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Thema: Dialogverweigerung statt offener Diskussio

  1. #1
    Ur-Deutscher † 06.03.2021 Benutzerbild von latrop
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    Standard Dialogverweigerung statt offener Diskussio

    DITIB macht Rückzieher:

    Die türkisch-islamische Union DITIB hat mittels einer Presseerklärung ihr Gesprächsangebot an pro Köln überraschend zurückgezogen: „Die DITIB hat den aktiven Dialog gesucht, Toleranz, Offenheit und gesellschaftliche Mitarbeit gezeigt und mußte leider feststellen, daß die Gegenseite die Einladung zwar angenommen hat, eine Dialogbereitschaft jedoch ablehnt. Unter diesen Umständen laden wir die ‚Bürgerbewegung pro Köln e.V.’ aus.“ Die von DITIB angestrebte „Aufklärung der ‚Bürgerbewegung pro Köln e.V.’“ fällt demnach ersatzlos aus, statt dessen werden wohl weiter „die Ehrenfelder und Kölner mit der präsentierten Unwissenheit von der ‚Bürgerbewegung pro Köln e.V.’ verunsichert.“

    „Völlig überraschend haben wir auf dem Wege einer Pressemitteilung vom plötzlichen Sinneswandel der DITIB-Verantwortlichen erfahren, während wir noch telefonisch über den genauen Termin des Besuches verhandelt haben“, zeigt sich die Vorsitzende der Fraktion pro Köln, Judith Wolter, erstaunt. „Die türkischen Verbandsfunktionäre scheinen hinsichtlich zivilisierter, demokratischer Umgangsformen noch nicht ganz in Mitteleuropa angekommen zu sein.“

    Auch über den Sinn und Zweck kontroverser politischer Gespräche scheint es auf Seiten der DITIB Mißverständnisse zu geben: „DITIB versteht unter Dialogbereitschaft offensichtlich, daß man sich von ihr bei einem Täßchen türkischen Tee ‚aufklären’ läßt und anschließend ihre Vorstellungen einfach so abnickt. Diese Taktik mag bei CDU, SPD und Co. funktionieren, bei uns sicher nicht! Das haben wir – trotz unserer grundsätzlichen Gesprächsbereitschaft – auch im Vorfeld deutlich gemacht, und dies scheint wohl der Grund dafür gewesen zu sein, warum die DITIB-Leute doch noch kalte Füße bekommen haben“, so Wolter weiter.

    Weiter gehts hier :

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    Wie nennt man sowas ?

    Feigheit vor dem Feind oder ignoriere alle Ungläubigen.
    Deutschland braucht eine christlich vernünftige Politik
    ohne Migrantenkuschelei und ohne die GRÜNEN!


  2. #2
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    Standard AW: Dialogverweigerung statt offener Diskussio

    Für eine objektive Beurteilung hier ergänzend die Stellungnahme der DITIB,
    die user laptop, versehentlich, vergessen hat :

    DITIB-Presseerklärung sieht "Aufhänger für weitere Desinformationskampagne"

    (iz)

    Durch die mehr als unglücklichen (wiederholten) Stellungnahmen des Alt-Publizisten Ralph Giordano ist der geplante Moscheeneubau der DITIB in Köln-Ehrenfeld trotz positiver Reflektion von Politik, Kirchen, NGOs und auch von Teilen der Nachbarschaft wieder einmal in den Fokus der Debatte gerate. Dubios dabei ist vor allem die Rolle der - von manchen als faschistoid eingestuften - so genannten Bürgerbewegung "Pro Köln e.V.", die den Moscheebau als Sammlungspunkt für kleinbürgerliches Ressentiment nutzt. In der folgenden Presseerklärung äußerte sich die DITIB über ihre Erfahrungen mit der "Bürgerbewegung".

    Leider wurde die Öffentlichkeit in den vergangenen Monaten mit zahlreichen falschen und tendenziösen Informationen seitens der „Bürgerbewegung pro Köln e. V.“ überhäuft. Anlässlich dieser Desinformationskampagne hat die DITIB es sich zur Aufgabe gemacht, die in den Umlauf gesetzten falschen Informationen richtig zu stellen.

    Aus diesem Grunde hat die DITIB am 23.05.2007 der „Bürgerbewegung pro Köln e. V.“ eine Einladung zu einem gemeinsamen Gespräch in der DITIB-Zentrale zukommen lassen. Wir haben es stets bedauert, dass sich die „Bürgerbewegung pro Köln e. V.“ bisher nicht - wie andere Parteien, Vereine, Organisationen, und Bürger es getan haben - direkt bei uns informiert oder das Gespräch gesucht hat, um sich anschließend aufbauend zu den Fakten eine Meinung über den Neubau des Gemeindezentrums zu bilden. Bei diesem gemeinsamen Gespräch sollte die „Bürgerbewegung pro Köln e. V.“ anhand der Vorlage von Bauplänen über die Fakten zum Neubau informiert werden. So sollte deutlich gemacht werden, dass nicht vier Minarette, der Bau nicht höher als der Kölner Dom (157m) – wie von der „Bürgerbewegung pro Köln e. V.“ behauptet -, sondern lediglich zwei Minarette in Höhe von jeweils 55m (höchster Punkt des Neubaus) entstehen werden. Durch das Gespräch sollte eine Aufklärung der „Bürgerbewegung pro Köln e. V.“ stattfinden, um eine weitere Verbreitung falscher Informationen vorzubeugen; denn gerade hierdurch werden die Ehrenfelder und Kölner mit der präsentierten Unwissenheit von der „Bürgerbewegung pro Köln e. V.“ verunsichert.

