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Thema: Emanzipation der Frau?

  1. #1
    Ein Sturm wird kommen... Benutzerbild von Wilhelm Tell
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    Standard Emanzipation der Frau?

    Ich hab mir mal ausnahmsweise Gedanken gemacht über was eher allgemeines.. unsere allerseitsbeliebten Feministinen. Nun, ich habe nichts gegen die Emanzipation der Frau und deren nciht-diskriminierung. (ICh sehe schon ich werde für diesen Beitrag Kritik ernten). Doch ich als Mann finde dass diese feministische bewegung wohl das blödeste war, worauf Frauen jemals kamen, und glaubt mir... ich hab schon viel blödes von Frauen gehört.
    Nun, wir Männer und Frauen sind einfach nciht gleich. Ich würde es einer Frau nie zutrauen körperl. schwere Arbeit zu leisten (Graben;Bauen). Sie ist einfach nicht dafür gemacht... ihr körper ist zu schön und zu zertlich. Eine Einteilung der aufgaben wischen Mann und Frau ist unabkömmlich. Und irgendwie kommt mri die Meinung vieler 'taffer Frauen' so rüber: Wir wollen alles gute machen was die Männer können und wir wollen nicht mehr nurzuhause rumstehen, aber die Drecksarbeit udn das schwere, dafür sind wir Feministinen uns zu schade... ist das weibliche logik oder binich der einzige der das nciht versteht? Ich liebe Frauen :2faces: und ich finde sie sollten nirgendwo benachteiligt werden, aber zum Teil ist Emanzipation nur ne vereppelung.

  2. #2
    Bakunin
    Gast

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    in erster linie sollte es gleichberechtigung geben und deine aussagen, lieber wilhelm, sind wirklich, wie du ja ehrlich zugegeben hast, relativ allgemein. ein mannsweib kann eine arbeit genauso verrichten, damit meine ich jetzt körperlich schwere, wie ein normaler mann-oder nicht?

    von daher ist es quatsch aussagen so allgemein zu halten, obwohl man doch immer wieder aufs neue, bei jeder person, urteilen muss.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Fars
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    854
    Hallo, Wilhelm Tell!

    Ja, wen wundert es, Männer und Frauen sind nicht gleich. Deshalb werden manche Berufe, den Männern vorbehalten bleiben wie das Gebären den Frauen.
    Die Emanzipation der Frau in der westlichen Welt hat noch eine weitere, entscheidene Fehlentwicklung: Sie hat die Rechnung ohne den Mann gemacht. Ein Elter muss für die Kinder dasein, und wenn der Mann es nicht beigebracht bekommt, muss die Frau in ihrer altüberkommenen Rolle bleiben. Deshalb hat die Frauenemanzipation nicht minder zur Familien- und Kinderunfreundlichkeit in unserer Gesellschaft beigetragen, was sich wiederum in der Demographie und unseren Sozialsystemen niederschlägt.

    Gruß Fars
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  4. #4
    Zenada
    Gast

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    Frauen sind anders sowie Männer auch! Sie sind sensilbler , fühlen und denken einfühlsam und können gut mit Alltagssytuationen Umgehen. Männer sind oftmals gröber in ihrer Verhaltensweise jedoch ab und zu Sympatich.

  5. #5
    Lichtverschenker
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    @Wilhelm Tell
    Also ich befürworte eine gleichberechtigung solange es wirklich eine gleichberechtigung ist. Wie du ja schon andeutest sind aber viele Feministinnen in wirklichkeit gegen gleichberechtigung. Gleiche Frauenanzahl im Berufsleben - ja, gleiche Frauenanzahl in Drecksjobs - nein. Daher finde ich das es gleiche Bürgerrechte für Mann und Frau geben sollte aber eine unterschiedliche Rollenverteilung.
    "Ideologie ist der Versuch, die Straßenbeschaffenheit zu ändern, indem man neue Wegweiser aufstellt", Carlo Manzoni, it. Schriftsteller

    "Der Mensch ist das einzige Tier, das sich für einen Menschen hält.", Thomas Niederreuther, dt. Schriftsteller

  6. #6
    Kosmopolitin Benutzerbild von Polly
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    Die Emanzipation hat sich weiterentwickelt. Es geht nicht mehr darum, dass Frau zu Mann wird. Informier Dich mal über Frauenstudien und Gender Studies. Das ist die aktuelle Emanzipation, ein sehr spannendes Thema, das ich nur im Bereich der Literaturwissenschaften verfolgt untersucht habe.

    Such mal unter den Namen Judith Butler, Luce Irigaray und Julia Kristeva.
    soll ich
    weils brauch ist ein stück eisen
    stecken in das nächste fleisch oder ins
    übernächste mit dran zu halten weil die welt
    sich dreht
    herr brich mir das genick im sturz von
    einer
    bierbank

