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Thema: baader, meinhof, RAF

  1. #1
    Bakunin
    Gast

    Standard baader, meinhof, RAF

    RAF STERN DENKEN!
    Andreas Baader
    Terrorist/ Widerstandskämpfer



    1943
    6. Mai: Andreas Baader wird in München geboren.


    1963
    Übersiedlung nach West-Berlin.


    1967
    Bekanntschaft mit Gudrun Ensslin.


    1968
    2. April: Zusammen mit Ensslin beteiligt sich Baader an Brandanschlägen auf zwei Frankfurter Kaufhäuser. Baader und Ensslin werden daraufhin festgenommen. Nach eigenen Angaben wollten sie mit den Anschlägen gegen die Gleichgültigkeit protestieren, mit der die Menschen in der Bundesrepublik den Krieg in Vietnam hinnehmen. Baader und Ensslin werden zu drei Jahren Haft verurteilt.


    1969
    Vorläufige Entlassung aus der Haft nach einem Revisionsantrag. Baader flüchtet daraufhin zusammen mit Ensslin nach Frankreich.


    1970
    April: Nach seiner Rückkehr in die Bundesrepublik wird Baader erneut verhaftet.
    14. Mai: Ulrike Meinhof und Ensslin organisieren die Befreiung von Baader aus dem Gefängnis. Der Ausbruch gilt als Geburtsstunde der sogenannten Baader-Meinhof Gruppe, zu der neben Meinhof, Baader und Ensslin noch Holger Meins (1941-1974) gezählt wird.
    Juni: Baader flüchtet zusammen mit Meinhof, Ensslin und Horst Mahler sowie weiteren Sympathisanten der Gruppe nach Jordanien zu den palästinensischen Guerillas. Sie wollen sich dort für den "bewaffneten Kampf" ausbilden lassen.


    1970-1972
    Nach der Rückkehr in die Bundesrepublik lebt Baader im Untergrund, von wo aus er sich unter anderem an Banküberfällen beteiligt. Mit dem erbeuteten Geld werden Wohnungen, Autos, Waffen und gefälschte Papiere besorgt.


    1972
    11.-24. Mai: In Frankfurt, Augsburg, Karlsruhe, beim Springer-Verlag in Hamburg und im US-Hauptquatier in Heidelberg werden Bombenanschläge verübt. Das Kommando der Roten Armee Fraktion (RAF), wie sich Mitglieder der Baader-Meinhof-Gruppe schon früher genannt haben, übernimmt die Verantwortung für die Attentate, die sie als "antiimperialistischen Kampf" bezeichnen.
    1. Juni: Die gesuchten Terroristen Baader, Meins und Jan-Carl Raspe (1944-1977) werden in einer spektakulären Polizeiaktion nach einem längeren Schußwechsel, bei dem Baader verletzt wird, in Frankfurt/Main festgenommen.


    1973
    Mai bis Juni: Zusammen mit den anderen Mitgefangenen RAF-Mitgliedern tritt Baader in den Hungerstreik um eine Lockerung der Haftbedingungen zu erreichen.


    1974
    2. Oktober: Der Generalbundesanwalt erhebt Anklage gegen die fünf Kernmitglieder der RAF. Neben Meinhof und Baader zählen dazu Ensslin, Meins und Raspe.
    Dezember: Jean Paul Sartre besucht Baader im Gefängnis.


    1975
    Zusammen mit Meinhof, Ensslin und Raspe beantwortet Baader Fragen der Zeitschrift "Spiegel" zu Theorie und Taktik der Gruppe, die in Heft 4 des Jahres veröffentlicht werden.
    Mai: Der Prozeß gegen die Kerngruppe der Roten-Armee-Fraktion, Baader, Meinhof, Ensslin und Raspe beginnt vor dem Oberlandesgericht Stuttgart in einem festungsartig gesicherten Gebäude. Vorgeworfen werden ihnen unter anderem 5 Morde, 54 Mordversuche, Sprengstoffanschläge und Bankdiebstähle.


    1976
    4. Mai: Ensslin verliest eine mit den anderen Angeklagten abgestimmte Erklärung, in der sie unter anderem für die Sprengstoffanschläge in Frankfurt/Main und Heidelberg die Verantwortung übernehmen.