    Auch die Nichtbefürworter des Neubaus sollten über die richtigen Informationen in Kenntnis gesetzt werden und sich in unseren Räumlichkeiten ein Bild vom Zustand des Gebäudes, das ehemals als ein Fabrikgebäude fungierte und sich heute in einem miserablen Zustand befindet zu machen.

    Nach unserer Einladung mussten wir feststellen, dass die „Bürgerbewegung pro Köln e. V.“ diese bedauerlicherweise als Aufhänger für ihre weitere Desinformationskampagne genutzt hat und uns nunmehr unterstellt „angesichts des massiven Widerstandes der einheimischen Bevölkerung weiche Knie“ zu bekommen. DITIB hat den aktiven Dialog gesucht, Toleranz, Offenheit und gesellschaftliche Mitarbeit gezeigt und musste leider feststellen, dass die Gegenseite die Einladung zwar angenommen hat, eine Dialogbereitschaft jedoch ablehnt. Unter diesen Umständen laden wir die „Bürgerbewegung pro Köln e. V.“ aus.

    Die Kölner stehen mehrheitlich hinter dem Neubau der Begegnungsstätte. Befürchtungen und Unsicherheiten wurden durch die Desinformationskampagne von der „Bürgerbewegung pro Köln e. V.“ hervorgerufen. Wir möchten weiterhin in einem friedlichen Miteinander leben, denn schließlich sind die Ehrenfelder, Kölner und die DITIB seit über 20 Jahren Nachbarn."
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  3. #3
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    Standard AW: Dialogverweigerung statt offener Diskussio

    Zitat Zitat von Walter Hofer Beitrag anzeigen
    Für eine objektive Beurteilung hier ergänzend die Stellungnahme der DITIB,
    die user laptop, versehentlich, vergessen hat :

    DITIB-Presseerklärung sieht "Aufhänger für weitere Desinformationskampagne"

    (iz)

    Durch die mehr als unglücklichen (wiederholten) Stellungnahmen des Alt-Publizisten Ralph Giordano ist der geplante Moscheeneubau der DITIB in Köln-Ehrenfeld trotz positiver Reflektion von Politik, Kirchen, NGOs und auch von Teilen der Nachbarschaft wieder einmal in den Fokus der Debatte gerate. Dubios dabei ist vor allem die Rolle der - von manchen als faschistoid eingestuften - so genannten Bürgerbewegung "Pro Köln e.V.", die den Moscheebau als Sammlungspunkt für kleinbürgerliches Ressentiment nutzt. In der folgenden Presseerklärung äußerte sich die DITIB über ihre Erfahrungen mit der "Bürgerbewegung".



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    Eine islamische Zeitung als Quellennachweis ? Das soll doch wohl eher ein Witz sein.
    Den Mangel an Dialogbereitschaft beklagen auch andere Institutionen, wie z.B. die Kirchen, nichts neues also aus der Islamecke. Sie drückt sich wie stets um die Wahrheit und ersetzt diese durch nicht endende Forderungen, um uns ihr Wertebild aufzuzwingen.

  4. #4
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    Standard AW: Dialogverweigerung statt offener Diskussio

    Zitat Zitat von Walter Hofer Beitrag anzeigen
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    Die Kölner stehen mehrheitlich hinter dem Neubau der Begegnungsstätte.
    Ist die Mehrheit der Kölner schon mohammedanisch?
    Oder ducken sie sich schon dhimmi- gemäß unter der Knute ihrer Kalifen?

    Weg mit den Tempeln des grünen Islamo- Faschismus!

    Und bitte keine "Beweis- Links" zu islamofaschistischen Blättchen ...

  5. #5
    GESPERRT
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    Standard AW: Dialogverweigerung statt offener Diskussio

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Eine islamische Zeitung als Quellennachweis ? Das soll doch wohl eher ein Witz sein.
    Gegenfrage:

    Die rechtsextreme Postille von "pro Köln" als Quellennachweis ? Das soll doch wohl eher ein Witz sein.

    Nicht polemisieren, sondern inhaltliche, vergleichende Textanalyse ist angesagt, wie man es im Schulunterricht macht. Hier hat jeder die einmalige Gelegenheit dazu, nutzt die Chance.