  7. #7
    Commandante Benutzerbild von Amida Temudschin
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    Ich persönlich halte nicht viel von dieser "Weiterentwicklung". Gleichberechtigung kann nur bedeuten: alle Möglichkeiten für jeden.
    Wenn ich höre, daß Frauen im Studiengang Frauen- und Geschlechterstudien niedergebrüllt werden, weil sie anmerken, daß es gerecht wäre, wenn auch Frauen zum Bund müßten, fällt mir dazu nur der Ausdruck faschistoid ein. Und Aussagen wie "Frauen mißbrauchen keine Kinder." oder "Wären Frauen an der Macht, gäbe es keine Kriege.", die auch dann noch aufrecht gehalten werden, wenn man Polizeistatistiken aus Vietnam oder Beispiele wie Thatcher oder Ciller anführt, sind schlicht und ergreifend sexistisch, wenn auch aus der anderen Richtung. Mit diesem Fanatismus verschreckt man dann selbst die Männer, die die Frauenbewegung für richtig halten.
    "Ich bin bekannt für meine Ironie. Doch in Amerika eine Freiheitsstatue zu errichten wäre selbst mir nicht eingefallen."
    George Bernhard Shaw

    "Lieber tot als Sklave"
    Schlacht von Warns 1345


    Wir werden nichts beanspruchen. Wir werden um nichts bitten. Wir werden nehmen. Wir werden besetzen.

    Welche Niedrigkeit begingest du nicht, um die Niedrigkeit auszutilgen?
    Könntest du die Welt endlich verändern, wofür wärest du dir zu gut?

  8. #8
    Kosmopolitin Benutzerbild von Polly
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    Zitat Zitat von Amida Temudschin
    Wenn ich höre, daß Frauen im Studiengang Frauen- und Geschlechterstudien niedergebrüllt werden, weil sie anmerken, daß es gerecht wäre, wenn auch Frauen zum Bund müßten, fällt mir dazu nur der Ausdruck faschistoid ein. Und Aussagen wie "Frauen mißbrauchen keine Kinder." oder "Wären Frauen an der Macht, gäbe es keine Kriege.", die auch dann noch aufrecht gehalten werden, wenn man Polizeistatistiken aus Vietnam oder Beispiele wie Thatcher oder Ciller anführt, sind schlicht und ergreifend sexistisch, wenn auch aus der anderen Richtung. Mit diesem Fanatismus verschreckt man dann selbst die Männer, die die Frauenbewegung für richtig halten.
    Diese Ideen sind schon längst wieder überholt. Mittlerweile sieht man alles wieder gelassener und fordert freie Entfaltung und Entwicklung für Männer und Frauen und betrachtet sich die Bereiche, in denen Interessenskonflikte gegeben sind.
    soll ich
    weils brauch ist ein stück eisen
    stecken in das nächste fleisch oder ins
    übernächste mit dran zu halten weil die welt
    sich dreht
    herr brich mir das genick im sturz von
    einer
    bierbank

  9. #9
    Commandante Benutzerbild von Amida Temudschin
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    Das scheint nur noch nicht in den Unis angekommen zu sein, und wo, wenn nicht dort, soll Veränderung beginnen?
    "Ich bin bekannt für meine Ironie. Doch in Amerika eine Freiheitsstatue zu errichten wäre selbst mir nicht eingefallen."
    George Bernhard Shaw

    "Lieber tot als Sklave"
    Schlacht von Warns 1345


    Wir werden nichts beanspruchen. Wir werden um nichts bitten. Wir werden nehmen. Wir werden besetzen.

    Welche Niedrigkeit begingest du nicht, um die Niedrigkeit auszutilgen?
    Könntest du die Welt endlich verändern, wofür wärest du dir zu gut?

  10. #10
    Beobachter Benutzerbild von Dampflok
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    Standard Nicht die Frauen sondern die Männer sind heute benachteiligt!

    Und zwar von der Wiege bis zur Bahre.

    Schon ein vermeintlich weibliches Baby wird zarter behandelt.

    Vor 30 Jahren gab es noch konkrete Benachteiligungen von Frauen - die sind alle verschwunden. Geblieben, nein ausgebaut, sind die Benachteiligungen von Männern.

    Thema soziales Pflichtjahr: "Zwangsdienst ist unmenschlich!" hört man feministinnen jammern, seit das Thema vor ein paar Monaten auf den Tisch gebracht wurde. Daß Männer seit 50 Jahren eben diesen Zwangsdienst leisten müssen, stört sie freilich nicht.

    Jungen in Schulen haben die schlechteren Chancen - weil es keine männlichen Leitfiguren mehr gibt bei 85% Erzieherinnen und Grundschullehrerinnen. Und zu Hause? Da sind die Väter entweder die Deppen, die das Geld für die ganze Familie erarbeiten, während die Mütter das Kinderglück genießen (es ihren Männern aber als Bürde verkaufen...) - oder aber, sie sind, heute wahrscheinlicher denn je, "weggeschieden" worden.

    Jungen bekommen schlechtere Noten und werden bei jungentypischem Verhalten, das nunmal - VON GEBURT AN - lauter und lebhafter als das der Mädchen ist, rigoros abgestraft und seit dem Grassieren des Feminismus immer stärker auf niedere Schultypen abgeschoben (Artikel im neuen Spiegel) .

    Männer bekommen schlechtere Heilfürsorge als Frauen. Krankenkassen geben 40% mehr Geld für Frauen aus. Kein Wunder daß Frauen 7 Jahre länger leben. dennoch sollen die Riester - Rentenversicherer jetzt gezwungen werden, Männern 15% mehr Geld abzunehmen als nötig, weil "nach einer US - Studie" Männer eben auch so lange wie Frauen leben KÖNNTEN.

    Wie denn, wenn sich der Staat weniger um Männer sorgt?


    .
    Geändert von Dampflok (19.05.2004 um 00:49 Uhr)

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