    1977
    28. April: Verurteilung zu lebenslanger Haft wegen vierfachen Mordes und vielfachen Mordversuchen.
    5. September: Mitglieder der RAF entführen den Präsidenten der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Hanns Martin Schleyer (1915-1977). Für seine Freilassung fordern sie die Entlassung von elf in der Bundesrepublik inhaftierten RAF-Mitgliedern, unter ihnen auch Baader. Sie sollen je 100.000 DM erhalten und ausgeflogen werden.
    13. Oktober: Vier arabische Terroristen entführen die Lufthansa-Maschine "Landshut", die sich mit fünf Besatzungsmitgliedern und 82 Passagieren auf dem Flug von Mallorca nach Frankfurt/Main befindet. Sie fordern, ebenso wie die Schleyer-Entführer, die Freilassung von elf RAF-Häftlingen.
    18. Oktober: Einer Spezialeinheit des Bundesgrenzschutzes, der "GSG 9", gelingt es die entführte "Landshut" auf dem Flughafen der somalischen Hauptstadt Mogadischu zu stürmen und die Geiseln zu befreien. Wenige Stunden nach der Befreiungsaktion werden Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan Carl Raspe in ihren Zellen in Stuttgart Stammheim tot aufgefunden. Die Ermittlungen ergeben, daß sich Baader und Raspe mit Pistolen, die sie versteckt gehalten hatten, selbst erschossen haben und daß Ensslin sich mit einem Lautsprecherkabel am Fenstergitter erhängt hat. Am 19. Oktober wird Hanns Martin Schleyer tot im Kofferraum eines Autos aufgefunden.
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    ----------------------
    Ulrike Meinhof
    Journalistin und Terroristin/ Widerstandskämpferin



    1934
    7. Oktober: Ulrike Marie Meinhof wird in Oldenburg als Tochter eines Kunsthistorikerehepaares geboren.


    1939
    Tod des Vaters, Dr. Werner Meinhof, der seit 1936 Direktor des Stadtmuseums in Jena war.


    1946
    Die Familie Meinhof verläßt die Sowjetische Besatzungszone und zieht von Jena nach Oldenburg, wo Ulrike Meinhof das Gymnasium besucht.


    1948
    Nach dem Tod der Mutter, Dr. Ingeborg Meinhof, wächst Ulrike Meinhof zusammen mit ihrer älteren Schwester unter der gesetzlichen Vormundschaft der mit den Eltern befreundeten Historikerin und späteren Mitbegründerin der "Deutschen Friedens-Union", Professor Renate Riemeck, auf. Hier kommt Ulrike Meinhof mit sozialistischen und pazifistischen Ideen in Berührung.


    1955/56
    Nach dem Abitur beginnt Meinhof ein Studium der Philosophie, Pädagogik, Soziologie und Germanistik in Marburg.


    1957
    Studienortwechsel an die Universität Münster. Meinhof wird Sprecherin des Anti-Atomtod-Ausschusses, der sich um den Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) gebildet hat.


    1958
    Beitritt zum SDS. Ulrike Meinhof verfaßt für studentische Zeitungen Artikel zur Atomwaffenfrage, organisiert Anti-Atomwaffen-Veranstaltungen, -Unterschriftensammlungen, -Märsche und - Protestdemonstrationen.


    1959
    Auf dem Studentenkongreß gegen Atomrüstung in West-Berlin setzt sich die Gruppe um die Hamburger Zeitschrift "konkret" innerhalb des SDS, zu der auch Ulrike Meinhof gehört, gegen die SPD-Fraktion im SDS durch. In der Schlußresolution werden Verhandlungen mit der DDR gefordert und der Antikommunismus der Adenauer-Zeit öffentlich in Frage gestellt. Die SPD reagiert mit dem Ausschluß aller "konkret"-Mitarbeiter aus dem SDS.
    Ulrike Meinhof schreibt in der Zeitschrift "konkret" ihre erste Kolumne, "Der Friede macht Geschichte".


    1960-1964
    Chefredakteurin bei der Hamburger Zeitschrift "konkret".


    1961
    Dezember: Ulrike Meinhof heiratet den Herausgeber der Zeitschrift "konkret", Klaus Rainer Röhl (geb. 1928).


    1962
    21. September: Geburt ihrer Zwillingstöchter Bettina und Regine.


    1964
    Rückzug aus der redaktionellen Tätigkeit bei der Zeitschrift "konkret". Meinhof schreibt aber weiter Kolumnen für die Zeitschrift.


    1965
    August: Meinhof wird zu einer Geldstrafe von 600 DM verurteilt, weil sie den CSU-Vorsitzenden Franz-Josef Strauß in der Zeitschrift "konkret" als "infamsten deutschen Politiker" bezeichnet hat.