  6. #6
    Hail to the King, baby! Benutzerbild von Hexenhammer
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    Standard AW: Dialogverweigerung statt offener Diskussio

    Genau, was schreibt den "BILD" darüber?

    Eimy

    Requiem aeternam dona ei, Domine.
    Et lux perpetua luceat ei.
    Requiescat in pace.

  7. #7
    Ur-Deutscher † 06.03.2021 Benutzerbild von latrop
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    Standard AW: Dialogverweigerung statt offener Diskussio

    Man übersehe geflissentlich die deutschfeindlichen Äusserungen des Users
    Walter Hofer.
    Alles was gegen seine moslemischen Lieblinge geht, löst bei ihm wahre innere Stürme gegen alles Deutsche aus.
    Deutschland braucht eine christlich vernünftige Politik
    ohne Migrantenkuschelei und ohne die GRÜNEN!


  8. #8
    GESPERRT
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    Standard AW: Dialogverweigerung statt offener Diskussio

    Zitat Zitat von Hexenhammer Beitrag anzeigen
    Genau, was schreibt den "BILD" darüber?
    Der 1. FC Köln ist nicht aufgestiegen.

  9. #9
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    Standard AW: Dialogverweigerung statt offener Diskussio

    Zitat Zitat von Walter Hofer Beitrag anzeigen
    Gegenfrage:

    Die rechtsextreme Postille von "pro Köln" als Quellennachweis ? Das soll doch wohl eher ein Witz sein.

    Nicht polemisieren, sondern inhaltliche, vergleichende Textanalyse ist angesagt, wie man es im Schulunterricht macht. Hier hat jeder die einmalige Gelegenheit dazu, nutzt die Chance.
    Ich schrieb es dir schon einmal - pro Köln darf laut Gerichtsurteil nicht als rechtsextrem bezeichnet werden. Wenn du dir einen verlorenen Prozess einhandeln illst, mach weiter, es kann aber teuer werden.
    Und woher kennst du die Meinung der Mehrheit der Kölner Bürger ?

  10. #10
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Dialogverweigerung statt offener Diskussio

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Ich schrieb es dir schon einmal - pro Köln darf laut Gerichtsurteil nicht als rechtsextrem bezeichnet werden. Wenn du dir einen verlorenen Prozess einhandeln illst, mach weiter, es kann aber teuer werden.
    Und woher kennst du die Meinung der Mehrheit der Kölner Bürger ?
    Getret'ner Quark wird breit, nicht stark.

    Die Kölner Hilfnazis haben gegen ihre Erwähnung im NRW-Verfassungsschutzbericht von 2004 als "rechtsextrem" geklagt und daraufhin verloren, was nur deshalb noch nicht rechtskräftig ist, weil die Kölner Hilfsnazis den Instanzenweg beschritten haben.

    Im übrigen muß man sich nur das recht disparate Personal dieses Vereins näher anschauen - es wimmelt nur so von einschlägigen Altnazis und Ex-NPDlern.

    ~~~

    Die Kölner stehen mehrheitlich hinter dem Neubau der Begegnungsstätte.
    Diese Aussage der "Islamischen Zeitung" würde ich nicht unbedingt unterschreiben, jedenfalls nicht in der derzeitigen aufgeheizten Situation. Dazu hat neben der DITIB mit ihrer jahrelangen Geheimnistuerei und den schweigenden Offiziellen der Kölner Parteien von CDU bis zu den Grünen natürlich vor allem der rechtsextremistische Verein "Pro Köln" beigetragen, dem es mit ihrer rassistischen Hetze zuallerletzt um die Menschen in Ehrenfeld geht, sondern lediglich um ihre fremdenfeindliche Agenda, die unterschiedslos sämtliche Ausländer bzw. die Muslime unter ihnen über den islamistischen Löffel balbiert.

    "Pro Köln" ist ein Bande von Hetzern - solche Leute würde ich von einer Debatte, die sich zumindest um sachliche Auseinandersetzung bemüht, auch ausschließen.

    Allerdings wäre es wichtig, von der DITIB Antort auf einen Fragenkatalog zu bekommen, wie er mittlerweile von einer Arbeitsgruppe der Kölner CDU formuliert wurde:

    Sollen die Predigten auf Deutsch gehalten werden? Sollen die Imame in Deutschland ausgebildet werden? Ist es integrationsfördernd, dass das Beten und Predigen unter der türkischen Nationalflagge stattfindet?

    Darüber hinaus beinhaltet der Katalog Fragen zu den Themen:
    - Forderung nach klarem Bekenntnis zum Deutschen Grundgesetz
    - Keine Bevorzugung der Scharia gegenüber deutschem Recht
    - Offene Konzeption der Moschee
    - Nachhaltige Förderung der Integration
    - Bindung der Trägerin DITIB und der Imame an den Türkischen Staat
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    Geändert von Gärtner (29.05.2007 um 02:33 Uhr)
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

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