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Thema: Der Unterschied zwischen Patriotismus und Nationalismus

  1. #31
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    Standard AW: Der Unterschied zwischen Patriotismus und Nationalismus

    Zitat von mastermind
    Hm ... gibts hier im Forum eigentlich eine wirkliche patriotische Fraktion, die nicht durch nationalistische Gedanken geprägt ist?
    Für die Aushilfsstolzen gibt's die sogenannte "demokratische" Rechte.
    Du sollst dich nicht nach einer vollkommenen Lehre sehnen, sondern nach Vervollkommnung deiner selbst.

  2. #32
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    Standard AW: Der Unterschied zwischen Patriotismus und Nationalismus

    Zitat Zitat von Tralala Beitrag anzeigen
    Für die Aushilfsstolzen gibt's die sogenannte "demokratische" Rechte.
    Allerdings bin ich kein Rechter. Das trennt mich von denen.
    "Die Gedanken sind frei" Deutsches Volkslied


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  3. #33
    meh
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    Standard AW: Der Unterschied zwischen Patriotismus und Nationalismus

    Zitat Zitat von mastermind Beitrag anzeigen
    Allerdings bin ich kein Rechter. Das trennt mich von denen.
    Ich bin auch nicht wirklich "rechts", eher liberal.

  4. #34
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    Standard AW: Der Unterschied zwischen Patriotismus und Nationalismus

    Zitat Zitat von Leo Navis Beitrag anzeigen
    Ich bin auch nicht wirklich "rechts", eher liberal.
    siehe meine Signatur
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    Sozial-liberaler Patriot für Schleswig-Holstein

  5. #35
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    Standard AW: Der Unterschied zwischen Patriotismus und Nationalismus

    Zitat Zitat von mastermind Beitrag anzeigen
    Hm ... gibts hier im Forum eigentlich eine wirkliche patriotische Fraktion, die nicht durch nationalistische Gedanken geprägt ist?

    Ich glaub nicht. Wär also mal Zeit.

    Welche Bedingungen muss man eigentlich erfüllen, um eine Fraktion zu gründen?
    Wenn du dem momentanen Wirtschaftssystem kritisch gegenüber stehst und für Menschenrechte bist, kann ich dir die Linksfraktion absolut empfehlen! Dort gibt es verschiedene Ansichten unter einem Dach!

    Außerdem ist das, was du als Nationalismus bezeichnest, übersteigerter Patriotismus. Nationalismus ist eine Form des politischen Denkens, die auch nicht unbedingt chauvinistisch sein muss (Siehe emanzipatorischer Nationalismus).
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  6. #36
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    Standard AW: Der Unterschied zwischen Patriotismus und Nationalismus

    Zitat Zitat von Mario Beitrag anzeigen
    Sehr richtig. Leider sind Schuldkomplexe und Tätervolktheorien unter vielen, die sich heutzutage "links" nennen seit Ende des Hitlerfaschismus weit verbreitet. Nationalisten und Sozialisten müssen beiderseits ihre Dogmen überwinden und ihre antiimperialistischen Gemeinsamkeiten erkennen. Der Schlüssel liegt nicht in einer Frontenbildung, sondern in der Synthese der revolutionären Kräfte beider Lager.
    Wieso gibt es überhaupt diese Lager?
    Die Dogmen der sogenannten Nationalisten in Deutschland sind leider sehr heftig. Wenn ein Nationalist sich gegen den Rassismus ausspricht, habe ich absolut keine Probleme, mit ihm zusammen zu arbeiten. Ganz im Gegenteil.

    Dazu hatte ich schon etwas in einem anderen Strang geschrieben:

    Ich bin strikt gegen Rassismus. Rassenhass zeugt meistens nur von Angstzuständen, aber ganz bestimmt nicht von Intelligenz. Trotzdem bin ich auch kein Verfechter der Multikultur, meine Augen stehen sehr weit offen.
    Mit dogmatischen Rassenideologien habe ich aber nix am Hut.

