1 - sehr gut
2 - gut
3 - befriedigend
4 - ausreichend
5 - schlecht
6 - unter aller Kritik
zensieren die auch p2p netzwerke?
Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
Mitglied der Fraktion der Liberalen
IT-Branche? Besch... - Geringverdienerunwesen, Korrelationsineffizienz, Leistungsinäquivalenz, minderwertige Teilleistungen marginalisierter Kostenfaktoren.
Damit lag ich eink.-strukturell horizontal 40 %Punkte unter dem sog. "mentalen %Rang" - dazwischen verläuft die stärkste Eink.-Verteilungs-Krümmung.
Als das per Univ.-Gutachten klar war, habe ich meine Wertschöpfung eingestellt und damit auf Nachwuchs verzichtet.
Zudem bezweckte der ÖD die Rückverschulung zur studentischen Hilfskraft - als exaktes Gegenteil der damals benötigten Korrelationskompetenz.
Na, was soll denn das? Also bitte das immer wieder explizierte Grundkonzept nicht verkennen oder marginalisieren wollen.
User benötigen value und keine von ihnen finanzierten menschl. Inhaber.
Weit über 90 % betriebl. Wertschöpfung stammt sowieso von den betriebslosen Anbietern.
User value ist also in die Dimension von shareholder value und globalisierender Finanzkonglomerate zu stellen.
Da gehts also nicht um exotische Winzigkeiten, sondern um high tech Netzwerke, deren Effizienz mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Dazu ist z.B. die Arbeitsgesetzgebung aus dem Rechtsraum zu entsorgen, womit die Größenordnung des erforderlichen Umbruchs erkennbar wird.
Beverly, her mit Robotern, die Roboter bauen (der Schreck des I'Robot-Prodagonisten) und mit selbst optimierenden und programmierenden Programmen ;-)
Umso entbehrlicher werden menschl. Inhaber.
bei dem was das so als kohlenstoff-basierte CPU und Datenspeicher zwischen zwei Ohren rumläuft, habe ich schon mehr als einmal auf die sich selbst optimierende "künstliche Intelligenz" gehofft :rolleyes:
Übrigens interessantes Resultat: zwar nicht repräsentativ, aber ein Drittel gab dem Haufen eine "6"
Geändert von Beverly (29.06.2007 um 10:08 Uhr)
Überall fehlt der value, nix läßt sich nutzen, und kein user benötigt Inhaber.
Schon ein bemerkenswert schlechtes Ergebnis in Anbetracht der Tatsache, dass wir hier über IT kommunizieren ... Ja, ja meine MA und ich versuchen ja auch schon seit Jahren die schlechte, schlechte IT zu verbessern aber die Leute kaufen halt nur monopolistischen "Schrott" oder wer hat denn noch LINUX auf dem Rechner? Wer nutzt denn neben Open Source Programmen auch SaaS?
Tja, so schaut's aus. Der Konsumer hat die Macht - also macht was ...
Hast la "Vista" schon? (nö nie und nimmer)
***MasterM***
"Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes
ohne die Leitung eines anderen zu bedienen."
I. Kant
Wir benötigen Investivnutzung dazu zudem vernetzter high tech.
Inhaberinteressen und (auch per öffentl. Mittel externe) Umverteilung in deren Vermögen bewirken auch im IT-Sektor für die betriebslosen Anbieter einen miserablen Wirkungsgrad.
Inhaber und deren Betriebsziele rentieren sich nicht.
Konsumer an die Macht bedingt die laufend geforderte marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
"Monopolitischen "Schrott"" meint: eignerzentrierte ökonomische Ineffizienz.
Die Marktwirtschaft ist vom arbeitsgesetzlich verankerten modernen Feudalismus zu entlasten.
User benötigen value und Vernetzungseffizienz und keine Marginalisierung zu ihrem eigenen Kostenfaktor, auch keine Reduktion auf minderwertige Teilleistungen.
