Hier mal ein sehr interessantes Interview, das ich heute in der FAZ gelesen habe und das auch online verfügbar ist:
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"When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson
Es macht keinen Sinn, wenn dieser Wohlstand ausschließlich aus unseren Zuschüssen und dies noch mit "Wirkungsgrad" von 10% und schlechter besteht.
Wenn es wiederum tatsächlich einmal klappt, einen dauerhaften Absatzmarkt für irgendein Profukt zu erschließen und deutsche Firmen (oder andere) fahren Gewinne ein, dann wird sofort darauf die Frage aufgeworfen, ob wir damit den Eingeborenen dort nicht die Grundlage entziehen, selbst Produkte zu erwirtschaften. Also zusammenpassen tut in dem ganzen Entwicklungshilfekonzept vieles nicht und ehrliches Überdenken (muß nicht unbedingt "Einstellen" bedeuten) aller Maßnahmen ist überfällig.
"Free your mind - and your ass will follow"
(George Clinton, 1970)
ja stimmt, nur ist die Kohle nicht zurück nach D, sondern blieb bei den Konzernen, sprich dem internationalen Großkapital.
Mit der EU- Osterweiterung verläuft das ähnlich.
Die Steuergelder des deutschen Arbeiters und Kleinunternehmers wandern so in den großen Topf der Yachtbesitzer, über den Umweg Afrika, oder Osteuropa.
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Bischof Williamson an die Deutschen
http://de.youtube.com/watch?v=uaUA3rlRtos
Niemand verhindert Selbsthilfe und es gibt keine Ausbeutung. Dass das für die Rohstoffe eingenommene Geld für Waffen ausgegeben oder auf ausländische Konten wandert, ist Sache der einheimischen "Eliten". Würde man sie stürzen, würde man nur einen korrupten Sack gegen den anderen austauschen. Rekolonialisierung will auch keiner. Also überlassen wir sie sich selbst und sichern die Rohstoffausfuhr.
Neuerdings ist übrigens auch China unter den "Ausbeutern" - kann ja nicht anders sein, denn jeder Rohstoffimporteur ist ja automatisch ein Ausbeuter. Ich bin gespannt, wie die Linken begründen werden, dass die "Ausbeutung" durch Europäer und Amerikaner immer und prinzipiell viel schlimmer ist als die durch Chinesen.
Das osmanische Reich hat lauter unterentwickelte Konfliktzonen hinterlassen: Balkan, Irak, Nahost.
Im 19. Jahrhundert waren z.B. die Balkanländer die ärmsten in Europa und die mit den höchsten Analphabetenraten. Das osmanische Reich hatte weder ein vernünftiges Schulsystem noch z.B. ein Eisenbahnnetz hinterlassen. Den Rückstand zu Europa haben die Balkanländer heute noch.
Wie soll das denn sonst gehen? Das Geld muss doch wieder ausgegeben werden. Sollen die Empfänger es als Bargeld unter die Matratze legen oder im Westen wieder anlegen? Letztlich sind es natürlich Investitionsgüter, die gebraucht werden und warum sollte ein Geberland da keine Bedingungen stellen? Schließlich machen es alle so. Die Chinesen schicken sogar ihre Bauarbeiter nach Afrika.
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