    1968
    Meinhof schreibt unter der Überschrift "Frauen im SDS oder In eigener Sache" einen der grundlegenden Texte der Neuen Frauenbewegung, der in "konkret" veröffentlicht wird.
    Nach immer heftiger werdenden politischen Differenzen um den Inhalt der Zeitschrift "konkret" kommt es sowohl privat als auch beruflich zum Bruch mit ihrem Ehemann Klaus Rainer Röhl. Meinhof siedelt von Hamburg nach Berlin und arbeitet dort als Journalistin für das Fernsehmagazin "Panorama". Für den Südwestfunk schreibt sie das Fernsehstück "Bambule".


    1969
    Beendigung der Mitarbeit bei der Zeitschrift "konkret" wegen inhaltlicher Differenzen.


    1969/70
    Lehrbeauftragte am Institut für Publizistik der Freien Universität Berlin.


    1970
    14. Mai: Ulrike Meinhof beteiligt sich an der gewaltsamen Befreiung von Andreas Baader aus dem Gefängnis. Sie gilt als Planerin und Vorbereiterin der Aktion, bei der drei Menschen zum Teil schwer verletzt werden. Der Ausbruch gilt als Geburtsstunde der sogenannten Baader-Meinhof-Gruppe, zu deren Kern neben Meinhof und Baader Gudrun Ensslin und Holger Meins (1941-1974) gehören.
    Juni: Meinhof flüchtet zusammen mit Ensslin, Baader, Horst Mahler und weiteren Sympathisanten der Gruppe nach Jordanien zu den palästinensischen Guerillas, um dort eine Ausbildung für den "bewaffneten Kampf" zu absolvieren.


    1970-1972
    Nach der Rückkehr in die Bundesrepublik geht die Gruppe, die sich inzwischen Rote-Armee-Fraktion nennt, in den Untergrund, von wo aus sie in der folgenden Zeit vor allem Banküberfälle und Sprengstoffanschläge verübt.


    1972
    11.-24. Mai: In Frankfurt, Augsburg, Karlsruhe, beim Springer-Verlag in Hamburg und im US-Hauptquatier in Heidelberg werden Bombenanschläge verübt. Das Kommando der Roten Armee Fraktion (RAF), übernimmt die Verantwortung für die Attentate.
    Juni: Festnahme und Inhaftierung in Köln-Ossendorf unter besonders strengen Haftbedingungen.
    Dezember: Im Prozeß gegen den ehemaligen APO-Rechtsanwalt Horst Mahler tritt Ulrike Meinhof als Zeugin auf.


    1973
    Mai bis Juni: Zusammen mit den anderen Mitgefangenen RAF-Mitgliedern tritt Ulrike Meinhof in den Hungerstreik, um eine Lockerung der Haftbedingungen zu erreichen.


    1974
    September: Erneuter Hungerstreik gegen die Haftbedingungen.
    2. Oktober: Der Genralbundesanwalt erhebt Anklage gegen die fünf Kernmitglieder der RAF. Neben Ulrike Meinhof und Andreas Baader zählen dazu Gudrun Ensslin, Holger Meins (1941-1974) und Jan Carl Raspe (1944-1977).
    29. November: Ulrike Meinhof wird wegen Mordversuchs bei der Baader-Befreiung im Jahr 1970 zu acht Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.
    Dezember: Verlegung in den Hochsicherheitstrakt des Gefängnisses Stuttgart-Stammheim.


    1975
    Zusammen mit Baader, Ensslin und Raspe beantwortet Ulrike Meinhof Fragen der Zeitschrift "Spiegel" zu Theorie und Taktik der Gruppe, die in Heft 4 des Jahres veröffentlicht werden.
    Mai: Der eigentliche Prozeß gegen die Kerngruppe Meinhof, Baader, Ensslin und Raspe beginnt vor dem Oberlandesgericht Stuttgart in einem festungsartig gesicherten Gebäude. Vorgeworfen werden ihnen unter anderem 5 Morde, 54 Mordversuche, Sprengstoffanschläge und Bankdiebstähle.