20 Woh leistungsäquivalente userzentrierte Wertschöpfung und weitere 20 Woh permanente mental adäquate Weiterbildung.
Selbsteignende betriebl. Vertragsgegenstände sind jur. und ökonomisch voll darstellbar, mit mind. derselben Konstruktionsstabilität wie Finanzkonglomerate rel. anonymer Eignerkollektive.
Betriebe, die ihren bezahlenden Nutzern durch deren moderierte Gruppenintelligenz marktwirtschaftl. Profitmaximierung bezwecken, sind ökonomisch stabil, zudem sie voll vernetzbar sind, womit high tech multipel angewandt werden kann.
Hohe Innovationstransfer-Dynamik ist damit gegeben, rege Fluktuation der user bringt Letzteren immer optimalere mentale Korrelationseffizienz. Netzwerke fördern Diversifikation und multiple Nutzung.
Nur so erübrigen immer mehr, immer bessere, immer vernetztere und billigere Maschinen immer mehr herkömmliche menschl. Tätigkeiten zum Segen ihrer Nutzer.
Geändert von politisch Verfolgter (15.07.2007 um 11:45 Uhr)
Zur Ehrenrettung der Programmierer ist die steigende Komplexität aber auch ein Produkt von Kundenwünschen (die am liebsten alles Mögliche und auch Unmögliche vollautomatisch mit einem Knopfdruck oder Mausclick laufen lassen wollen), Anforderungen der Gesetzgeber, und betriebswirtschaftlichen Erfordernissen. Da ein Programmierer nicht gleichzeitig auch Buchhalter oder Materialwirtschaftler ist, können derartig komplexe Softwareprojekte auch nicht von Programmierern allein gelöst werden. Prickelnd wird es dann, wenn der Kunde selbst noch nicht mal genau weiß, was er eigentlich will. Das kommt häufiger vor, als man glauben mag (so nach dem Motto "Sagen Sie mir mal, was ich für ein Problem habe").
Was das "solide Handwerk angeht", so gibt es zwar vielerorts soewtas wir "Programmierrichtlinien", aber so richtig hält sich auch niemand dran, weil es einfacher und billiger ist, z.B. für bestimmte kleinere Anpassungen, für die der Kunde auch nicht viel bezahlen will, Änderungen in die Applikation z.T. hart hineinzucodieren. Ebenso kann die Programmierung auch nur so solide sein, wie sie auch entsprechend gründlich getestet wird. Das ist schon der nächste Knackpunkt, denn einerseits verteuern umfangreiche Tests die Entwicklungskosten, und andererseits kann der Programmierer auch nicht alle Fälle durchtesten, weil ihm einerseits das Hintergrundwissen (wie im Bsp. zur Buchhaltung oder Materialwirtschaft) maximal nur oberflächlich zur Verfügung steht und weil dem Programmierer andererseits auch die Betriebsabläufe maximal nur oberflächlich vertraut sind. Daher bleibt die meiste Arbeit zum Testen auch am Kunden hängen, da er einmal an die Probleme anders herangeht und er selbst auch seine eigenen daten und Betriebsabläufe am besten kennt. Wenn der Kunde dann aber auch nur oberflächlich testet, dann werden Bugs auch erst später im Echtbetrieb gefunden. Wie gut daher Software und Softwareanpassungen werden, hängt daher nicht ausschließlich von den Programmierern, sondern auch von den gesamten Projektteams ab, zu denen auch die Betreuer und die Kunden selbst gehören.Das so viel Müll resp. Unausgegorenes da ist, hat auch damit zu tun, dass Programmieren eben kein solides Handwerk ist. Ein Handwerk lernt man oder eignet es sich angesichts der schnellen Veränderungen bei IT durch "learning by doing" an. Aber dann sollte man auch dabei bleiben können, Zeit und Ruhe haben, um Programme auch sauber zu erstellen.
