Offenbar hegt Rouhs selbst Zweifel an der Vorgehensweise von „Pro Köln“. (Ihr Chef
). Auf der Interseite von „Pro Deutschland“ ist die Vorgehensweise bei der Bearbeitung von Adressen nahezu wortgleich beschrieben - allerdings mit einem Zusatz versehen: „Die eingehenden Rückläufer müssen - eine Einverständniserklärung der betreffenden Personen vorausgesetzt - unter Beachtung der weiteren Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes sorgfältig erfasst werden.“
Für die Linkspartei ist das ein Indiz dafür, dass ein regelmäßiger Adressenabgleich von „Pro Köln“ mit dem Bürgerbegehren gegen den Moscheebau stattgefunden hat. Der Zusatz, vermutet Jörg Detjen, sei eingefügt worden, nachdem seine Partei die Datenschützer informiert habe.