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Thema: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

  1. #31
    Mitglied Benutzerbild von kritiker_34
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    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    Zitat Zitat von dimart Beitrag anzeigen
    Naja, so primitiv wie ein Benesch die Deutschen schon vor dem Einmarsch ins Sudetenland gehasst hat, hätten die lieben Tschechen wahrscheinlich sogar danach ( dem Einmarsch ) im Paradies gelebt haben können. Der Massenmord an Deutschen wäre wohl so oder so passiert. Schlimm ist nur, daß nach wie vor Massenmörder und Folterknechte da drüben frei rumlaufen dürfen und der Tschechenstaat diese nun mal reale Geschichte am liebsten ausblenden würde. Und leider gibts ja nur wenige Fotografien, die das Verbrechen an der deutschen Volksgruppe ein wenig belegen ( Lager Mörischau z. B. ).
    Tja so ist das eben. Was bei uns die Bewältigungsgenies bis zum Kotzen geleistet haben, passiert bei anderen zu wenig.
    es gibt einige Projekte, welche gemeinsam durchgeführt werden, um die Vergangenheit auch unter Berücksichtigung der deutschen Vertreibungen zu dokumentieren. Aber bundesdeutsche Linke gehören da am wenigsten dazu.

    "Nach einer Ausstellungseröffnung am 03. April 2007 um 15.00 Uhr und anschließenden Führung durch die Ausstellung mit tschechischen LehrerInnen und SchülerInnen wird die Wanderausstellung "Nahe, ferne Heimat. 60 Jahre Kriegsende und Vertreibung" bis zum 26. April 2007 in der wissenschaftlichen Bibliothek in Liberec zu sehen sein.
    Als Zielgruppe sollen hier vor allem Schüler mit guten Deutschkenntnissen angesprochen werden.
    Aber auch das breite Publikum ist herzlichst eingeladen, da Mappen mit kurzen Einführungstexten in tschechischer Sprache die Orientierung erleichtern.

    "Vom 14. September 2006 bis zum 13. Oktober 2006 ist die zweite Ausstellung der Brücke/Most-Stiftung "Nahe, ferne Heimat. 60 Jahre Kriegsende und Vertreibung" in der Pirnaer Stadtbibliothek zusehen. Die Wanderausstellung informiert über das Jahr 1945 in der Region Nordböhmen - Sachsen - Niederschlesien. Dargestellt werden die Geschehnisse am Ende des Krieges aus dem Blickwinkel der Opfer von Todesmärschen und Deportationen, Zwangsarbeit, Bombenkrieg und Zwangsmigrationen, die 1945 alle "nah und doch fern ihrer Heimat" waren und in eine unsichere Zukunft blickten. Es werden die Ursachen, Hintergründe und Folgen des Krieges im Jahr 1945 anhand von beispielhaften Einzelschicksalen, eingebettet in den historischen Kontext, beleuchtet. Dabei wählt die Ausstellung einen grenzüberschreitenden Blickwinkel, welcher die Perspektive von Polen, Tschechen und Deutschen mit einbezieht."

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    Geändert von kritiker_34 (31.03.2007 um 11:06 Uhr)
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  2. #32
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    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    Zitat Zitat von Fritz Fullriede Beitrag anzeigen
    Keine Bange, das werden jene Kräfte niemals zulassen. Deren Ziel ist ewiger Unfrieden in Europa :]
    wir sollten DAS nicht zulassen! Es gibt von vielen Seiten zumigest Ansätze der Verständigung, unter Berücksichtigung historischer Faktoren. Es ist zwar wenig, aber immerhin ein kleiner Schritt zur Aufarbeitung.

    "SKS, das Büro der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Prag, wurde am 24. März 2003 als „sudetendeutsche Botschaft des guten Willens” in der Tschechischen Republik in Anwesenheit tschechischer und deutscher Politiker und Vertreter des öffentlichen Lebens eröffnet. Es dient als Kontaktbüro für jene Tschechen und Sudetendeutschen, denen an Ausgleich und Verständigung zwischen beiden Völkern bzw. Volksgruppen gelegen ist."

    "Manche suchen die Verständigung, manche nicht: Jesuitenpater Václav Umlauf, Büroleiter Peter Barton, Moderator Zdenek Svoboda, Jennifer Schervado von der Robert-Bosch-Stiftung und Jaroslav Achab Haidler von der Jüdischen Gemeinde Tetschen stellten sich auf dem Podium in Aussig der Diskussion."

