Wie wir wissen ist Berlin ein auf Pump lebendes, dem Untergang geweihtes Bundesland. Nur eine Frage der Zeit, bis sich der regierende nur noch Oberbürgermeister nennen darf.

Die Lage in Berlin ist katastrophal: Von den 3,5 Millionen Einwohnern arbeiten sage und schreibe 1 Million sozialversicherungspflichtig, das sind 28%, die den Laden noch halbwegs am Laufen halten. Jeder zweite empfängt soziale Transfers. Die Ausbildungssituation ist verheerend: 60% der Migrantenkinder haben nicht mehr als einen Hauptschulabschluss, 40% überhaupt keinen. Laut Spiegel-Interview mit einem Berliner Oberstaatsanwalt sind 70% der jugendlichen Intensivtäter orientalische Migranten. Lebensziel vieler Kinder ist Hartz 4, die Alternativen dazu sind libanesische Straßengangs oder Ghettorap mit einem Vokabular von 400 Wörtern.

Dieses Moloch hat als zukünftige wirtschaftliche Überlebenschance vor allem eine Branche, auf die man bauen muss: Der Tourismus. Nordamerikanische, indische, chinesische und fernöstliche Touristen werden in Zukunft im Museum Berlin verstärkt Geld lassen und das Geschäft mit den Reisenden wird für Berlin so wichtig werden wie heute für Prag, Antalya oder Phuket.

Angesichts dieser großartigen Zukunft ist es Ironie der Geschichte, dass Hitlers Wahnvorstellungen von einer Welthauptstadt Germania mit irsinnigen Prestigebauten, die welthistorisch niedagewesene Ausmaße gehabt hätten, dieser Entwicklung heute dienlich gewesen wären: Es wären Zuschauermagnete geworden, sinnbildlich wie das Kolosseum oder der Eiffelturm, und hätten der Stadt auf dem sterbenden Kontinent eine bessere Ausgangsposition im Rennen um die Gunst der Touristen verpasst.

Was meint ihr? Müsste man in dieser Hinsicht eigentlich sagen: Glück für die Menschheit, dass die Nazis geschlagen wurden, Pech für Berlin, da die große Halle und ähnliche Wahnsinnsbauten die in naher Zukunft einzige potenzielle Wachstumsbranche nicht zusätzlich ankurbeln könnte?