Ein Herr geht duch eine stille Straße eines besseren Londoner Viertels. Am Eingang einer kleinen Villa
siehr er, wie ein Mann sich bemüht, ein Pferd in den Hauseingang zu bugsieren.. Er bleibt stehen und
sieht zu. Nach einer Weile dagt der Mann zu ihm: "Wissen Sie, wenn Sie Zeit haben, könnten Sie mir ein
bißchen helfen.".
"Aber gern,"
Sie bugsieren also zusammen das Pferd die Treppe hinauf. Als sie im ersten Stock angekommen sind, will
der Herr sich verabschieden.
"Ach nein", sagt der andere, enschuldigen Sie vielmals. Das Pferd muß nämlich noch in die Badewanne"
Nach einer weiteren halben Stunde haben die beiden das Pferd in der Badewanne verstaut. Es legt den Kopf
auf den Rand und bleckt mit den Zähnen.
Als der Herr sich verabschiedet, fragt er höflichst: Verzeihen Sie, ich möchte nicht undiskret sein,
aber können Sie mir, nachdem ich Ihnen jetzt eine Stunde geholfen habe, nicht verraten, warum das Perd
in die Badewanne mußte?"
"Ja, gewiß! Ja gewiß!" sagte der Mann. " Ich habe nämlich eine Freundin. die die Gewohnheit hat, immer
nur "Na und?" zu sagen. Schnke ich ihr ein ein Theaterbillet, sagt Sie "Na und?". Schenke ich ihr eine
Rivierareise, sagt sie "Na und". Schenke ich ihr einen Brilliantring, sagr sie "Na und?"
"Schon recht, aber was hat das mit dem Pferd in der Badewanne zu tun?"
"Nun sehen Sie, in einer Stunde wird meine Freundin nach Hause kommen. Sie wird ins Badezimmer gehen, um
sich die Hände zu waschen. Sie wird zu mir gestürzt kommen:"Um Himmels willen! In der Badewanne ist ein
Pferd!" Und ich werde sagen:'Na und!' "
Nach Peter Bamm.