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    Geändert von kritiker_34 (31.03.2007 um 12:52 Uhr)
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  3. #33
    Ohneglied Benutzerbild von harlekina
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    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    Zitat Zitat von Pandulf Beitrag anzeigen
    Wenigstens waren die Tschechen so schlau und haben unsere bzw. die bajuwarische Brau- und Eßkultur der Böhmendeutschen weiterhin behalten. Die Tschechen sind kulturell, nicht nur bezüglich des Essens, sondern auch bzg. der Arbeitsmoral, Deutsche. Hinzu kommte eine positive Prägung durch die Donaumonarchie bezüglich des Charmes. Wenn die heutige Entspannung in Europa weitergeht, werden Deutsche und Tschechen sich wieder verstehen und gute Nachbarn sein. Dann wird sich das kulturelle Dreieck Bayern, Böhmen Österreich wieder sich selbst bewusst werden.
    Ein Beispiel dafür:
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    Henning 1960 - 2010

  4. #34
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    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    Zitat Zitat von harlekina Beitrag anzeigen
    Ein Beispiel dafür:
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    In Teilbereichen normalisiert sich das Verhältnis zwischen Sachsen, Böhmen und Baiern. Nur so können die Wunden der Vergangenheit heilen.
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  5. #35
    zur Mahnung und Gedenken Benutzerbild von Sterntaler
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    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    solche Beiträge wie eines Jura zeigen, das manche Leute noch nicht in der Gegenwart angekommen sind, schwerste Menschenrechtsverletzungen gut heißen, zeigt das primitive Wesen dieses Users.
    Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987

  6. #36
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    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    Zitat Zitat von kritiker_34 Beitrag anzeigen
    In Teilbereichen normalisiert sich das Verhältnis zwischen Sachsen, Böhmen und Baiern. Nur so können die Wunden der Vergangenheit heilen.
    richtig, aber der Fortbestand solcher Gesetze, wie das "Gesetz zur Entgermanisierung der Tschechoslowakei" sind weder dienlich, noch Wunden heilend.
    Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987

  7. #37
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    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    Zitat Zitat von Viewer Beitrag anzeigen
    so lautet ein bis heute gültiges Gesetz über die Entgermanisierung der Tschechoslowakei aus dem Jahr 1946, verfaßt durch einen Mann Namens Benesch. Der Todesmarsch von Brünn , bei dem zig Deutsche starben.

    Zusätzlich wurden die entsprechenden Benesch Dekrete verfaßt und in Kraft gesetzt ,dort werden Verbrechen an Deutsche straffrei gestellt.

    Existiert ein enstprechendes Papier für die BRD? ?( ?( ?(

    Das KZ Theriesenstadt wurde durch die Tschechen übernommen, dort versprach der Leiter des KZ den deutschen ,was die Nazis in 5-6 Jahren geschafft haben, würden diese in 5 -6 Monaten erledigen können. So wurde dies in einen TV Bericht in ARD Plus berichtet. In Prag wurden 1945 jedem Deutschen, ob Alt, ob Kind, Hakenkreuze auf die Stirn gemalt. So zeigte man , das jeder Deutsche ein Nazi ist.
    Deutschland hat den Fehler begannen, den Adolf Hitler als Politiker zu akzeptieren und sich in perversen gehorsam und sadistischem Treiben hinzugeben. Vor dem Übefall auf die Tschechaslowakei war das verhältnis deutsche mit tschechen relativ normal, sicherlich gibt es den ein oder anderen ungemach, aber dass gibs auch zwischen bayern und preussen gleichermaßen.

    Wir Deutschen machen den Fehler uns in unserem Egoismus zu verziehen und haben keine nationale Einheit mehr, sonst würde es noch keinen Zwist Ossi vs Wessi usw weiter geben.

    Es soll ja Deutsche geben, die ja schon auf so einen aroganten Trip sind und meinen die Ostdeutschen (alles was in Halle usw wohnt) seien Ausländer im eigenen Land und keine richtigen Deutschen.

    Sonst würde mir die Ungerechtigkeit in Renten und Lohnfragen nicht ins Auge fallen.

    Wir machen wieder den Fehler uns gegeneinander aufzuhetzen wie die vollidioten, lasst die alten säcke gewähren, wir Europäer also Deutsche, Norweger, Polen und Tschechen und Franzossen, haben einen schleichenden anderen Feind und wenn wir uns nicht zusammentun, dann ist es bald vorbei mit Europa und seiner abendländlichen Kultur, der grösste Feind Europas ist der ISLam auf der einen Seite , die Überfremdung ausser-europäischer Kulturen auf der anderen also Afrika , Asien usw usw, und der Hochverrat des Volkes durch die Politiker auf der anderen, die Aroganz der Reichen und vor allem die Kirche die uns zu verblöden versucht.