    Ein Auszug aus einem Interview mit dem "nationalen Sozialisten" Axel Reitz:

    FW-Reporter: In Bremen gab es vor kurzer Zeit eine heftige Diskussion über eine NPD-Aktivistin, welche Deutsch/Türkischer Abstammung ist und gemeinsam mit ihrer Mutter für den Nationalen Widerstand eintritt. Was viele schon vor Jahren vorhergesagt haben ist nun eingetreten. Nämlich das es mittlerweile die ersten Mischlinge gibt, welche in die Reihen des Widerstandes vorstoßen. Wie soll man mit solchen Leuten umgehen? Wo zieht man, deiner Meinung nach, die Grenze zwischen "akzeptabel" und "inakzeptabel"?

    Axel Reitz:
    Eine politische Partei, Strömung oder Bewegung, die ein Ende der multikulturellen Gesellschaft herbeiführen will und sich gegen den Verlust der völkischen und kulturellen Identität einsetzt, kann keine Produkte der von ihr abgelehnten gesellschaftlichen Entwicklung in ihren Reihen dulden. Die Frage der Volkszugehörigkeit ist für mich keine ethische, sondern eine ethnische. Bei allem Verständnis für die menschliche Tragödie der Betroffenen muß die Frage im Zusammenhang und fernab humanistischer Gefühlsduselei betrachtet werden. Deutscher ist im Sinner der Volkszugehörigkeit nur, wer auch Deutsche Eltern hat.Die Grenze zwischen akzeptabel und inakzeptabel verläuft meiner Ansicht nach gemäß unserer Weltanschauung nach genetischen Gesichtspunkten (um nicht das Reizwort Rasse verwenden zu müssen). Angehörige der Europiden, also der weißen Menschenart die in ganz Europa beheimatet ist, erscheinen mir unproblematisch. Ganz im Gegensatz zu Nachkommen einer Beziehung zwischen artverschiedenen Personen. Ein halber Finne oder eine halbe Italienerin sind legitim, eine halb negride oder halb osmanische Person hingegen nicht, wenn es darum geht den Grundsätzen der völkischen Idee in der nationalen Politik treu bleiben zu wollen.
    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Hier scheiden sich dann die Geister. Erstmal ist es absolut unsinnig und kontraproduktiv, eine Zusammenarbeit mit der Halbtürkin abzulehnen, da diese Aufgrund ihrer Ansichten und Fähigkeiten wahrscheinlich bestens in der NPD aufgehoben ist. Ihre Gene tun dem Keinerlei Abbruch.

    Außerdem ist es insbesondere menschenverachtend, wenn man die Gene eines Menschen über seinen Charackter und seine Fähigkeiten stellt! Vor lauter Menschenrechten darf man zwar die biologischen Fragen nicht vollständig ausklammern, ändert aber nix daran, dass die NS-Weltanschauung mit ihrer Fixierung auf Rasse falsch ist und in Rassenhass und Diskriminierung hinausläuft.
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  7. #37
    Radikalcore! Benutzerbild von Mario
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    Standard AW: Der Unterschied zwischen Patriotismus und Nationalismus

    Möge man über die Person Axel Reitz denken wie man möchte - ich persönlich finde es dubios, wenn er sich als linksflügligen Nationalsozialisten bezeichnet und gleichzeitig mit Adolf Hitler sympathisiert - an dieser Stelle muss ich ihn z.T. verteidigen.

    Es ist keine Frage des Rassismus, wenn man einer Nichtdeutschen die Aufnahme in die Reihen der nationalen Sozialisten (die ja nebenbei nicht mit der NPD gleichzusetzen sind) verwehrt, sondern eine Frage der konsequenten Umsetzung der eigenen Ideologie. Auch wenn das Schicksal der Halbtürkin tragisch ist - ich mutmaße, dass der Vater, der die Familie im Stich ließ Ursache für die politische Ausrichtung der Yardims ist - wir lehnen die multikulturelle Gesellschaft als gescheitertes Modell in ihren Grundfesten ab - ohne Ausnahmen!

