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Thema: Höhere Mathematik

  1. #41
    ... Benutzerbild von George Rico
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    Augenzwinkern AW: Höhere Mathematik

    Zitat Zitat von Mauser98K Beitrag anzeigen
    Was habt ihr denn studiert?
    Seefahrt (noch nicht abgeschlossen)
    Ich habe mich vor einigen Jahren mal mit dem Gedanken getragen, Maschinenbau Fachrichtung Versorgungstechnik an der FH zu studieren.
    In den Schulferien auf der FOS konnten wir damals so eine Art Schnupperstudium an der FH Gelsenkirchen machen.

    Das hat mir nach der ersten Mathe- und der zweiten Mechanikvorlesung gereicht!
    Kann ich gut nachvollziehen. Bei uns waren die ersten Mathe- und Physikvorlesungen noch recht harmlos, nach rund 2 Wochen ging's dann aber so richtig los. Aber obwohl ich in der Schule in Mathe immer schlecht war, komme ich ganz gut mit. Es hängt wirklich viel davon ab, wie man die Themen vermittelt bekommt. Allerdings muss man daheim schon einiges nacharbeiten, ansonsten wird's
    irgendwann zu viel.

  2. #42
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    Standard AW: Höhere Mathematik

    Zitat Zitat von George Rico Beitrag anzeigen
    Seefahrt (noch nicht abgeschlossen)
    Ich wusste nciht, dass man das so studieren kann.

    Soll auf keinen Fall abwertend gemeint sein, im Gegenteil! Ich wusste nur nicht, dass es das als wirklichen Hauptfach/ als Studiengang gibt.

    Wo?

  3. #43
    ... Benutzerbild von George Rico
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    Augenzwinkern AW: Höhere Mathematik

    Zitat Zitat von MorganLeFay Beitrag anzeigen
    Ich wusste nciht, dass man das so studieren kann.

    Soll auf keinen Fall abwertend gemeint sein, im Gegenteil! Ich wusste nur nicht, dass es das als wirklichen Hauptfach/ als Studiengang gibt.

    Wo?
    Der Studiengang wird z.B. von der Uni Bremen und mehreren kleinen FHs in Norddeutschland angeboten.
    Dadurch, dass die Technik heutzutage so komplex geworden ist, reicht eine einfache Ausbildung nicht mehr aus und selbst wenn man vorab eine Ausbildung zum NOA (Nautischer Offiziersassistent) oder Schiffsmechaniker gemacht hat, muss man immer noch 3 Jahre studieren. Wobei der Weg über den ShipMec eigentlich der beste ist, denn im Studium wird der Fokus eher auf die typischen Aufgaben eines Off. gelegt, d.h. Navigation, Ladungstechnik und Schiffstheorie. Aber gerade bei Problemen können zusätzliche Maschinenkenntnisse extrem vorteilhaft sein, da man z.B. nicht immer sofort versteht, was einem der rumänische Chief Engineer eigentlich sagen will.
    Alles in allem ist es ein sehr interessanter Studiengang, der u.a. auch viele Kenntnisse in den Bereichen Wirtschaft und Recht vermittelt.

  4. #44
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    Standard AW: Höhere Mathematik

    Klingt genial.

  5. #45
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    Standard AW: Höhere Mathematik

    George Rico, total in Schuß für die Nautilus ;-)

  6. #46
    ... Benutzerbild von George Rico
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    Zitat Zitat von MorganLeFay Beitrag anzeigen
    Klingt genial.
    Sattel' um. Die Reedereien brauchen immer gute Offiziere, wobei Frauen besonders gerne gesehen sind. Und mit ein wenig beruflicher Erfahrung kann man dann zu AidaCruises wechseln...

