Es gibt spezielle Gesprächsanleitungen für Muslime, in denen genau erklärt wird, wie sie Diskussionen zu führen haben. Darum klingen die auch alle gleich - siehe oben!
Da ging es mir wie dir. Ich fand Multi-Kulti tatsächlich mal spannend. Nach 9/11 wollte ich verstehen warum Muslime zu einer solchen Tat fähig sind. Später kam hinzu, dass ich ein immer größeres Unbehagen verspürte, in Bezug auf die Veränderungen die ich im Zusammenleben (besser Gegeneinanderleben) in den Ghetto registrierte. Ich wollte es ebenfalls glauben wenn Muslime erzählten, dass sie friedfertig sind. Die Realität sah völlig anders aus. Dann erst habe ich angefangen, mich mit dem Islam zu befassen und es übertrifft auch meine schlimmsten Erwartungen. Vorallem sehe ich, dass es zwei parallel laufende Probleme sind, die uns bedrohen: die Islamisierung und die Vertürkung - das geht beides Hand in Hand und ist anscheinend nicht neu. Dieses Phänomen wurde schon im Zusammenhang mit dem Armenier-Genozid beschrieben. Das klingt sehr aktuell, hier ein Auszug:
(...)In Deutschland macht man sich von der neuesten Türkei eine falsche Vorstellung, insofern man sie für abendländische Einflüsse empfänglich hält. Das ist auf dem Gebiet der Religion und Schule ganz und gar nicht der Fall. Im Gegenteil, die Türk. Regierung tut alles – bewusst oder unbewusst – um aus der Türkei, die bis vor kurzem ein national und religiös sehr gemischtes Land war, einen türk.-muselmanischen Einheitsstaat zu bilden. Es mag ja sein, dass manche der verantwortlichen Leiter von rein nationalen Gesichtspunkten ausgehen, in Wirklichkeit greifen aber die Türkisierungsbestrebungen stets auf das religiöse Gebiet über, da im Orient zwischen Nation und Religion nicht geschieden wird. Vertürkung, nationale Wiedergeburt der Türken, für die man in Deutschland so sehr schwärmt, bedeutet daher im Grunde Islamisierung. Protektionslos wie die grosse Mehrheit der Christen jetzt ist, unterliegen sie jetzt einem rücksichtslosen Türkisierungsprozess und verlieren dabei grossenteils, selbst wenn sie sich nicht zur Wehr setzen, Gut und Leben.(...)
Der Botschafter in außerordentlicher Mission in Konstantinopel (Wolff-Metternich) an den Reichskanzler (Bethmann Hollweg) am 1916-01-27-DE-001
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