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Thema: Immer mehr Verbraucher gehen pleite!

  1. #31
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Immer mehr Verbraucher gehen pleite!

    Zitat Zitat von franek Beitrag anzeigen
    Wie, Du bist restlos Anständig und gottlos? Dann ist´s wirklich sehr tragisch.
    Happy Birthday!
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  2. #32
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    Standard AW: Immer mehr Verbraucher gehen pleite!

    In Frankreich kann man sich nicht so überschulden, da es üblich ist, Geld zu haben um zu kaufen, dass Schuldenmachen ist eine Deutsche neben der Englischen Krankheit. Gerade nach den 60er Jahren als die Verdienste so gut waren und jeder Deutsche auch ohne Berufsabschluss gutes Geld verdienen konnte, machte dieses Land zu einem Wohlstandsland, man darf sagen, es ging den Deutschen von 1961 -1991 noch nie so gut wie in diesen 30 Jahren !!!!!

    Gerade die Leute, die in Westberlin gewohnt haben, haben den goldenen Jackpott geknackt, jeder Hilfskellner verdiente im Schnitt 200,-DM (Trinkgeld eingerechnet) pro Tag !!!!!

    Es gab ja auch noch zu den üblichen Lohn auch noch 10% vom Vater Staat geschenkt !! Nannte sich Berlin Zulage.

    Die GASAG , die BEWAG und die BVG haben ja sehr sehr viele Leute eingestellt, nicht zu vergessen die Bezirksämter usw usw, fast jeder zweite Beschäftigte im öffentlichen Dienst , war auch noch Beamter gewesen.

    Jetzt wo selbst die Behörden Sparzwang haben und Personal einsparen müssen und wo die Betriebe Polen als Billiglohnland eldorado entdeckt haben, gehen die Jobs die einen wohlstand sichern konnte dahin und in folge dessen nehmen die Verdienstmöglichkeiten ab, ich habe heute mal aus Spass versucht mal einen Nebenjob zu finden, für meinen Sohn, es ist einfach nix zu machen, vor 10 Jahren war es noch etwas leichter.

    Die Einführung des Euros und die Mehrwertsteurerhöhung wie auch die Hartz Reform tragen dem hierzu Rechnung.

    Mittlerweile kann ich die jungen Menschen verstehen nicht arbeiten zu wollen, da soll man für billig Geld arbeiten, für dass die Vorgeneration vor 20 Jahren das dreifache Gehalt erhalten haben, und man soll für ne Rente sparen, weil es ja später keine gibt, nur dummerweise passeirt dann wie bei Deutsche Bank AG geschehen du wirst nach 10 Jahren arbeitslos und musst dann später deine Erpsarnisse aufbrauchen also auch die Altersvorsorge bevor du hartz iv berechtigt bist.

    Diese Regierung sorgt doch geradezu dafür, dass die Menschen verarmen, steht da Absicht dahinter ???

    Es scheint mir also ob die junge Generation gegen die Alte ausgespielt wird in Arbeit und Rente, ich will auf ein Beispiel kommen:

    Heute wird die Jugend zum Kaufen von Dingen verführt die Sie eigentlich nicht brauchen, bsp Mobiltelefon, Klingeltöne laden, überteuerte Musik CDs , Markenklamotten usw usw.

    Sicherlich gilt viels als Status Symbol und man will ja Cool sein, aber hat hier nicht die Schule die Aufgabe mal etwas Aufklärung im Unterricht zu leisten ??

    Die 70er Jahre Jugendgeneration hatte keine Mobiltelefonie usw wo man sich hätte überschulden können, und die Platten im Laden waren ja geradezu spottbillig, das Geld wurde in Parties, Reisen und Kneipen gelassen. Es beweisst, man kann Spass im Leben ohne Drogen , Mobiltelenie und TV Konsum haben, nichts gegen Fernsehen und Internet, aber dass sollte in Maßen sein.

    Auf jedenfall hat ein Briefzusteller in den 70er Jahren nur eine Behörde gehabt, die Deutsche Bundespost, damals verdiente ein Postbote gut 3.000 DM netto das entspricht 1.500 €, über die Rente braucht der Postbote sich nicht zu kümmern, da er ja eine staatliche Pension erhält, also ist sein Spielraum gut, selbts wenn der Postbote sich ein teures Auto kauft, kann er locker 1.000 DM abzahlen und von 2.000 DM gut leben, vergleicht mal bitte die Lebenshaltungskosten aus dem Jahre 1977 mit dem Jahre 2007, da sieht ihr gravierende Unterschiede !!!!!!! Also kann man bezogen auf die Lebenshaltungskosten keine schulden machen in den 70er Jahren, weil das Geld eigentlich gereicht hat.

    Heute wo die Löhne knapp werden und das Geld nie ausreicht ist die Schuldenfalle schneller da als man denkt.