  7. #47
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    Standard AW: Höhere Mathematik

    Zitat Zitat von George Rico Beitrag anzeigen
    Sattel' um. Die Reedereien brauchen immer gute Offiziere, wobei Frauen besonders gerne gesehen sind. Und mit ein wenig beruflicher Erfahrung kann man dann zu AidaCruises wechseln...
    Vor 2 1/2 haette ich jetzt angefangen, das zu ueberlegen...

    Inzwischen habe ich eine Beschaeftigung, die mich ausfuellt - und fuer die absehbare Zukunt waere eine Kursaenderung das duemmste, was ich machen kann.

    Aber wer weiss? Vielleicht in der nicht ganz so absehbaren Zukunft...? Getraeumt habe ich immer ein wenig von sowas...

  8. #48
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    Standard AW: Höhere Mathematik

    Zitat Zitat von George Rico Beitrag anzeigen
    Sattel' um. Die Reedereien brauchen immer gute Offiziere, wobei Frauen besonders gerne gesehen sind. Und mit ein wenig beruflicher Erfahrung kann man dann zu AidaCruises wechseln...
    Die halten die Jungs bei der Stange ;-)

    Eine Beschäftigung, die sie ausfüllt ;-)
    Geändert von politisch Verfolgter (22.03.2007 um 15:11 Uhr)

  9. #49
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    Standard AW: Höhere Mathematik

    Zitat Zitat von John Donne Beitrag anzeigen
    Informatik.



    Wann, also um welche Jahreszeit war das denn? Wenn das erste Semester mehr als zwei oder drei Wochen fortgeschritten ist, darf man sich als besuchender Schüler auch im ersten Semester keinen Kopf machen, wenn man nichts versteht - auch, wenn man Mathe-LK haben sollte. Mathevorlesungen sind anfangs ungewohnt schnell und erfordern einen von der Schule her unbekannten, hohen Zeitaufwand für Vor- und Nachbereitung (vor allem letzteres).

    Frei nach Full Metal Jacket: Das naturwissenschaftliche Grundstudium ist ein großes Scheißesandwich und jeder von uns kriegt seinen Bissen davon ab...

    Die von Walter Hofer beschriebenen Erfahrungen sind recht normal. Anfangs können die meisten nichteinmal schnell genug mitschreiben, geschweige denn mitdenken. Das gibt sich mit der Zeit. Viele unterschätzen eklatant den mit den grundlegenden Mathematikvorlesungen verbundenen Zeitaufwand. Als Tutor habe ich drei Semester lang derartige Vorlesungen betreut, weiß also, wovon ich rede. Aus dieser Erfahrung weiß ich auch, daß neben der in der Tat bestehenden Unmöglichkeit, das Niveau deutlich abzusenken, in mathematischen Grundlagenvorlesungen gern gesibt wird: es wäre höchst prekär und ist keineswegs gewollt, daß zuviele Studenten ins Hauptstudium kommen. Schließlich müßten dann die Kapazitäten ausgebaut werden.
    M.E. sollte sich niemand, der ein bestimmtes Fach aus Überzeugung studieren will, von den von Mauser98K gemachten Erfahrungen abschrecken lassen. Sollte man eine mathematische Grundlagenvorlesung nicht auf Anhieb bestehen, ist dies auch kein Weltuntergang. Die von Mauser geschilderten Erfahrungen mögen aber beispielsweise für solche Leute heilsam sein, die gern "was mit Computern" machen - und deshalb Informatik studieren wollen -, gleichzeitig Mathe jedoch hassen. Bei dieser gar nicht so seltene Kombination kann das Informatikstudium nicht gutgehen. Bei Mauser98K, von dem ich den Eindruck habe, daß er weiß was er will, schätze ich einfach mal, daß ihm nach der gemachten Erfahrung das Maschinenbaustudium nicht mehr so wichtig war.

    Grüße
    John
    Dieser Auffassung kann ich mich prinzipiell anschließen.
    Zu meiner Zeit und Studiengang Brauwesen war das Siebungsfach zum Einen Physik und in zweiter Linie Strömungstechnik und Strömungsmaschinen.