Dass dem nicht so ist, wird wohl keiner bestreiten. Der Flexi-Wahn, "Heuern und Feuern", der Indien-Hype, die globale Konkurrenz, der Jugendwahn (nach 40 am Arbeitsmarkt chancenlos) sorgen dafür, dass wohl die wenigsten in IT z. B. 20 Jahre Berufserfahrung haben. "Sind Sie belastbar?" heißt es im Vorstellungsgespräch und angesichts des zu erwartenden Stresses kann ich es wiederum verstehen, wenn die noch in Arbeit befindlichen Programmierer irgendwann keine Lust mehr hatte, alle Bugs zu fixen. Die größten davon dürften im Management und den Vorstandsetagen ihrer Unternhmen sitzen.
Also bedienerfeindlich ist sie nicht, weil der Kunde selbst Änderungen beeinflussen kann, wie er was bedienen will. Nur muss er dafür auch die Entwicklungskosten tragen. Um mit einer Methapher zu antworten: Einen Mercedes zum Preis eines Trabis wird es nicht geben. Und wenn Microsoft eine Releaseversion (für Betriebssysteme oder Anwendungen) abkündigt und den Support dafür einstellt, dann werden die Microsoft-Partner auch mit Sicherheit nicht das Risiko für die Entwicklungsarbeit von Microsoft übernehmen. Wenn der Kunde hingegen wegen seines Bestrebens, immer mehr Abläufe automatisieren zu müssen, immer komplexere Funktionalitäten an seine Software fordert, dann muss ihm auch klar sein, dass komplexere Software auch mehr Speicherkapazitäten und Rechenleistung abverlangen. Dem müssen sich notgedrungen dann auch Kunden stellen, die noch die älteste Hard- und Software einsetzen, sobald diese von den Herstellern nicht mehr supportet werden.Vom User wird nicht nur erwartet, unausgegorene, bedienerfeindliche Software zu ertragen, er soll auch noch richtig löhnen. Alle paar Jahre ein neuer Computer, weil der alte sich mit neuen Geräten nicht mehr verträgt oder neue Programme seine Kapazitäten sprengen. Zugleich kenne ich drei Programmierer, die hart neoliberal sind und damit eine Politik unterstüzen, welche den Menschen das Geld nimmt, dass sie doch für ihre Produkte ausgeben sollen.
Wenn Du das schon so siehst, was sollte Dich dann daran hindern, die Quantencomputer bzw. Kristallpeicher (sobald sie denn irgendwann kommen sollten), auch nur als eine "Fortentwicklung" der Computer (oder gar der Taschenrechner) bzw. eine "Verfeinerung der Schallplatten" zu sehen? Ich verstehe Deinen Satz nicht. Dass man Erfindungen bis an ihre Grenzen ausreizt (wobei keiner in der Lage ist zu sagen, wo diese Grenzen denn überhaupt liegen), ist doch kein spezielles Phänomen in der IT-Branche. Der ICE reizt auch nur die Grenzen der ersten Eisenbahnen weiter aus, die Energiesparlampen die Grenzen der ersten Glühbirnen usw.Last but not least leben die "Innovationen" von IT derzeit nur davon, Erfindungen bis an ihre Grenzen auszureizen, die schon uralt sind. Die rödelnde Gigabyte-Festplatte ist als Datenspeicher nur die Verfeinerung der Schallplatte, die Testverarbeitung ist die Fortentwicklung der Schreibmaschine, das Internet ist nur die Verfeinerung des Telefons ... nichts wirklich Neues an der Basis. Wo ist der Kristallspeicher? Wann kommt der Quantencomputer? Wann werden Daten in Sofortzeit übertragen? Ist Subquantentechnologie möglich? Wenn ein ITler mal das Maul wieder aufreißt, brauch man ihn nur danach zu fragen.
Zu SAP: ein Freund von mir arbeitete bei einer Firma, die SAP Konkurrenz machen wollte. Das scheiterte kläglich und die Firma gibt es nicht mehr :rolleyes:
Geändert von tommy3333 (15.07.2007 um 13:56 Uhr)
"Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)