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Thema: Pestizide in der Ernärung

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von kritiker_34
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    Standard Pestizide in der Ernärung

    Jedes Jahr werden allein in Deutschland 35.000 Tonnen Pestizide verkauft.
    Deren Reste tauchen immer wieder in unseren Lebensmitteln auf.
    Grenzwertüberschreitungen sind an der Tagesordnung.
    Besonders schlecht sieht es bei Importware aus.

    Die Kontrolleure kapitulieren vor der schieren Menge überwachungsbedürftiger Produkte.
    Die spärlichen Stichproben ent*hüllen nur den Gipfel des Problember*ges.

    Seehofers Ministerium ignoriert Verbraucherschutz
    Bei jedem fünften Pestizid, das zum Spritzen von Obst, Gemüse und Getreide zugelassen ist, hat das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) keinen Grenzwert festgelegt. Wegen der fehlenden Grenzwerte können Lebensmittelkontrolleure nicht gegen den Verkauf von Waren mit hohen Giftbelastungen vorgehen. Greenpeace wies nach, dass in 208 der insgesamt 1005 in Deutschland zugelassenen Spritzmittel 51 zum Teil hochgiftige Pestizidwirkstoffe enthalten sind. So dürfen z.B. Beeren unbegrenzt mit dem Krebs erregenden Thiacloprid von Bayer gespritzt werden. Eine von Greenpeace-Anwälten im August 2006 erbetene Stellungnahme zu dieser Problematik hat das Ministerium bis heute nicht beantwortet.
    Das Ministerium hat der Chemie-Industrie mit dieser Genehmigungspraxis zu beträchtlichen Gewinnen verholfen. Seehofer muss erklären, warum sein Ministerium die Interessen der Industrie vor den Schutz der Verbraucher stellt.

    Dezember 2006:
    Die Merkel Regierung will Pestizid-Grenzwerte heraufsetzen, statt Maßnahmen gegen Grenzwertüberschreitungen zu ergreifen.

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    Kontrollen der Lebensmittel sind MEHR als dringend NOTWENDIG!

    ps: Greenpeace sollte nicht als Teil der Grünen Partei missverstanden werden. Ich lehne die Grünen als Partei entschieden ab, wegen deren MultiKulti Wahn!
    Geändert von kritiker_34 (20.05.2007 um 12:31 Uhr)
    statt Polemik - sachliche Vernunft
    http://de.wikipedia.org/wiki/Weizenbier

  2. #2
    Das ZUGRUNDEGEHENDE Land
    Gast

    Standard AW: Pestizide in der Ernärung

    Zitat Zitat von kritiker_34 Beitrag anzeigen
    Jedes Jahr werden allein in Deutschland 35.000 Tonnen Pestizide verkauft.
    Deren Reste tauchen immer wieder in unseren Lebensmitteln auf.
    Grenzwertüberschreitungen sind an der Tagesordnung.
    Besonders schlecht sieht es bei Importware aus.

    Die Kontrolleure kapitulieren vor der schieren Menge überwachungsbedürftiger Produkte.
    Die spärlichen Stichproben ent*hüllen nur den Gipfel des Problember*ges.

    Seehofers Ministerium ignoriert Verbraucherschutz
    Bei jedem fünften Pestizid, das zum Spritzen von Obst, Gemüse und Getreide zugelassen ist, hat das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) keinen Grenzwert festgelegt. Wegen der fehlenden Grenzwerte können Lebensmittelkontrolleure nicht gegen den Verkauf von Waren mit hohen Giftbelastungen vorgehen. Greenpeace wies nach, dass in 208 der insgesamt 1005 in Deutschland zugelassenen Spritzmittel 51 zum Teil hochgiftige Pestizidwirkstoffe enthalten sind. So dürfen z.B. Beeren unbegrenzt mit dem Krebs erregenden Thiacloprid von Bayer gespritzt werden. Eine von Greenpeace-Anwälten im August 2006 erbetene Stellungnahme zu dieser Problematik hat das Ministerium bis heute nicht beantwortet.
    Das Ministerium hat der Chemie-Industrie mit dieser Genehmigungspraxis zu beträchtlichen Gewinnen verholfen. Seehofer muss erklären, warum sein Ministerium die Interessen der Industrie vor den Schutz der Verbraucher stellt.

    Dezember 2006:
    Die Merkel Regierung will Pestizid-Grenzwerte heraufsetzen, statt Maßnahmen gegen Grenzwertüberschreitungen zu ergreifen.

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    Kontrollen der Lebensmittel sind MEHR als dringend NOTWENDIG!

    ps: Greenpeace sollte nicht als Teil der Grünen Partei missverstanden werden. Ich lehne die Grünen als Partei entschieden ab, wegen deren MultiKulti Wahn!
    inzwischen ist es doch so,dass man eigentlich nichts mehr essen darf,da das eine krebs verursacht oder dieses und jenes mit dem belastet ist...wenn man wüsste,was teilweise in manchen sachen steckt,dann könnte man nach dem essen sich übergeben...

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Volkov
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    Standard AW: Pestizide in der Ernärung

    Es ist doch so, das man nix mehr essen darf, wenns nach Grad der Giftbelastung geht.
    Ich sag immer: Dann esst kleine A...löcher.

