Der Vorsitzende der Saar-SPD, Heiko Maas, zu BILD am SONNTAG: „Wer will, dass Jugendliche sich verstärkt in die Gesellschaft einbringen und sich nicht in die innere Isolation verabschieden, muss sie auch mitentscheiden lassen. Ich will, dass sich Jugendliche schon ab 16 aktiv einbringen können – auch in Landtags- und Bundestagswahlen.“
Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Renate Künast, pflichtet bei: „Wenn wir Probleme der Zukunft lösen wollen, müssen wir auch die Menschen fragen, die morgen mit unseren Entscheidungen leben müssen. Mit 16 müssen Jugendliche schon viel Verantwortung übernehmen – sie sind auch reif fürs Wählen.“
Angesichts schwindender Beliebtheit suchen die Grünen, FDP und die SPD nach neuem Stimmvieh. Da die rot-grüne Regierung bekanntlich das Staatsbürgergesetz besonders vorteilhaft für Migranten abgeändert und den Doppelpass für Migranten unter 18 eingeführt hat, ist es eigentlich klar warum die Linken das Wahlrecht ab 16 forden. Die FDP die auch gerne neue Wähler haben möchte, schwimmt da einfach mal mit.
Die perfide Forderung wurde zwar vorläufig von der CDU abgelehnt, vom Tisch ist sie deswegen aber noch nicht, da der Koalitionspartner offensichtlich immer mehr an politischem Gewicht zulegt.
Wie wäre es im Gegenzug zu fordern, dass nur Steuerzahler ein Wahlrecht bekommen?