    1976
    4. Mai: Gudrun Ensslin verliest eine mit den anderen Angeklagten abgestimmte Erklärung, in der sie unter anderem für die Sprengstoffanschläge in Frankfurt/Main und Heidelberg die Verantwortung übernehmen.
    9. Mai: Ulrike Meinhof wird erhängt in ihrer Zelle aufgefunden. Laut Angaben der Gefängnisleitung beging sie Selbstmord. Nach dem Bekanntwerden des Todes kommt es im In- und Ausland zu Gewalttätigkeiten und Protestkundgebungen von Sympathisanten und RAF-Mitgliedern. Es wird der Verdacht geäußert, daß es sich nicht um Selbstmord gehandelt habe, und die Frage nach der Mitschuld der Polizei und des Staates gestellt.
    15. Mai: Die Beisetzung in West-Berlin gestaltet sich zu einer Großdemonstration von Sympathisanten.
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    RAF

    Rote Armee Fraktion

    Am 2. April 1968 werden in Frankfurt am Main zwei Kaufhäuser in Brand gesteckt. Die Polizei nimmt vier Verdächtige fest, darunter die Studentin Gudrun Ensslin und ihren Freund Andreas Baader. Ensslin will damit gegen die Gleichgültigkeit protestieren, mit der die Menschen in der Bundesrepublik den Krieg in Vietnam hinnehmen. Während des Prozesses gegen die Brandstifter zeigt die Journalistin Ulrike Meinhof in ihren Beiträgen in der Hamburger Zeitschrift "Konkret" Verständnis für diesen Anschlag auf den "Konsumterror". Nach dem Prozeß tauchen Baader und Ensslin unter. Durch Zufall kann die Polizei Andreas Baader im April 1970 erneut verhaften.

    Dokumentation: Stationen des Terrorismus, 1968-1974





    Während einer Ausführung aus dem Gefängnis in Berlin-Tegel wird Baader jedoch am 14. Mai 1970 mit Waffengewalt befreit; ein Mensch wird dabei schwer verletzt. Maßgeblich beteiligt an der Aktion sind Ulrike Meinhof und der Baader-Anwalt Horst Mahler. Die gewaltsame Befreiung ist die Geburtsstunde der Roten Armee Fraktion (RAF), die häufig auch als Baader-Meinhof-Gruppe bezeichnet wird. Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Horst Mahler und Ulrike Meinhof gehen nun in den Untergrund. Zusammen mit anderen lassen sie sich in einem militärischen Trainingscamp radikaler Palästinenser in Jordanien militärisch ausbilden.




    Nach ihrer Rückkehr in die Bundesrepublik erbeuten die RAF-Mitglieder bei Banküberfällen Geld und beschaffen sich damit Wohnungen, Autos, Waffen und gefälschte Papiere. Mit einer Serie von Brand- und Sprengstoffanschlägen gegen Einrichtungen der US-Armee und des Axel-Springer-Konzerns beginnt der "antiimperialistische Kampf" der RAF. Über sechzig Personen werden dabei verletzt und vier getötet. Die intensive Fahndung der Polizei hat schließlich Erfolg: Im Juni 1972 können in verschiedenen Städten der Bundesrepublik mit Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Ulrike Meinhof, Holger Meins (1941-1974) und Jan-Carl Raspe (1944-1977) die führenden Köpfe der ersten RAF-Generation festgenommen werden.
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    ich möchte mal zu einer diskussion über die RAF anregen! also: eure meinungen sind gefragt!
    Geändert von Bakunin (04.05.2004 um 13:19 Uhr)

  2. #2
    PzKw VI Benutzerbild von Tiger
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    Standard

    Wiederlich, die RAF gehört zu den schlimmstern Zersetzern, schade dass heute viele, die mit denen Sympatiesiert haben an der Macht sind, da sieht man mal wie jämmerlich dieser Staat ist.
    "Ein großer Staat regiert sich nicht nach Parteiansichten."

    "Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden, sondern durch Blut und Eisen"


    Otto von Bismarck

  3. #3
    Bakunin
    Gast

    Standard

    quatsch.

    hätte die RAF die macht übernommen, dann würde es uns jetzt besser gehen, aber leider sind sie nicht über einige terroristische aktionen hinaus gekommen, jedoch kann man ihnen das nicht verübeln.

    sie haben fürs volk gekämpft, doch springerpresse und bonzenregierung haben sie öffentlich fertig gemacht.

    ich wünsche mir eine RAF 2004 oder so etwas in der art.

    wie heisst es doch so schön: hasta la victoria siempre! auf ewig bis zum sieg!

  4. #4
    .
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    Daumen runter!

    hätte die RAF die macht übernommen, dann würde es uns jetzt besser gehen
    Das vermutest du.Du vergisst aber,dass das "RAF-Konzept",extrem unökonomisch war.