    Weiterhin mag es rassistisch klingen, wenn Axel Reitz andererseits keine Vorbehalte gegen europide oder weiße Menschen in den eigenen Reihen hat. Fragwürdige Einstellung, hier stimme ich dir zu. Dennoch wirst du eingestehen müssen, dass sich Menschen, die aus ethnisch und kulturell näher verwandten Völkern besser in unsere Gesellschaft integrieren lassen als andere. Insofern kann ich es verstehen, wenn er anscheinend lediglich die multirassische Gesellschaft ablehnt.

    Beste Grüße,
    Die Grenze verläuft nicht zwischen 'links' und 'rechts' - sie verläuft zwischen oben und unten!


  8. #38
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    Standard AW: Der Unterschied zwischen Patriotismus und Nationalismus

    Zitat Zitat von Mario Beitrag anzeigen
    Möge man über die Person Axel Reitz denken wie man möchte - ich persönlich finde es dubios, wenn er sich als linksflügligen Nationalsozialisten bezeichnet und gleichzeitig mit Adolf Hitler sympathisiert - an dieser Stelle muss ich ihn z.T. verteidigen.
    Falls du auf den Frontal21 Bericht anspielst, der hat mir auch Stirnrunzeln bereitet.

    Zitat Zitat von Mario Beitrag anzeigen
    Es ist keine Frage des Rassismus, wenn man einer Nichtdeutschen die Aufnahme in die Reihen der nationalen Sozialisten (die ja nebenbei nicht mit der NPD gleichzusetzen sind) verwehrt, sondern eine Frage der konsequenten Umsetzung der eigenen Ideologie. Auch wenn das Schicksal der Halbtürkin tragisch ist - ich mutmaße, dass der Vater, der die Familie im Stich ließ Ursache für die politische Ausrichtung der Yardims ist - wir lehnen die multikulturelle Gesellschaft als gescheitertes Modell in ihren Grundfesten ab - ohne Ausnahmen!

    Weiterhin mag es rassistisch klingen, wenn Axel Reitz andererseits keine Vorbehalte gegen europide oder weiße Menschen in den eigenen Reihen hat. Fragwürdige Einstellung, hier stimme ich dir zu. Dennoch wirst du eingestehen müssen, dass sich Menschen, die aus ethnisch und kulturell näher verwandten Völkern besser in unsere Gesellschaft integrieren lassen als andere. Insofern kann ich es verstehen, wenn er anscheinend lediglich die multirassische Gesellschaft ablehnt.

    Beste Grüße,
    Es macht also Sinn, fähige Mitstreiter abzulehnen, wenn diese keiner europäischen Rasse angehören? (in diesem Fall natürlich vermeintlich fähig, über die Frau weiß ich nicht bescheid, aber darum geht es ja nicht.)
    Oder willst du mir erzählen, mit einer Halbtürkin zusammen könne man keine Politik machen? Axel Reitz tut natürlich gut daran, diese Aussage gemacht zu haben, da seine Sympathisanten sowieso zu 99% Rassisten sind und sich mächtig geärgert hätten, wenn er keine Rassenideologien vertreten würde.
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  9. #39
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    Standard AW: Der Unterschied zwischen Patriotismus und Nationalismus

    Zitat Zitat von Leo Navis Beitrag anzeigen
    Ich bin auch nicht wirklich "rechts", eher liberal.
    Kommt halt in die neue liberale Fraktion. :]
    Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!
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  10. #40
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    Standard AW: Der Unterschied zwischen Patriotismus und Nationalismus

    Der Patriot liebt nur das Land und nicht die Menschen, und der Nationalist liebt auch die Menschen, also das Volk.

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