ziehen, ist bisher nicht mal ansatzweise gelöst, von den immensen Leitungsverlusten erst garnicht zu reden.
    Das mit den Kabeln würde nie etwas. Es ist unmöglich, diese Strecke mit Kabeln zu überbrücken. Das macht die Schwerkraft schon zunichte. Die Tragfähigkeit eines Kabels hängt vom Durchmesser ab, egal wie lang das Kabel ist. Aber mit der Länge steigt das Gewicht und damit die Belastung.

    Da haben Fusionsreaktoren noch eher Realisierungschancen; aber 30-40 Jahre werden wir schon noch auf normale Weise überbrücken müssen, da führt an mehr KKW kein Weg vorbei, die nicht zuletzt auch die Energie für Wasserstofferzeugung bereitstellen müssen..
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    Sehe ich auch so.

  6. #276
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    Standard AW: Die Energie der Zukunft

    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    Von geostat. Kabeln hab ich nur nebenher mal vermutet, daß es eine recht weit her geholte Alternative sein könnte - nicht sehr realistisch.
    Mit Kabeln unmöglich. Dadurch ist ja auch die Höhe von Fahrstuhlschächten begrenzt. Ab einer gewissen höhe (paar hundert meter oder paar Kilometer), können die Kabel nicht einmal ihr eigenes Gewicht tragen.

    Die Lücke zw. Rangierloks und Minitransporte(r)n wäre zur Stationierung von Solarplantagen wohl am ehesten zu schließen.
    Statt über Mars- und Mondbasen zu fantasieren, sollten wir ganz realistisch die unermeßliche erdnahe Solarenergie erschließen.
    100kmx100km entspricht dort bei 100 % Wirkungsgrad der Solarkonstante dem gesamten Menschheitsverbrauch an Energie jeglicher Form.
    Wäre nur 1 % installiert, hätten wir einen kompletten Selbstläufer.
    100*100 km ist eine sehr große Zielscheibe für die Meteoriten. Da würde nach kurzer Zeit nur noch Müll übrigbleiben.

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    Eine große Zahl von Meteoriten mit einer Gesamtmasse von etwa 40 Tonnen dringt täglich in die Atmosphäre ein – die meisten davon sind Mikrometeorite: In Deutschland fallen beispielsweise jährlich nur zwei Meteorite von etwa Faustgröße. Etwa 20.000 Meteorite mit einer Masse von mehr als 100 Gramm erreichen pro Jahr die Erdoberfläche, wobei die meisten kaum größer als Kieselsteine sind. Meteoroide, die aus dem Asteroidengürtel stammen, haben im Bereich des Erdorbits eine heliozentrische Geschwindigkeit von etwa 42 km/s. Da die Geschwindigkeit der Erde 30 km/s beträgt, sind Relativgeschwindigkeiten von bis zu 72 km/s oder 260.000 km/h möglich.
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  7. #277
    Mitglied Benutzerbild von Staatsfeind
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    Standard AW: Die Energie der Zukunft

    Quelle wahr Wikipedia aber die 0,1% Fläche sind mehr Thema als 50% - 85% Wirkungsgrad die 2010 - 2012 oder so erreicht sein dürften.
    Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null.

    Voltaire

    (1694 - 1778), eigentlich François-Marie Arouet, französischer Philosoph der Aufklärung, Historiker und Geschichts-Schriftsteller

  8. #278
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    Standard AW: Die Energie der Zukunft

    Zitat Zitat von leuchtender Phönix Beitrag anzeigen
    Mit Kabeln unmöglich. Dadurch ist ja auch die Höhe von Fahrstuhlschächten begrenzt. Ab einer gewissen höhe (paar hundert meter oder paar Kilometer), können die Kabel nicht einmal ihr eigenes Gewicht tragen.
    Ganz außen ists ja dann geostationär schwerelos ;-)
    Ist sicher noch etwas unrealistisch.

    Zitat Zitat von leuchtender Phönix Beitrag anzeigen
    100*100 km ist eine sehr große Zielscheibe für die Meteoriten. Da würde nach kurzer Zeit nur noch Müll übrigbleiben.

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    Dazu schrieb ich schon:
    Wasserstoffantrieb aus Allstrom - ein positiv rückgekoppelter Selbstverstärkungs-Prozess also.
    Zigmillionen Miniatur-Solarsegel-Folien viell. an den La Grange Punkten, an denen es allerdings staubig ist.
    Na ja, das wird die Kleinstmeteoriten kaum beeindrucken ;-)

  9. #279
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    Standard AW: Die Energie der Zukunft

    [QUOTE=politisch Verfolgter;1496978]Ganz außen ists ja dann geostationär schwerelos ;-)
    Ist sicher noch etwas unrealistisch.

    Es ist aber auch nur an diesem einen Punkt so. An allen anderen Stellen des Kabels ist die Schwerkraft stärker als die Zentrifugalkraft.

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    als kaltgezogene runde Drähte (glatt oder profiliert), mit Durchmessern von 4 bis 12,2 mm mit Festigkeiten von 1370/1570 bis 1600/1860 N/mm². (Die kaltgezogenen Drähte werden durch einen Mehrfachziehvorgang auf die gewünschte Eigenschaft gebracht.)
    Wirklich sehr harter Stahl (Den härtesten den ich gefunden hatte) hält 1800 Newton/mm² aus. Kraft=Masse * Beschleunigung. Bei rund 10m/s² Erdbeschleunigung, kann ein mm² Stahl 186 kg halten. Ein m³ Stahl wiegt 7,8 Tonnen.
    1mm³ wiegt demnach 7,8 mg.
    186 kg entspricht 186000000 mg.
    186000000 mg/7,8 mg
    Also reichen 186000000 mg für 24 millionen Millimeter=24 km. Die geostationäre Bahn ist 35000 km von der Erdoberfläche entfernt.

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    Allerdings ist das als Leitermaterial total ungeeignet.

    Dazu schrieb ich schon:
    Wasserstoffantrieb aus Allstrom - ein positiv rückgekoppelter Selbstverstärkungs-Prozess also.
    Zigmillionen Miniatur-Solarsegel-Folien viell. an den La Grange Punkten, an denen es allerdings staubig ist.
    Na ja, das wird die Kleinstmeteoriten kaum beeindrucken ;-)
    Ob ein riesiges oder millionen kleine Flächen ändert nichts daran, das die eine ziemlich große Fläche haben.

  10. #280
    Legendärer Antiker Vogel Benutzerbild von leuchtender Phönix
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    Standard AW: Die Energie der Zukunft

    Zitat Zitat von Staatsfeind Beitrag anzeigen
    Quelle wahr Wikipedia aber die 0,1% Fläche sind mehr Thema als 50% - 85% Wirkungsgrad die 2010 - 2012 oder so erreicht sein dürften.
    Dieser Wirkungsgrad ist eine Wunschvorstellung und mehr nicht.

    Der größte Teil von dem, was in die Athmosphäre eindringt verglüht lange vor dem Aufschlag. Aber es werden nur die Aufschläge gezählt. Das heist die gleiche Fläche Solarzellen (oder was auch immer) im All würde viel mehr abkriegen als die Erde.

    Mit Geschwindigkeiten von zig Kilometern pro Sekunde, hält nichts stand.
    Geändert von leuchtender Phönix (22.07.2007 um 21:58 Uhr)

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