  4. #4
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    Standard AW: Pestizide in der Ernärung

    Deutsche schätzen Risiken durch Lebensmittel falsch ein

    -----------------------------------------------------------
    Baierbrunn (lme) - Deutsche Verbraucher überschätzen Risiken durch
    Umweltgifte und Tierseuchen im Essen, nehmen aber zugleich ihr
    eigenes Fehlverhalten bei der Ernährung nicht ernst genug
    . Das hat
    jetzt eine aktuelle GfK-Studie im Auftrag des Apothekenmagazins
    "Apotheken Umschau" ergeben. Danach fürchten knapp zwei Drittel der
    Männer und Frauen (60,9 Prozent) den Kauf verdorbener Speisen, die
    Mehrheit der Konsumenten hat Angst vor Krankheitserregern wie
    Salmonellen (56,6 Prozent) und vor krebsverursachenden Inhaltsstoffen
    wie Schimmelpilzgiften (54,3 Prozent). Doch nur knapp ein Drittel
    (32,2 Prozent) der Bundesbürger fürchtet im Gegensatz dazu, durch
    falsche Ernährung Krankheiten Vorschub zu leisten.

    Eine gefährliche Fehleinschätzung, wie Wissenschaftler und Experten
    im Interview mit der "Apotheken Umschau" bestätigen. "Die Qualität
    unserer Lebensmittel ist im Allgemeinen gut", sagt Martin Müller vom
    Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure. Die viel größere Gefahr
    lauere dagegen im individuellen Essverhalten.
    "Das Kardinalproblem,
    von dem sich alles andere ableitet, sind Überversorgung und
    Übergewicht", sagt auch der Ernährungswissenschaftler Klaus Eder von
    der Universität Halle. So ist wissenschaftlichen Studien zufolge das
    Krebsrisiko, das sich aus Übergewicht ergibt, deutlich höher als das
    durch Schadstoffe in der Nahrung.

    Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "Apotheken
    Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung, Nürnberg bei 2.188
    Personen ab 14 Jahren.

  5. #5
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    Standard AW: Pestizide in der Ernärung

    Die Deutschen haben immer Angst vor Dingen, von denen sie nicht die geringste Ahnung haben. Das liegt nicht zuletzt daran, daß diese Ängste von einer sensationsgeilen Journaillie geschürt werden, die ebenfalls keine Ahnung hat.

  6. #6
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Pestizide in der Ernärung

    Eine sehr gute Diagnose, Don. Mist, ich habe am Wochenende soviel gefressen, daß ich bestimmt 300 Millionen Mikrogramm zugenommen habe.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  7. #7
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Pestizide in der Ernärung

    Und die Reichen können sich das teure Biofood leisten.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  8. #8
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Pestizide in der Ernärung

    Das teure Biofood ist inzwischen bei Aldi und Lidl angekommen und nicht teurer, als der Fertigscheißendreck, den das Präkariat sonst zwischen den polnischen Kippen in sich reinstopft.

    Einziger Nachteil ist die verlorene Lebenszeit in der Küche, die bei der dortigen Installation eines Verblödungsstrahlers zumindest teilkompensiert werden könnte.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von kritiker_34
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    Standard AW: Pestizide in der Ernärung

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Die Deutschen haben immer Angst vor Dingen, von denen sie nicht die geringste Ahnung haben. Das liegt nicht zuletzt daran, daß diese Ängste von einer sensationsgeilen Journaillie geschürt werden, die ebenfalls keine Ahnung hat.
    eben NICHT - DIE Deutschen! Du kannst folgenden Test machen. Kaufe dir ein Kilo Weintrauben. Dann esse einige OHNE sie vorher zu waschen.

    Dann WASCHE den Rest sehr gründlich, und wenn du nun die gewaschenen Weintrauben isst, dann wirst du einen ANDEREN GESCHMACK feststellen. Woran das wohl liegt?
    statt Polemik - sachliche Vernunft
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  10. #10
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    Standard AW: Pestizide in der Ernärung

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    Das teure Biofood ist inzwischen bei Aldi und Lidl angekommen und nicht teurer, als der Fertigscheißendreck, den das Präkariat sonst zwischen den polnischen Kippen in sich reinstopft.

    Einziger Nachteil ist die verlorene Lebenszeit in der Küche, die bei der dortigen Installation eines Verblödungsstrahlers zumindest teilkompensiert werden könnte.
    Biofood macht lediglich bei ausgewählten Lebensmitteln Sinn, zum Beispiel Fleisch und Wurstwaren.
    Was eigentlich weniger mit den mit "Bio" assoziierten Parametern wie "gesund" oder "arzneimittelfrei" geschuldet ist sondern der langsameren Aufzucht, die bei entsprechenden Preisen konventionell gleichwertig bereitgestellt werden könnte.
    Keine Frage der Methode sondern der Effizienz und damit der Preise.

    Bei Gemüse ist die böse industrielle Tiefkühlware bei bestimmten Produkten verschrumpelten, überlagerten, angegammelten und teiloxidierten Bioprodukten sogar eindeutig vorzuziehen da qualitativ haushoch überlegen.

    and I love my microwave.

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