    über einige terroristische aktionen hinaus gekommen, jedoch kann man ihnen das nicht verübeln.
    Natürlich.Man muss es sogar.Diese feigen roten Nazis,haben unschuldige Menschensystematisch errmordet!

    sie haben fürs volk gekämpft
    Dumm nur,dass das Volk nicht "befreit" werden wollte.

    doch springerpresse und bonzenregierung haben sie öffentlich fertig gemacht.
    Das mussten sie garnicht.Dafür hat die RAF schon selbst gesorgt.

    ich wünsche mir eine RAF 2004 oder so etwas in der art.
    Zum Glück wurde sie aufgelöst.

    wie heisst es doch so schön: hasta la victoria siempre! auf ewig bis zum sieg!
    Das war schon eine Nazi-Einstellung.

  5. #5
    Des Feindes Feind Benutzerbild von Halteverbot
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    hätte die RAF die macht übernommen, dann würde es uns jetzt besser gehen, aber leider sind sie nicht über einige terroristische aktionen hinaus gekommen, jedoch kann man ihnen das nicht verübeln.

    sie haben fürs volk gekämpft, doch springerpresse und bonzenregierung haben sie öffentlich fertig gemacht.

    ich wünsche mir eine RAF 2004 oder so etwas in der art.

    wie heisst es doch so schön: hasta la victoria siempre! auf ewig bis zum sieg!
    Manchmal zweifle ich echt an deinem Menschenverstand, falls du ihn tatsächlich besitzen solltest...

  6. #6
    Freidenker Benutzerbild von Schwartzer Rab
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    sie haben fürs volk gekämpft
    Das Problem mit linken Gruppen ist doch, daß sie für "das Volk" zu kämpfen vorgeben, obwohl sie "das Volk" nie gefragt haben und "das Volk" sie nie gerufen hat.


    http://www.arcor.de/palb/alben/66/75...3132356138.jpg

    "Die Sklaverei läßt sich bedeutend steigern, indem man ihr den Anschein der Freiheit gewährt."
    (Ernst Jünger)


  7. #7
    SelbsternannterShitboxMOD Benutzerbild von WladimirLenin
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    Zitat Zitat von Schwartzer Rab
    Das Problem mit linken Gruppen ist doch, daß sie für "das Volk" zu kämpfen vorgeben, obwohl sie "das Volk" nie gefragt haben und "das Volk" sie nie gerufen hat.
    Es gibt linke Gruppen, die für das Volk kämpfen.
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    Die haben nie Gewalt angewendet, sie wurden sogar mehrmals von den Polizisten angegriffen.

    Zurück zur RAF: Heute ist die RAF schon veraltet und würde heute nach neuen technischen Möglichkeiten untergehen, doch früher waren die Methoden neu und brilliant.
    Sie konnten eigentlich weniger Gewalt anwenden!
    "Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten –, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit."
    George Orwell, 1984

  8. #8
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Zitat Zitat von Bakunin
    hätte die RAF die macht übernommen, dann würde es uns jetzt besser gehen, aber leider sind sie nicht über einige terroristische aktionen hinaus gekommen, jedoch kann man ihnen das nicht verübeln.

    sie haben fürs volk gekämpft, doch springerpresse und bonzenregierung haben sie öffentlich fertig gemacht.

    ich wünsche mir eine RAF 2004 oder so etwas in der art.
    Es ist deutlich zu merken: Morgen ist Vollmond.


    Wie kommst du dazu, eine Bande von gemeinen Räubern und Mördern hier hochleben zu lassen? X(
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  9. #9
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard Ermahnung

    @Bakunin: Im übrigen fordere ich dich auf, sofort das RAF-Logo aus dem ersten Beitrag zu entfernen, denn es stellt nach §§ 129f StGB Unterstützung oder Werbung für eine terroristische Organisation dar.

    Ich ermahne dich ausdrücklich, dergleichen in Zukunft zu unterlassen!
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  10. #10
    Freidenker Benutzerbild von Schwartzer Rab
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    Standard

    Es gibt linke Gruppen, die für das Volk kämpfen.
    Nun, ich bilde mir ein, ich gehöre zum Volk. Ich will keine linke Gruppe, die für mich kämpft. Im übrigen wüßte ich auch niemanden aus meinem Bekanntenkreis, der sich eine linke Kampfgruppe wünscht, die für ihn/sie kämpft. Mir kommen solche linke Träumer eher vor wie eine moderne Ausgabe von Don Quixote.


    http://www.arcor.de/palb/alben/66/75...3132356138.jpg

    "Die Sklaverei läßt sich bedeutend steigern, indem man ihr den Anschein der Freiheit gewährt."
    (Ernst Jünger)


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