    Nur gemeinsam können wir noch unser Europa retten, ansonsten sind wir entweder duch Islamisierung oder Krieg oder demographischen Wandel, bald Geschichte.

  8. #38
    Mitglied Benutzerbild von kritiker_34
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    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    Zitat Zitat von GrafZahl Beitrag anzeigen
    Deutschland hat den Fehler begannen, den Adolf Hitler als Politiker zu akzeptieren und sich in perversen gehorsam und sadistischem Treiben hinzugeben. Vor dem Übefall auf die Tschechaslowakei war das verhältnis deutsche mit tschechen relativ normal, sicherlich gibt es den ein oder anderen ungemach, aber dass gibs auch zwischen bayern und preussen gleichermaßen.
    Bis 1918, also Datum des Versailler Vertrages wurden deutsch/tschechische Familien, welche jahrhundertelang sehr erfolgreich zusammen gelebt haben, einfach willkürlich getrennt. Die meisten Tschechen und Sudetendeutsche waren zweisprachig, und man kann oftmals gar nicht unterscheiden wer wen geheiratet hatte, vor 100 oder 200 Jahren. In Schlesien und anderen Gebieten war es ähnlich.

    Wir Deutschen machen den Fehler uns in unserem Egoismus zu verziehen und haben keine nationale Einheit mehr, sonst würde es noch keinen Zwist Ossi vs Wessi usw weiter geben.

    Es soll ja Deutsche geben, die ja schon auf so einen aroganten Trip sind und meinen die Ostdeutschen (alles was in Halle usw wohnt) seien Ausländer im eigenen Land und keine richtigen Deutschen.

    Sonst würde mir die Ungerechtigkeit in Renten und Lohnfragen nicht ins Auge fallen.

    Wir machen wieder den Fehler uns gegeneinander aufzuhetzen wie die vollidioten, lasst die alten säcke gewähren, wir Europäer also Deutsche, Norweger, Polen und Tschechen und Franzossen, haben einen schleichenden anderen Feind und wenn wir uns nicht zusammentun, dann ist es bald vorbei mit Europa und seiner abendländlichen Kultur, der grösste Feind Europas ist der ISLam auf der einen Seite , die Überfremdung ausser-europäischer Kulturen auf der anderen also Afrika , Asien usw usw, und der Hochverrat des Volkes durch die Politiker auf der anderen, die Aroganz der Reichen und vor allem die Kirche die uns zu verblöden versucht.

    Nur gemeinsam können wir noch unser Europa retten, ansonsten sind wir entweder duch Islamisierung oder Krieg oder demographischen Wandel, bald Geschichte.
    wir brauchen eine EUROPÄISCH PATRIOTISCHE Zusammenarbeit, weil ein einziges Land gar nicht mehr in der Lage ist, sich zu wehren. deshalb ist auch ein kleinkarierter deutscher Nationalismus nicht mehr zeitgemäss. Aufarbeitung der Geschichte Ja! Aber mit Perspektive einer gemeinsamen Zukunft!
    statt Polemik - sachliche Vernunft
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  9. #39
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    Zitat Zitat von GrafZahl Beitrag anzeigen
    Deutschland hat den Fehler begannen, den Adolf Hitler als Politiker zu akzeptieren und sich in perversen gehorsam und sadistischem Treiben hinzugeben. Vor dem Übefall auf die Tschechaslowakei war das verhältnis deutsche mit tschechen relativ normal, sicherlich gibt es den ein oder anderen ungemach, aber dass gibs auch zwischen bayern und preussen gleichermaßen.
    Köstlicheste etablierte Geschichtsverfälschung.



    Zitat Zitat von GrafZahl Beitrag anzeigen
    Nur gemeinsam können wir noch unser Europa retten, ansonsten sind wir entweder duch Islamisierung oder Krieg oder demographischen Wandel, bald Geschichte.
    Die Tschechen und Polen können uns weder bei der drohenden Islamisierung noch der demographischen Katastrophe in Deutschland helfen. Das können nur wir selbst durch eine nationale Politik.
    Siegen heißt Leben

  10. #40
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    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    Zitat Zitat von Kaiser Beitrag anzeigen
    Die Tschechen und Polen können uns weder bei der drohenden Islamisierung noch der demographischen Katastrophe in Deutschland helfen. Das können nur wir selbst durch eine nationale Politik.
    da muß ich dir recht geben. :]


    Grüß Gott

    Jura

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