LENIN wollte die Revolution exportieren ----
aber Rosa Luxemburg postulierte: " Erst in einer vereinigten Menschheit kann der Übergang zur nächsten höheren Gesellschaftsordnung; dem Sozialismus erfolgen----solange es Nationalstaaten gibt - wird es Kriege geben".
E
"Ensinai aos vossos filhos o trabalho, ensinai às vossas filhas a modéstia, ensinai a todos a virtude da economia. E se não poderdes fazer deles santos, fazei ao menos deles cristãos"
Salazar
Auf eine ganz bestimmte Art und Weise, nämlich im Hinblick auf BLINDES Vertrauen gegenüber jeweiligen Führern, ist das zweifellos richtig.
Konsequent allangewandt jedoch ist das Resultat politisch-gesellschaftlicher Nihilismus, insofern jedem äußeren Angebot mißtraut und es als Täuschungsversuch erlebt wird, dem in wirklich sicherer und vertrauenswürdiger Art und Weise nur und wirklich NUR das eigene Selbst entgegengestellt werden kann.
DAS ist die Grundlage, auf der Vermassung, unterschwelliger Permanenzbürgerkrieg und schließlich qua Technisierung der Totalitarismus erst erblühen, eben WEIL eine derartige Existenz als permanente Selbstverteidigung nicht möglich ist.
Was hier als Rettung (vor der Rettung) gemeint ist, wird zum Fangschuss.
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Zweifelsfrei richtig ist, dass gerade solche Gedanken es waren, die, all das erst ermöglichten, was du benennst. Ich sehe allerdings auch, dass uns in einer bereits "vermassten" und totalitarisierten (also modernen) Welt nicht viel anderes mehr bleibt um nicht ebenfalls herabgerwürdigt zu werden. Es waren letztendlich immer die vermeintlichen "Retter" und "Revolutionäre" die ihre eigenen Illusionen zerstörten und uns Vermassung und Totalitarismus aufgezwungen haben.
Wenn es weniger Menschen unter uns gäbe die meinten, die Gesellschaft bedürfe ihrer Hilfe um gerettet zu werden, würde die Gesellschaft tatsächlich weniger Rettung bedürfen. :]
Gómez Dávila hat auch hierfür treffende Worte gefunden:
"Der Reaktionär, der in demokratischen Zeiten zu regieren versucht, würdigt seine Prinzipien herab, indem er sie mit jakobinischen Methoden aufzwingt.
Der Reaktionär darf nicht auf Abenteuer vertrauen, er muss uf eine Mutation des Geistes warten."
Geändert von Salazar (18.05.2007 um 15:16 Uhr)
"Ensinai aos vossos filhos o trabalho, ensinai às vossas filhas a modéstia, ensinai a todos a virtude da economia. E se não poderdes fazer deles santos, fazei ao menos deles cristãos"
Salazar
Vom Begriff des Reaktionärs einmal absehend (denn über den müsste man sich verständigen, einigen seiner Implikationen fühle ich mich durchaus verbunden, anderen in keiner Weise) läuft mir das viel zu sehr auf passives Abwarten hinaus.
Natprlich, gegenwärtig gibt es ohnehin nicht viel mehr, was wir tun können, und das Verfallen in blinden Aktionismus ist auch nicht intelligenter, aber deshalb die Not zur Tugend erklären - das als richtigen Weg zu epmfinden ist mir nur sehr bedingt möglich.
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
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