    Eine unfairniss in der Generationsfrage finde ich, dass ein heutiger Postbote, kaum noch bei der Deutschen Post AG eingestellt wird, dann höchsten als Angestellter für weniger als 1.300 € monatlich netto ein Postbote bei der blauen Post einem privaten Dienstleister hingegen verdient für die gleiche Arbeit lediglich 850,-€ netto.

    Kann man hier von Gerechtigkeit sprechen, ist dass die sogenannte neue Marktwirtschaft ??????????

    Sicherlich ist die Charkaterliche Voraussetzung eines jeden einzelnen Menschen zu überprüfen, aber man muss auch ehrlich sagen, dass die Lohnauszahlung zu keinem Verhältnis mit den heutigen Lebenshaltungskosten stehen.

    dass muss leider mal hier gesagt werden und der junge Postbote wird auch wenn dieser keine Schulden macht, damit rechnen können keine Rente zu erhalten und hat einen unsicheren Arbeitsplatz, die Sorgen für ihn sind grösser die perverse Preispolitik noch viel grösser.

    Also heisst es wohl , schulden machen, betrügen und einmal leben, dann bei diesem Löhnen die gezahlt werden , ist man sowieso zahlungsunfähig und bis 936,-€ darf sowieso nichts gepfändet werden. Aber viele verdienen ja nichtmal soviel, ist es nicht eine Schande ???

    Und selbst wer heute Schulden hat, ein franzsöisches Insolvenzverfahren dauert nur 1 Jahr statt 7 und dass völlig legal !!!!!!!!!

    HOCH LEBE EUROPA UND DIE GLOBALISIERUNG !!!!

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  3. #33
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    Standard AW: Immer mehr Verbraucher gehen pleite!

    Hauptsache die kleine, feine Kaste der allmächtigen Superreichen wird immer noch ein wenig reicher. Egal wie.
    "Bund der Kaisertreuen"

  4. #34
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    Standard AW: Immer mehr Verbraucher gehen pleite!

    Ich habe in dieser Diskussion einige gute Beiträge lesen dürfen. Liegt wohl daran das Politsch Verfolgter diesen Thread noch nicht entdeckt hat...

    Was ich bislang noch vermisse sind Anmerkungen über Schuldner die in betrügerischer Absicht Verbindlichkeiten aufhäufen. Da werden Dienstleistungen in Anspruch genommen obwohl man schon vorher weiß das man keinen müden Euro hat um diese zu bezahlen. Ich erlebe das leider ständig . Das werden immer mehr und stellen, neben den armen gebeutelten Menschen, die ohne ihr dazutun in die Schuldenfalle gerieten, meinem Gefühl nach die größte Gruppe.

  5. #35
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    Standard AW: Immer mehr Verbraucher gehen pleite!

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Happy Birthday!
    Danke vielmals!!! ..und das am Tag der Frau...

  6. #36
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    Standard AW: Immer mehr Verbraucher gehen pleite!

    Zitat Zitat von PeterH Beitrag anzeigen
    Ich habe in dieser Diskussion einige gute Beiträge lesen dürfen. Liegt wohl daran das Politsch Verfolgter diesen Thread noch nicht entdeckt hat...

    Was ich bislang noch vermisse sind Anmerkungen über Schuldner die in betrügerischer Absicht Verbindlichkeiten aufhäufen. Da werden Dienstleistungen in Anspruch genommen obwohl man schon vorher weiß das man keinen müden Euro hat um diese zu bezahlen. Ich erlebe das leider ständig . Das werden immer mehr und stellen, neben den armen gebeutelten Menschen, die ohne ihr dazutun in die Schuldenfalle gerieten, meinem Gefühl nach die größte Gruppe.
    wie schon geschrieben im beitrag, man will einmal gut leben, wer am besten bescheisst gewinnt, leute wie schröder und hartz gehen da mit gutem beispiel voran, brauchst dich net wundern.

    weil die löhne teilweise unter 936,-€ liegen braucht man da auch keine folgen fürchten, ich sage dann habe mal gut gelebt.

    dass ist das problem, dass die ermutigung daher kommt, weil die lohnspirale total negativ ist.

  7. #37
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    Standard AW: Immer mehr Verbraucher gehen pleite!

    Zitat Zitat von GrafZahl Beitrag anzeigen
    wie schon geschrieben im beitrag, man will einmal gut leben, wer am besten bescheisst gewinnt, leute wie schröder und hartz gehen da mit gutem beispiel voran, brauchst dich net wundern.

    weil die löhne teilweise unter 936,-€ liegen braucht man da auch keine folgen fürchten, ich sage dann habe mal gut gelebt.

    dass ist das problem, dass die ermutigung daher kommt, weil die lohnspirale total negativ ist.
    Wie hoch müsste denn der Lohn sein damit nicht so viele Leute Schulden machen? Schliesslich definiert jeder ein gutes Leben ganz anders. Wenn ich mir den Konsumrausch um mich herum anschaue würde mehr Lohn nur noch zu mehr Begehrlichkeiten führen. Das Wort "Verzicht" wurde vom Duden längst in das Fremdwörterlexikon übernommen.