    Wobei Ende der Siebziger das Phänomen der ersten Abiturienten mit Abschluß Sport und Religion auch auf technische Unis zukam (Ich durfte noch die alte Version absolvieren, all inclusive :]). Ich denke, das hat sich inzwischen etwas relativiert.

    Erschwerte etwas die Wahl der Vorlesungen, z.B. war Physik völlig uninteressant da kaum das Basiswissen vermittelt wurde das ich bereits im Abi abgeprüft bekommen hatte (trotzdem 70% Verschnitt im Vordiplom), während Strömungstechnik oder auch Thermodynamik sich für mich zu ziemlich harten Brocken entwickelten.

    Naja, nur die Harten komm'n in Garten

  10. #50
    Mitglied Benutzerbild von Mauser98K
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    Standard AW: Höhere Mathematik

    Zitat Zitat von John Donne Beitrag anzeigen
    Informatik.



    Wann, also um welche Jahreszeit war das denn? Wenn das erste Semester mehr als zwei oder drei Wochen fortgeschritten ist, darf man sich als besuchender Schüler auch im ersten Semester keinen Kopf machen, wenn man nichts versteht - auch, wenn man Mathe-LK haben sollte. Mathevorlesungen sind anfangs ungewohnt schnell und erfordern einen von der Schule her unbekannten, hohen Zeitaufwand für Vor- und Nachbereitung (vor allem letzteres).

    Frei nach Full Metal Jacket: Das naturwissenschaftliche Grundstudium ist ein großes Scheißesandwich und jeder von uns kriegt seinen Bissen davon ab...

    Die von Walter Hofer beschriebenen Erfahrungen sind recht normal. Anfangs können die meisten nichteinmal schnell genug mitschreiben, geschweige denn mitdenken. Das gibt sich mit der Zeit. Viele unterschätzen eklatant den mit den grundlegenden Mathematikvorlesungen verbundenen Zeitaufwand. Als Tutor habe ich drei Semester lang derartige Vorlesungen betreut, weiß also, wovon ich rede. Aus dieser Erfahrung weiß ich auch, daß neben der in der Tat bestehenden Unmöglichkeit, das Niveau deutlich abzusenken, in mathematischen Grundlagenvorlesungen gern gesibt wird: es wäre höchst prekär und ist keineswegs gewollt, daß zuviele Studenten ins Hauptstudium kommen. Schließlich müßten dann die Kapazitäten ausgebaut werden.
    M.E. sollte sich niemand, der ein bestimmtes Fach aus Überzeugung studieren will, von den von Mauser98K gemachten Erfahrungen abschrecken lassen. Sollte man eine mathematische Grundlagenvorlesung nicht auf Anhieb bestehen, ist dies auch kein Weltuntergang. Die von Mauser geschilderten Erfahrungen mögen aber beispielsweise für solche Leute heilsam sein, die gern "was mit Computern" machen - und deshalb Informatik studieren wollen -, gleichzeitig Mathe jedoch hassen. Bei dieser gar nicht so seltene Kombination kann das Informatikstudium nicht gutgehen. Bei Mauser98K, von dem ich den Eindruck habe, daß er weiß was er will, schätze ich einfach mal, daß ihm nach der gemachten Erfahrung das Maschinenbaustudium nicht mehr so wichtig war.

    Grüße
    John

    Ja, das ist richtig.

    Ich bin nach dem Fachabitur zur Bundeswehr gegangen und habe mich während des Wehrdienstes bei der Feuerwehr, der Justizverwaltung, den Stadtwerken, diversen Energieversorgern und bei der Polizei beworben.

    Heute bin ich Polizist, habe A 9, bin unkündbar und kümmere mich in einer Kleinstadt um die meist kleinen Probleme, die in der Gesellschaft so anfallen.

    Im Studium wäre ich definitiv gescheitert, heute bin ich nach meiner Fasson glücklich.

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