Wie wärs wenn eine kontrollierende Macht darüber wacht, dass niemand im Staat die Macht an sich reißt?
Wie wärs wenn eine kontrollierende Macht darüber wacht, dass niemand im Staat die Macht an sich reißt?
Und winke mir der Tod, nimmer will ich weichen...
>Jene, die sich nicht einfügen können, werden darum bestrebt sein, die Leiter
>in der Hierarchie nach oben zu erklimmen.
Genau. Anders ausgedrückt: Herrschaft haben deshalb meistens nur Assoziale. :]
>Es gibt immer Menschen die Macht wollen, die mehr Macht wollen, und
>Menschen die sich über andere hinwegsetzen können/wollen, es gibt
>Menschen denen ist es egal ob sie in einer bestimmten Gruppe von oben
>Koordiniert werden und wieder andere brauchen die Koordination von oben.
Eine Gruppe fehlt noch: Diejenigen die nicht von "oben" koordiniert werden wollen.
>Dieser Umweg ist die RÄTEDEMOKRATIE!!!
Da muss ich aber widersprechen. Die Räte werden ihre Macht nicht freiwillig aufgeben wenn sie erst mal etabliert sind...
"Ideologie ist der Versuch, die Straßenbeschaffenheit zu ändern, indem man neue Wegweiser aufstellt", Carlo Manzoni, it. Schriftsteller
"Der Mensch ist das einzige Tier, das sich für einen Menschen hält.", Thomas Niederreuther, dt. Schriftsteller
Dass die Räte ihre Macht nicht abgeben werden ist offensichtlich.
Aber dazu darf es nicht kommen. Die Räte sollen den Willen des Volkes aus führen und werden vom Volk kontrolliert.
Selbstverständlich ist die Rätedemokratie und erst recht der Anarchismus ein Wagnis.
Aber es ist ein Wagnis mit Perspektive!
der gedanke des anarschismus ist, verglichen mit allen anderen, meiner meinung nach der beste. nur ist diese theoretische auffassung keineswegs umsetzbar, denn praktisch sind nicht alle menschen gleich im sinne von haben allesamt die gleiche auffassung.
meggelheimer sagte es bereits, der mensch ist zu egoistisch, um in solch einer lebensgemeinschaftsform zu leben, die macht wird leider immer das übel bleiben.
aber vielleicht werden wir, oder besser irgendwelche nachfahren von uns, solch ein prinzip erleben, wenn die welt durch den von den usa angetrieben imperialismus einmal wieder ganz in einen - vielleicht weltkrieg - versunken ist und die menschen es endgültig satt haben, sich von regierungen an der nase herumführen zu lassen, und sie dann den anarschismus als einzigen ausweg sehen. doch wird man dies heutzutage als utopie bezeichnen müssen, denn von jetzt auf gleich ist solch eine komplette umstellung nicht möglich.
eine einzige reelle chance (insbesondere heutzutage) hätte der anarschismus aus meiner sicht in kleinen, weitgehend autonomen gruppen, die ihr zusammenleben selbst regeln, jeder für sich und den anderen.
...Hass ist deine Attitüde, ständig kocht dein Blut...
...Deine Gewalt ist nur ein stummer Schrei nach Liebe,
Deine Springerstiefel sehnen sich nach Zärtlichkeit...
Du mußt deinen Selbsthass nicht auf andere projizieren...
...Arschloch! Arschloch! Arschloch!...
Der gesunde Menschenverstand ist nur die Summe aller Vorurteile,
die einem in der Kindheit eingebleut worden sind.
"Toleranz ist ein Zeichen von Dummheit oder Schwäche"Kaiser, am 22.06.2004, 22:03
Hallo, Dr. Debil !
Anarschismus? Was ist denn das? Ein Freud'scher Lapsus?
Gruß Fars
Spende Blut !
an mgglheimer: 1. Der Anarchismus ist kein Quatsch mit Sauce!Zitat von mggelheimer
(Ich bitte um konstruktive Kritik!)
2. Dass Anarchisten den Menschen ausser Acht lassen, stimmt nicht: Er ist der Mittelpunkt!
3.Der Mensch lebt bestimmt nicht seit Jahrmillionnen in hierarchischen Strukturen.
Und hätte jemand im Mittelalter an die Demokratie geglaubt?
4. Dein Menschenbild ist zu negativ. Irgendwo, tief in deinem Unterbewusstsein schlummert ein Hang zum Totalitarismus!
Der Mensch ist weser gut noch schlecht- er ist das Produkt seiner Umwelt.
Ich wiederhole meine Frage:Kann man im Anarchismus auf Kosten anderer reich werden?
nein, denn in der perfekten anarchie gibt es keinen reichtum und es wird aufeinander acht gegeben, dass es keinem schlecht geht. Dazu sind die Menschen aber viel zu egoistisch!!!Zitat von Asteroid
Antifaschismus läßt sich nicht verbieten!
Gegen rassistische und faschistische Übergriffe! - Gegen jeden rechten Konsens!
Pfui deibel. :motz: :flop: :flop: :motz: :motz:nein, denn in der perfekten anarchie gibt es keinen reichtum und es wird aufeinander acht gegeben, dass es keinem schlecht geht
Und womit sollen dann die menschen beherscht werden?
Äh, das Grundprinzip ist, daß niemand niemanden beherrscht. Hast du den Thread komplett gelesen?Und womit sollen dann die menschen beherscht werden?
"Ich bin bekannt für meine Ironie. Doch in Amerika eine Freiheitsstatue zu errichten wäre selbst mir nicht eingefallen."
George Bernhard Shaw
"Lieber tot als Sklave"
Schlacht von Warns 1345
Wir werden nichts beanspruchen. Wir werden um nichts bitten. Wir werden nehmen. Wir werden besetzen.
Welche Niedrigkeit begingest du nicht, um die Niedrigkeit auszutilgen?
Könntest du die Welt endlich verändern, wofür wärest du dir zu gut?
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