  8. #38
    Gegen Ausbeuterei Benutzerbild von Frei-denker
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    Standard AW: Immer mehr Verbraucher gehen pleite!

    @GrafZahl

    Stimme dir weitgehend zu. Habe selber auch in den 80ern und 90ern gearbeitet und damals waren die Verdienstmöglichkeiten selbst für Ungelernte ziemlich gut. Hab viele Jahre als Getränkefaher ein Nettogehalt von 3000 DM gehabt. Und das bei einem Spritpreis von 95 Pfennig und einem Mehrwertsteuersatz von 11%.
    Und wenn man einen Job brauchte, hat man zwei Anrufe getätigt und schon war man wieder in Lohn und Brot.

    Mit Wehmut denke ich an diese Zeit zurück. Vermutlich war das eine Zeit, wie wir sie nie wieder erleben werden.

    Den meißten Menschen hier ist offenbar gar nicht bewußt, was für einen dramatischen Schaden die Marktöffnung nach Osten beim Lohnniveau angerichtet hat.
    US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne

    - der Faschismus unserer Zeit.

  9. #39
    GESPERRT
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    Standard AW: Immer mehr Verbraucher gehen pleite!

    Zitat Zitat von PeterH Beitrag anzeigen
    Wie hoch müsste denn der Lohn sein damit nicht so viele Leute Schulden machen? Schliesslich definiert jeder ein gutes Leben ganz anders. Wenn ich mir den Konsumrausch um mich herum anschaue würde mehr Lohn nur noch zu mehr Begehrlichkeiten führen. Das Wort "Verzicht" wurde vom Duden längst in das Fremdwörterlexikon übernommen.
    Man muss unterscheiden zwischen normalen Schulden und krankhaften Konsumrausch.

    Ich war schon immer für einen Mindestlohn von 1.200 € netto, viele Kräfte gerade aus Konzern und Arbeitgeberkreisen sind dagegen, die setzen mit Globalisierung und Arbeitsplatzverlagerung den Staat unter Druck, man sollte meines Erachtens hier die Grenzen dicht machen wie 1989 und dieses Gesox einsperren.

    Seltsam dass die Leute damals gut verdient haben.

    je nach Qualifikation sollte der Lohn aber über 1.200 € liegen, die 1.200 € sollten nur als niedrigstige Grundlohnstufe bei einer Vollzeitstelle sein.

    Es wird aber betrogen , was es in den 70er Jahren nicht gab, da werden aus einer Vollzeitstelle zwei 400,-€ Jobs wo der Staat sowieso hinzuzahlen muss.

    Ich wäre da für die 400,-€ Jobs auf 250,-€ Jobs zu reduzieren und dass diese nur Studenten und Schüler ausüben dürfen.

    Dann es sollte sein, dass wieder Vollzeitstellen statt Teilzeitstellen geschaffen werden, teilweise wird ja auf 400 euro basis eine vollzeitstelle gemacht offiziel 15 stunden die woche, inoffziel 40, wer kann das überprüfen, also einfach kriminelles handeln.

    Grundtariflöhne sichern stabiltität und kaufkraft, dass heisst, mit dem Mindestlohn schaffen wir eine stabile Einkommensspirale die wiederum dem kleinen Gewerbetreibenen zugute kommt, dank Kaufkraft.

    heute ist es so, als ob die Konzerne die Gewerbetreibenen kaputt machen wollen, und man muss auf alles verzichten, auch die überzogenen Preis zum Teuro muss einhalt geboten werden.

    Du verstehst hoffentlich welchen normalen Mittelweg man gehen muss, - Tariflohn - stabile Einkommenstruktur schaffen wie in Schweden usw. Aufklärung in der Schule usw, dass man sein Geld halbwegs vernünftig ausgeben sollte, damit meine ich nicht pseudolinkes gelabbere die meinen 5 euro am tag reichen zum leben und armut ist der weg zum seelenheil.

    spreche mal mit leuten die die 70er Jahre erlebt haben, da gab es solche unverschämtheiten nicht.

  10. #40
    GESPERRT
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    Standard AW: Immer mehr Verbraucher gehen pleite!

    Zitat Zitat von Frei-denker Beitrag anzeigen
    Habe selber auch in den 80ern und 90ern gearbeitet und damals waren die Verdienstmöglichkeiten selbst für Ungelernte ziemlich gut. Hab viele Jahre als Getränkefaher ein Nettogehalt von 3000 DM gehabt.
    ***********

    Mit Wehmut denke ich an diese Zeit zurück.
    Wehmut kannst du dir als Rentner leisten!

    .... und weshalb hast du den guten Job geschmissen?

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